Palfinger setzte weniger um, Gewinn blieb stabil
BERGHEIM. Die schwächere Wirtschaftslage in Europa und den USA trifft den Salzburger Kranhersteller Palfinger.
Dennoch blieb der Gewinn laut Konzernangaben mit 90,8 Millionen Euro im Vergleich zur Vorjahresperiode stabil. Für das Gesamtjahr 2024 wird ein Umsatzrückgang um fünf Prozent erwartet und ein um zehn Prozent geringeres operatives Ergebnis (Ebit). Im vergangenen Jahr waren es 2,45 Milliarden Euro Umsatz und 210,2 Millionen Euro Ebit gewesen.
In den ersten drei Quartalen des heurigen Jahres ging der Umsatz um 3,0 Prozent auf 1,745 Milliarden Euro zurück, das operative Ergebnis sank um 3,8 Prozent auf 158,7 Millionen Euro und unterm Strich blieb ein Konzernergebnis von 90,8 Millionen Euro (-0,1 Prozent). Das teilte das Unternehmen am Montag mit.
Vor allem der Markt in Deutschland stagniere, heißt es in der Mitteilung. Ein starkes Wachstum habe man jedoch in der Region Asien-Pazifik verzeichnet, vor allem dank einer hohen Nachfrage in Indien. Wachstum gebe es auch in Brasilien und Argentinien. "Unsere geografische und produktseitige Diversifikation hat sich in den ersten drei Quartalen als entscheidender Resilienzfaktor erwiesen", sagte Konzernchef Andreas Klauser laut Mitteilung.
An den Finanzzielen für 2027 mit einer Umsatzmarke drei Milliarden Euro, einer Ebit-Marge von zehn Prozent und einer Kapitalrendite (ROCE) von zwölf Prozent hält das Management fest. Die Erreichung des Umsatzziels sei aber aufgrund des anhaltend schwierigen Umfelds zunehmend angespannt, heißt es.
Wir haben die beste aus 2 Welten Regierung, die Wirtschaftspartei ist eine halbe Ewigkeit an der Macht und der Wirtschaft geht es schlecht, was ist da los?