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Pkw-Neuzulassungen im ersten Halbjahr eingebrochen

10. Juli 2019, 00:04 Uhr

WIEN. Die Zahl der neu zum Verkehr zugelassenen Pkw ist in Österreich im ersten Halbjahr stark zurückgegangen: In Summe wurden 175.909 Autos zugelassen, um 8,8 Prozent weniger gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Das geht aus gestern, Dienstag, veröffentlichten Zahlen der Statistik Austria hervor.

Die Flucht vor dem Diesel hält weiter an. In den ersten sechs Monaten wurden um 15,3 Prozent weniger Dieselautos zum Verkehr zugelassen als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Bei den Benzinern gab es einen Anmeldungsrückgang von 7,9 Prozent.

Dieselautos erreichen in Österreich einen Marktanteil von 38,5 Prozent, Benziner kommen auf 54,7 Prozent. 6,9 Prozent der Neuzulassungen sind Autos mit Hybrid-, Elektro- oder Gasantrieb. Von Jänner bis Juni wurden 12.053 Autos mit alternativem Antrieb zugelassen.

Bei den Automarken musste der Branchenführer Volkswagen kräftig Federn lassen. Die Wolfsburger verkauften um 16,6 Prozent weniger Neuwagen als noch im 1. Halbjahr 2018. Ein zweistelliges Minus gab es auch bei Renault, Hyundai, Mercedes und Fiat, während Skoda um sieben Prozent zulegte.

Dem einstmaligen unangefochtenen Liebling der Österreicher, dem VW Golf, geht es mittlerweile an den Kragen. Der Verkauf ging um 27,1 Prozent zurück, was aber auch darauf zurückzuführen ist, dass sein höhergelegter Bruder T-Roc um elf Prozent zulegte. Das beliebteste Auto im ersten Halbjahr war der Skoda Octavia. Besonders hart traf der Rückgang den VW Polo, während der Opel Corsa mit einem Zulassungsplus von 39,9 Prozent den Wolfsburgern den Auspuff zeigte. Das meistverkaufte elektrisch betriebene Auto war der Tesla Model 3.

Insgesamt gaben die Kfz-Neuzulassungen in den ersten sechs Monaten des heurigen Jahres um 5,4 Prozent auf 237.438 nach. Der Traktorabsatz legte um 21,4 Prozent zu. Bei Motorrädern gab es einen Zuwachs von 4,8 Prozent.

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5  Kommentare
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barzahler (7.595 Kommentare)
am 10.07.2019 13:24

Eine Erklärung von vielen: Der Betrug am Kunden:
https://www.ardmediathek.de/ard/player/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3JlcG9ydGFnZSBfIGRva3VtZW50YXRpb24gaW0gZXJzdGVuL2I3MjEwNWZlLWFjNDctNDYzZS1iMzkxLTU4N2Q0MTEwNTJlNQ/der-fall-audi

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Zonne1 (3.659 Kommentare)
am 10.07.2019 12:06

Wenn man sich die Staumeldungen ansieht, merkt man : es sind eh ausreichend Autos unterwegs.
Ewiges Wachstum gibt's nicht - irgendwann krachts.
Und wenn die Kfz-Branche ALLEINE für das Wirtschaftswachstum sorgen muss, dann ist der Fehler schon viel früher passiert : auf einem Bein alleine steht man nicht lange.
Da sind Alternativen gefragt.

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betterthantherest (34.004 Kommentare)
am 10.07.2019 12:42

"auf einem Bein steht sichs nicht gut"
grundsätzlich richtig.

Allerdings ist das mit den mehrere Beinen heutzutage schwierig.
Weil nämlich ein extrem hoher Spezialisierungsgrad notwendig ist um die geforderten Spezifikationen zu erreichen.

Ein guter Milchbauer kann nicht gleichzeitig ein guter Saubauer sein.

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( Kommentare)
am 10.07.2019 10:13

Nicht nur die KFZ Branche leiden unter dem künstlich hervorgerufenem DIESELWAHN , denn wenn ich nicht mehr in die Städte mit meinem Diesel fahren kann, kommen auch andere Betriebe zum Handkuss.

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betterthantherest (34.004 Kommentare)
am 10.07.2019 07:40

Keine Rechtssicherheit - kein Kauf.

Keine Verkäufe - keine Arbeit für Automobilbauer und Zulieferer.

Hunderttausende Arbeitslose in Deutschland und Österreich werden die Folge sein.
Den Klimahysterikern sei Dank.

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