Der Pegasus-Preis trotzt dem Coronavirus
LINZ. Die Anmeldefrist für den bedeutendsten Wirtschaftspreis des Landes läuft bis 3. April.
Der Coronavirus hält die Wirtschaft in Atem. In Zeiten wie diesen tut Anerkennung daher gut. So können sich Unternehmer aus dem ganzen Land seit zwei Wochen für den Pegasus, den bedeutendsten Wirtschaftspreis in Oberösterreichs, bewerben. Die OÖNachrichten und ihre Partner verleihen den Pegasus in sechs Kategorien: vom Innovationskaiser bis zum Leuchtturm, von der Erfolgsgeschichte zur Zukunftshoffnung, von der Unternehmerin/Managerin des Jahres bis hin zum Lebenswerk.
Unter den Bewerbern finden sich Unternehmer der verschiedensten Sparten. So beschäftigt sich ENdorado aus Haag am Hausruck mit gebäudeintegrierter Photovoltaik. Die Idee kam dem Brüderpaar Friedrich und Alexander Rabengruber. So bedauerte es Letzterer als Dachdecker immer, wenn er ein neues Dach verlegt hatte und anschließend eine große Fläche mit einer PV-Anlage verdeckt wurde. Warum nicht beides vereinen?
Aerovision Drone Support aus Linz ist, wie der Name schon verrät, mit Drohnen sehr erfolgreich: Diese können Tanks, Kamine, Behälter und vieles mehr prüfen. Die Ennser Asco Drink Machines mit Geschäftsführer Franz Oberneder widmet sich unter anderem mit der Produktion, dem Vertrieb und Handel mit Getränkeautomaten. Mit wieder einem gänzlich anderen Feld ist der Pooldoktor aus Linz beschäftigt.
Ebenso mit von der Partie sind außerdem "Benjamin-events" aus Linz oder "my best job". Bei letzterem geht es um Arbeitskräfteüberlassung von gewerblichem, technischem und kaufmännischem Personal.
Kurzum: Es sind alles spannende Felder. Bewerbungen für den Pegasus sind bis Freitag, 3. April, möglich. Dann ist eine prominent besetzte Jury am Zug. Wollen auch Sie Ihren Ideen eine Bühne geben? Dann bewerben Sie sich! Alle Unterlagen dazu finden Sie ausschließlich online auf www.nachrichten.at. Alle Bewerber sind automatisch zur großen Gala im Linzer Brucknerhaus am 4. Juni eingeladen.