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Österreicher für höheres Arbeitslosengeld in Coronakrise

Von nachrichten.at/apa   09.Mai 2020

Dabei sprechen sich 33 Prozent der Befragten dezidiert und 32 Prozent eher für eine Erhöhung aus. 17 Prozent der Befragten sind laut der von Unique research für die neue Ausgabe des Nachrichtenmagazins "profil" durchgeführten Umfrage eher gegen eine Erhöhung, 11 Prozent lehnen eine solche strikt ab. 

Vor allem die SPÖ fordert eine Erhöhung des Arbeitslosengeldes von 55 auf 70 Prozent des Nettoeinkommens. Kein Wunder, dass sich auch in der Umfrage Wähler der Sozialdemokraten am deutlichsten für eine Erhöhung aussprechen - und zwar 83 Prozent. Dahinter folgen FPÖ-Anhänger (81 Prozent) und der Grünen (70 Prozent). Wähler der ÖVP sind eher skeptisch, stimmen einer Erhöhung aber auch mehrheitlich - mit 56 Prozent - zu. Befragt wurden 401 Personen, die Schwankungsbreite liegt bei +/-4,4 Prozent.

"Zwei Drittel der Österreicherinnen und Österreicher befürworten eine Erhöhung des Arbeitslosengelds. Das ist ein Fakt, den die Regierung nicht einfach beiseiteschieben kann", teilte SPÖ-Sozialsprecher Josef Muchitsch in Reaktion auf die Umfrage am Samstag in einer Aussendung mit. Er verwies auch auf den entsprechenden SPÖ-Antrag im Parlament. "Es ist eine Frage der Gerechtigkeit, denn jede und jeder in der Privatwirtschaft kann unverschuldet arbeitslos werden. Wir dürfen die Gruppe der Arbeitslosen nicht einfach zurücklassen", so der oberste Baugewerkschafter.

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29. März 2024