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Oö. Pelletsofenerzeuger Ökofen heuer wieder mit starkem Umsatzplus

Von nachrichten.at/apa, 23. November 2021, 11:22 Uhr
Pelletsofenerzeuger Ökofen
(Symbolbild) Bild: Ökofen

NIEDERKAPPEL. Der oberösterreichische Pelletsofenerzeuger Ökofen mit Hauptsitz in Niederkappel (Bezirk Rohrbach) rechnet damit, dass er auch heuer ein ähnlich starkes Umsatzplus wie im vergangenen Jahr erzielen wird.

2020 betrug die Umsatzsteigerung 50 Prozent auf 115 Mio. Euro. Um mit der hohen Nachfrage Schritt halten zu können, werden an drei Standorten über 44 Mio. Euro investiert, teilte das Unternehmen in einer Presseaussendung am Dienstag mit. "Wir hätten mehr verkaufen können", heißt es aus dem Unternehmen. Aber man habe beim Verkauf Zurückhaltung geübt, um die zusagten Lieferzeiten verlässlich einhalten zu können. Die Bauteilbeschaffung funktioniere gut, auch die Versorgung mit Mikrochips. Zuweilen gebe es aber Probleme mit Zulieferern, in deren Teilen ebenso Elektronik verbaut wird.

Nun werde nicht zuletzt wegen der Klimakrise großen Nachfrage der Produktions- und Logistikstandort in Niederkappel erweitert. Das ursprünglich angekündigte Ausmaß wurde aktualisiert, der Ausbau wird nun noch größer. Die Fläche werde auf insgesamt 40.000 Quadratmeter fast verdreifacht. Dieses Projekt um 32 Mio. Euro soll im Sommer kommenden Jahres den Betrieb aufnehmen. Die Produktionskapazität soll dadurch auf 50.000 Pelletsheizsysteme pro Jahr erhöht werden. Insgesamt 50 neue Arbeitsplätze entstehen - vorwiegend in der Montage. Beim Bau wird unter anderem auf minimale Flächenversiegelung geachtet - Parkplätze werden im Untergeschoß situiert. Bestehende Photovoltaikanlagen werden erweitert, zusätzliche Stromspeicher und 100 Ladestationen für E-Autos installiert. Auch die Niederlassungen in Bayern und in Frankreich für Verkauf, mit Schauräumen, Platz für Schulungen, den Kundendienst sowie die Logistik werden um insgesamt 12 Mio. Euro vergrößert.

Ökofen ist ein von Geschäftsführer Stefan Ortner aus der Eigentümerfamilie geleitetes Unternehmen, das im vergangenen Jahr weltweit 15.000 Heizsysteme auslieferte. Der Exportanteil liegt bei über 90 Prozent.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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thukydides (1.204 Kommentare)
am 23.11.2021 20:53

Ah, gleich im Doppelpack.

90% Exportquote? Also ein merkantilistisches Geschäftsmodell. Schlecht fürs Land.

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teja (5.824 Kommentare)
am 23.11.2021 11:47

Viel Erfolg.

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