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Österreich: Preise für Brot EU-weit am zweithöchsten
WIEN. Österreich hat im EU-Vergleich die zweithöchsten Brot- und Getreidepreise.
Das teilte die Statistikbehörde Eurostat am Freitag mit. Demnach liegt der heimische Preisniveauindex für das Jahr 2018 bei 135. Auch Luxemburg und Finnland (beide 127) liegen deutlich über dem EU-weiten durchschnittlichen Preisniveauindex von 100.
Spitzenreiter ist Dänemark (152): Dort ist Brot und Getreide dreimal so teuer wie in den EU-Ländern mit den niedrigsten Preisen. Am günstigsten sind die Waren in Rumänien (54), Bulgarien (62) und Polen (68).
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Das Österreich ein Hochpreisland ist und das die Lebenshaltungskosten ca. 25% höher sind, als beispielweise in Deutschland, sollte doch überall bekannt sein.
Das günstige Lebensmittel nun zwangsläufig qualitativ schlechter sind, ist ein Märchen, was die Hochpreisanbieter gerne benutzen um ihre Preise zu rechtfertigen.
Es dürfte doch allgemein bekannt sein, dass Discounter Eigenmarken oft von dem gleichen Hersteller kommen, wie die Markenartikel.
Eine Semmel kostet doch höchstens um die 10 Cent in der Herstellung.
Genau wie eine Kugel Eis auch nicht mehr kostet und dann für 1,40 Euro, pro Kugel, verkauft wird. Ein riesiges Geschäft!
Wenn ich bedenke das ein 500 ml Spar Premium Eis, im Angebot ca. soviel kostet, wie zwei Kugeln Eis, dann vergeht mir schon der Appetit auf ein Eis.
Vor Eurozeiten hat ein riesiger Eisbecher, mit allem drum und dran, vielleicht 40 Schilling gekostet. Heute kostet er 15 Euro!
Dafür bekomme ich aber schon ein All-You-Can-Eat Sushi, beim Chinamann.
Und warum macht man keine Auflistung wer wieviel daran verdient die Bauern bekommen teilweise nicht mal die Gestehungskosten!!
Bei Brot kenne ich durch Auslandsreisen sehr Preis und Qualität, die unsere Bäcker mit heimischem Getreide abliefern. Keinen Qualitätsunterschied kann ich beim Preisvergleich z.B. beim Reisepass erkennen: In Österreich kostet dieses Dokument etwa doppelt so viel wie in unserem Nachbarland Deutschland, nicht ganz so krass ist es z. B. bei der Zwangsrundfunkgebühr, dann kommt in Österreisch noch die unerklärte kostenpflichtige ORF Karte dazu, die der ORF noch dazu nützte, dass er mit den gesammelten Adressdaten Handel zu kooperierenden Firmen treibt. Beim Radio und Fernsehprogramm kann ich ausweichen (was ich oft tu - wann kommt da ein Smartmeter, das den Verbrauch genau erfasst?) Beim Brot kan ich auch zu einem Biligprodukt ausweichen, nehme aber mangelhafte Qualität in Kauf. Beim Pass und bei den ORF Kosten kann ich nicht ausweichen. Liebe Datenfurzer der Statistikbehörde, ist Euch fad? Dann nehmt mal die öffentlichen Gebühren in der EU ins Visier - oder ist das nicht erlaubt?