Prominente Bewerber beim Pegasus

Die Corona-Pandemie hat heuer auch den Pegasus, den wichtigsten Wirtschaftspreis des Landes, zu einer Zwischenlandung gezwungen. Jetzt fliegt er wieder, und Sie können sich bis 14. August unter www.nachrichten.at bewerben.

Zuletzt gab es unter anderem Einreichungen fixer Größen im oberösterreichischen Wirtschaftsgeschehen. Eine Erfolgsgeschichte ist zweifelsohne jene der Fussl Modestraße. Das Innviertler Familienunternehmen wird in fünfter Generation von den Söhnen Karl und Ernst Mayr geführt. Heute umfasst das Netz 180 Filialen. Die Philosophie: "Unser wichtigster Erfolgsfaktor sind die rund 1200 Mitarbeiter, die tagtäglich dafür sorgen, dass sich die Kunden wohl und bestens beraten fühlen", heißt es in der Bewerbung.

In der Kategorie "Leuchttürme" gab die AMAG Austrian Metall AG ihre Nennung ab, Gleiches gilt für die Lenzing AG mit ihrem Vorstandschef Stefan Doboczky: "Die Lenzing Gruppe steht insbesondere für eine verantwortungsbewusste Erzeugung von Faserzellstoff sowie Cellulose- und Spezialfasern." Ebenfalls unter den Bewerbern um den begehrten Pegasus ist die Salinen AG Austria.

Preise werden auch in der dritten Hauptkategorie vergeben, diese läuft unter dem Titel "Innovationskaiser". Dazu kommen die Zukunftshoffnungen sowie die Unternehmerin des Jahres. Nicht bewerben kann man sich für das Lebenswerk: Die Auszeichnung wird direkt von den langjährigen Pegasus-Partnern vergeben. Mit der Raiffeisenlandesbank, dem Land OÖ, der Wirtschaftskammer, der Industriellenvereinigung und der KPMG vergeben die OÖN den Pegasus heuer bereits zum 27. Mal.

Das Motto, die scheinbaren Widersprüche zwischen Ökonomie und Ökologie aufzulösen und die Chancen für neue Geschäftsideen aufzuzeigen, wurde bewusst beibehalten. Es wird beim Neustart nach der Pandemie-Krise von entscheidender Bedeutung für unsere Wirtschaft sein, genau solche Geschäftsideen auf den Weg zu bringen und dann auch weiter voranzutreiben.