Mehr Bewusstsein für Inklusion

Klaus Miesenberger leitet das Institut "Integriert Studieren" an der Kepler-Uni: Er sieht besonders in der Digitalisierung enormes Potenzial für Inklusion.
Herr Prof. Miesenberger, wie kommt man eigentlich auf die Idee, zum Thema Inklusion zu forschen, das zum Inhalt einer wissenschaftlichen Laufbahn zu machen?
Zuerst ist es für einen Informatiker die Faszination und das Interesse an den technologischen Möglichkeiten: wie digitale Technologie, unabhängig von Sehen, Hören, Motorik, Kognition und anderen Behinderungen, die Nutzung derselben Anwendungen für alle und so gleichberechtigtere und chancengleichere Teilnahme an der Gesellschaft ermöglichen