Um den Pegasus herrscht ein richtiges "Griss"
LINZ. Der Wirtschaftspreis wird am 6. Juni in sechs Kategorien verliehen. Noch bis 20. April können heimische Unternehmen dafür ihre Bewerbungsunterlagen einreichen.
Großer Andrang beim Pegasus, dem bedeutendsten Wirtschaftspreis des Landes: Die Liste der Unternehmen, die sich bewerben, wird täglich länger. Begehrt ist der Preis etwa bei den heimischen Software-Unternehmen: So hat der in Frankfurt börsenotierte Linzer IT-Konzern S&T um den Vorstandsvorsitzenden Hannes Niederhauser bereits die erforderlichen Unterlagen eingereicht. Engineering Software Steyr (ESS) hat die Zahl seiner Mitarbeiter seit der Gründung 2015 von zwei auf 50 erhöht: ESS mit Gründer Martin Schifko fertigt Spezialsoftware, etwa für die Autobranche.
Ebenfalls in Steyr ist die Bitfactory Software GmbH ansässig: Sie fertigt Software für Dienstplanung sowie Zeiterfassung. Mehr als 500 Betriebe nutzen den Dienstplanassistenten "Alex". Sämtliche Unterlagen eingereicht hat auch das Unternehmen x-tention aus Wels: Der IT-Spezialist rund um Gründer Herbert Stöger baut aktuell für die größte Krankenversicherung Deutschlands AOK ein elektronisches Gesundheitsnetz auf.
Auch der Industrielacke-Hersteller Tiger Coatings ist in Wels beheimatet: Das Familienunternehmen mit Geschäftsführer Clemens Steiner hat sich so wie Kauffrau Barbara Kerschberger in der Kategorie "Erfolgsgeschichten" beworben: Sie betreibt die Hochhauser-Kerschberger-Supermärkte in Pichl bei Wels und Grieskirchen.
Wenn auch Sie bei der großen Pegasus-Gala am 6. Juni im Linzer Brucknerhaus dabei sein möchten, dann melden Sie sich bis 20. April auf nachrichten.at/pegasus an. Der Pegasus wird in sechs Kategorien verliehen: Innovationskaiser, Leuchttürme, Erfolgsgeschichten, Zukunftshoffnungen sowie Unternehmerin/Managerin des Jahres. Emotionaler Höhepunkt ist die Übergabe des Kristall-Pegasus für das unternehmerische Lebenswerk. Alle Teilnehmer sind zur Preisverleihung eingeladen.
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