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Österreichs Bio-Pioniere schließen sich zusammen

Von OÖN, 20. August 2020, 00:04 Uhr
Österreichs Bio-Pioniere schließen sich zusammen
H. Neuburger, Huber, Eder, Gutmann, Achleitner, Zoubek, Thoma (v.l.) Bild: (priv.)

SARLEINSBACH. Sieben Bio-Unternehmen wollen zeigen, dass Umweltschutz und wirtschaftlicher Erfolg möglich sind

Wirtschaftlicher Erfolg und Umweltschutz sind kein Widerspruch: Um zu zeigen, dass dieser Weg erfolgreich sein kann, haben sich sieben Bio-Unternehmen aus Österreich zusammengeschlossen. Ihnen allen gemein: Es handelt sich um eigentümergeführte Familienbetriebe. Gemeinsam erspare man der Umwelt jedes Jahr Pestizide von rund 100 Tonnen, heißt es in einer Aussendung. Insgesamt habe man rund 1000 Arbeitsplätze geschaffen.

Unter den Betrieben sind auch vier oberösterreichische Bio-Pioniere: Günter Achleitner betreibt gemeinsam mit seiner Ehefrau Ilse die Achleitner Biohof GmbH in Eferding mitsamt bäuerlichem Betrieb. Bekannt ist das Unternehmen etwa für seine Bio-Kiste.

Hermann Neuburger und sein Sohn Thomas stellen in Ulrichsberg fleischlose Leckerbissen wie Schnitzel, Faschiertes und Bratwürste auf Basis von Kräuterseitlingen her.

Manfred Huber, Geschäftsführer von Sonnberg Biofleisch in Unterweißenbach, verarbeitet Rinder, Kälber und Schweine von Biobauern in der Region zu Fleisch- und Wurstwaren.

Josef Eder und seine Frau Sissy führen seit 40 Jahren den Mauracherhof in Sarleinsbach und produzieren dort Bio-Brot und -Gebäck. Angeschlossen haben sich außerdem Johannes Gutmann (Sonnentor), Gerhard Zoubek (Adamah Biohof) und Erwin Thoma (Thoma Holzhaus).

Ein erstes Treffen fand kürzlich in der Bio-Region Mühlviertel statt, weitere sollen folgen. Zusätzliche interessierte Unternehmen sollen dazukommen.

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3  Kommentare
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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 20.08.2020 18:20

Wo sind die wissenschaftlichen Unterlagen von den 100 t Pestizideinsatz? Das ist wahrscheinlich nur die Vermutung der abgebildeten Herren. Wieviel Tonnen an Spinosad und Xentari setzt die Bio-Obst und Gemüsebranche ein? Immer die anderen an den Pranger stellen und selbst die Hausaufgaben nicht machen ist unfair.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 20.08.2020 18:29

Und seit Neuburger die fleischlose Schiene betreibt ist sein Neuburger in der Qualität schlechter geworden. Ich kaufe seit etlichen Jahren keinen Neuburger mehr, nur teurer., aber nicht mehr besser.Früher hob er sich von den Mitbewerbern durch besseren Geschmack ab.

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boehmerwaldhex (817 Kommentare)
am 21.08.2020 00:10

Die eingesparte Pestizidmenge lässt sich anhand der "üblichen" Einsatzmengen hochrechnen. Eingesetzte erlaubte Mittel wie ZB Spinosad (nur im Ausnahmefall und unter Meldung bzw. Bewilligung) sind genau dokumentiert.

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