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Wenn Sex ganz "normale Arbeit" ist

Von Ulrike Rubasch,  31. März 2023 15:37 Uhr
"Ich fahre jetzt ins Puff"

Die Szene habe ihre verruchtes Image verloren, sagt Sexarbeiterin Astrid W. im OÖN-Interview. Sie selbst will diesen Beruf bis zur Pension ausüben.

Eine knappe Stunde habe sie Zeit, im Auto auf dem Weg von Wien nach Niederösterreich „ins Puff“. Astrid W., 44, hat Englisch an der Uni Wien studiert, die Ausbildung zur Bilanzbuchhalterin gemacht und 17 Jahre im Büro als solche gearbeitet, erzählt sie. Dann schlitterte sie in ein Burn-Out und „wollte eine bessere Work-Life-Balance“ finden. Sie absolvierte eine Ausbildung zur Sexualbegleiterin (für Beeinträchtigte).