Russland, Dividende, Signa: Raiffeisen-Aktionäre in Sorge
WIEN. Hauptversammlung der RBI verlief emotional, inklusive Störaktion Strobl sprach von Verkauf oder Abspaltung der Russland-Tochter.
Einen Milliardengewinn hat die Raiffeisen Bank International (RBI) im Vorjahr geschrieben, bei der Hauptversammlung am Donnerstag in Wien war aber ein anderes Thema dominant: Wie geht es in Russland weiter? „Wir geben unsere Präsenz nicht leichtfertig auf“, sagte Aufsichtsratsvorsitzender Erwin Hameseder. Man trage auch Verantwortung für die dortigen Mitarbeiter und Kunden, zu denen beispielsweise 70 diplomatische Vertretungen gehörten.