Pegasus 2020: Das sind die Finalisten
Der Wirtschaftspreis Pegasus ist im Corona-Jahr 2020 besonders: Mitten in der ersten Bewerbungsphase kam es zum Lockdown und damit zu einem zumindest kurzfristigen Einfrieren fast aller Produktionsaktivitäten. Nach dem Wiederanfahren der Betriebe hatten die heimischen Unternehmen anderes zu tun, als sich um Preise zu bewerben.
Glücklicherweise hat sich für viele Branchen die Lage entspannt und der Pegasus kann wieder abheben. Die zweite Bewerbungsphase bis Mitte August brachte viel mehr Einreichungen als erwartet. Das spiegelt sich in die zurückgekommene Zuversicht. Denn der Pegasus 2020 ist vor allem ein Mutmacher-Preis.
Einen besonderen Schwerpunkt gibt es in diesem Jahr auch auf ökologisch bzw. nachhaltig orientierten Geschäftsmodellen. Die erfolgreichen Betriebe zeigen, dass Ökologie und ökonomischer Erfolg kein Widerspruch sind.
Wie geht es weiter?
Jetzt ist die Jury am Wort. Die Pegasus-Partner RLB, KPMG, Wirtschaftskammer, Land Oberösterreich, Industriellenvereinigung und OÖN küren gemeinsam – aber jeder unabhängig vom anderen – die diesjährigen Gewinner.
Aus den heute bekannt gegebenen zehn Nominierten werden anhand eines Punktesystems jeweils die drei Besten ausgewählt. Sie werden bei der Galanacht der Wirtschaft am 13. Oktober im Brucknerhaus ausgezeichnet. Bei den Zukunftshoffnungen stellen sich die drei Finalisten auch heuer wieder einem Saalvoting. In der Sparte "Unternehmerin/Managerin des Jahres" wird aus den Einreichungen die Preisträgerin gekürt.
Auch heuer wird für das unternehmerische Lebenswerk der "Pegasus in Kristall" vergeben. Die Auszeichnung wird ohne Nominierung von der Jury vergeben. Aufgrund der Corona-Sicherheitsbestimmungen werden weniger Gäste persönlich bei der Gala teilnehmen können.