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OeNB senkt BIP-Prognose für 2024 und 2025 drastisch

Von nachrichten.at/apa, 13. September 2024, 10:57 Uhr
Baustelle
(Symbolbild) Bild: (EPA)

WIEN. Die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) hat in ihrer September-Interimsprognose den Ausblick für Österreichs Wirtschaft drastisch gesenkt.

Aufgrund veränderter Wachstumsaussichten für das zweite Halbjahr hat die OeNB die Prognose für das reale Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) im Jahr 2024 von +0,3 Prozent um einen Prozentpunkt auf -0,7 Prozent und für 2025 von +1,8 Prozent um 0,8 Prozentpunkte auf +1,0 Prozent gesenkt.

Ende Juni hatten Wifo und IHS in ihrer vierteljährlichen Konjunkturprognose für 2024 noch mit einer Stagnation (0,0 Prozent Wachstum) der heimischen Wirtschaft bzw. mit einem minimalen Plus von 0,3 Prozent gerechnet. Anfang September prognostizierte Raiffeisen Research für heuer bereits einen BIP-Rückgang von 0,5 Prozent. Die heimische Wirtschaftsleistung schrumpfte 2023 um 0,8 Prozent. Damit steuert die österreichische Wirtschaft auf zwei Rezessionsjahre in Folge zu.

Zurückhaltend beim Konsum

"Die Abwärtsrevision ist auf einen schwächeren historischen BIP-Verlauf und den BIP-Rückgang im zweiten Quartal 2024 zurückzuführen, aber auch auf eine nunmehr schwächere Einschätzung für das BIP-Wachstum im zweiten Halbjahr 2024", schreiben die Notenbank-Ökonomen in ihrer am Freitag veröffentlichten Interimsprognose. Die heimische Wirtschaftsleistung schrumpfte seit ihrem Höhepunkt im zweiten Quartal 2022 bis zum zweiten Quartal 2024 laut OeNB um insgesamt 2,1 Prozent. Verantwortlich dafür sei vor allem die Industrierezession und eine ausgeprägte Konsumzurückhaltung. Die Industrie leidet vor allem unter der Schwäche der internationalen Konjunktur, hieß es von der Nationalbank. Vor allem die energieintensiven und baunahen Industriebereiche seien der Grund für die Industrierezession.

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21  Kommentare
21  Kommentare
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dachbodenhexe (5.941 Kommentare)
am 13.09.2024 20:30

Ja, und der Goldpreis steigt wiederum auf ein neues Allzeithoch.

Ich denke es gibt ein Sytem in dem Wirtschaftsabschwung, wir werden es bald erkennen. Denn dass das Abwürgen der Autoindustrie nach Plan läuft das dürften schon viele bemerkt haben. China wird uns wohl bald zeigen, wie ein Staat geführt werden soll.......leider wird uns das nicht gefallen !

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tituspullo (1.781 Kommentare)
am 13.09.2024 17:55

Die gesamte Schuld ist von die politische Klasse zu tragen. Diese sind ausschließlich Schuld für die Misere in unsere Gesellschaft. Die Gesundheitsmisere, die Bildungsmisere, und, und, und ...Wozu dann wählen gehen ? Dass der Zirkus wieder von vorne anfangen tut ? Mit gleiche Akteure ? Egal wer was wählt, es wird sich absolut nichts ändern. In Gegenteil 🤡🤡🤡

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tituspullo (1.781 Kommentare)
am 13.09.2024 17:47

Der Kocher wird es schon richten 😎😎😎

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alteraloisl (2.671 Kommentare)
am 13.09.2024 13:42

Ja ja die ÖVP -GRÜNE Regierung hat es in 5 Jahren geschafft die Wirtschaft in Schwierigkeiten zu bringen. Dazu haben sie auch noch zusätzlich 100 Milliarden Schulden gemacht. Und trotzdem werden sie wieder in der nächsten Regierung vertreten sein. So lange das Volk keine Verantwortung übernimmt, können diese unfähigen Politiker machen was sie wollen. Aber zahlen müssen wir, unsere Kinder und Enkelkinder. Sofern sie produktiv tätig sind und Steuern zahlen. Verantwortungslos was wir Wähler machen. Abwählen kann nur die Devise sein.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (29.026 Kommentare)
am 13.09.2024 14:35

Ja, mit den Blaunen stünden wir nicht am Rande des Abgrunds, sondern wären schon einen Schritt weiter.

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hasta (2.949 Kommentare)
am 13.09.2024 13:10

Die Aussendung (Prognose) der ÖNB kommt zur richtigen Zeit und dürfte die wirtschaftliche Situation in Österreich genau auf den Punkt treffen.
Wer zwei und zwei zusammenzählen kann weis auch wer für diese Situation in Österreich verantwortlich ist.

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Kukilein (595 Kommentare)
am 13.09.2024 13:09

Schon vor Monaten wurden die notwendigen Maßnahmen gefordert:

1. Stopp des propagierten, millardenteueren Netzbaus bei seit 2022 sinkendem Inlandsstromverbrauch aus dem öffentlichem Stromnetz

2.Stopp der Förderungsflut, da diese den gewünschten Lenkungseffekt nicht erfüllt haben

3. Bürokratieabbau und verstärkte Korruptionsbekämpfung, Stärkung einer unabhängigen Justiz

Bis zur Wahl ist wenig Zeit, wen soll man wählen, wenn nicht mal diese Maßnahmen umgesetzt werden?

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pachnes (311 Kommentare)
am 13.09.2024 11:59

Und der Bundeskarli hat doch gemeint, dass er ein Wirtschaftswachstum bis zu 10 % erwarten würde?

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her (6.880 Kommentare)
am 13.09.2024 12:06

In 5 Jahren?

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u25 (5.343 Kommentare)
am 13.09.2024 11:38

Nur weltfremde und völlig ahnungslose Bürger haben etwas anderes erwartet.

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her (6.880 Kommentare)
am 13.09.2024 12:05

Ja aber es gibt eben Menschen die meinen das (Wirtschafts) Klima wird unserer Hauptstadt <gemacht>

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her (6.880 Kommentare)
am 13.09.2024 11:33

<ReFlation>

Kein Wachstum und (trotzdem) Geldentwertung

https://thediplomat.com/2024/04/whats-next-for-japans-economy-after-monetary-policy-shift/

Was ist aus dem Green Deal geworden?

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betterthantherest (36.762 Kommentare)
am 13.09.2024 11:38

die längste Rezession seit WK II.

das GRÜNE Wirtschaftswunder entfaltet seine Wirkung!

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betterthantherest (36.762 Kommentare)
am 13.09.2024 11:20

5 Jahre SCHWARZ - GRÜNE Bundesregierung:

Ergebnis:
Mit MINUS 1,7 % BIP absolutes Schlusslicht in der Wirtschaftsentwicklung ALLER EU Länder.
Auch noch hinter Deutschland, das am Abgrund steht.

HÖCHSTE Inflationsrate aller westeuropäischen Länder.

Staatsverschuldung EXPLODIERT - Österreich drohen griechische Verhältnisse.

Danke
ÖVP
Danke
GRÜNE

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tituspullo (1.781 Kommentare)
am 13.09.2024 20:59

Große Augen beim ankreuzen machen ! Oder lieber den Tag genießen, ohne sich Gedanken zu machen welcher Kasperletruppe das , ja ,, Wort gebe. Eines ist eindeutig klar: absolut egal wer an die Ruder kommt, ändern wird sich kaum etwas. Das einzige was sich ändern wird sind die Machtspielregeln und die Positionierung der ahnungslosen Parteigünstligen in verantwortungsvolle Posten. Daran wird sich nichts ändern. Neue Skandale, Unterwerfungen, Lügentiraden, sind bereits vorprogrammiert 🤡🤡🤡

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reimit1955 (8 Kommentare)
am 13.09.2024 11:17

Traurige Aussichten. Aber das Wachstum wird uns laut Nehammer das Budget sanieren.Die „neue“ Wirtschaftskompetenz eben!

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NedDeppat (14.872 Kommentare)
am 13.09.2024 11:13

Wir brauchen Frischen Wind in der Politik.

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betterthantherest (36.762 Kommentare)
am 13.09.2024 11:11

Ach ne.

Welch ne Überraschung.
Waren ja alles Schwurbler, die diese katastrophale Rezession voraussahen.

Die SCHWARZ - GRÜNE Teuerungsregierung hat ganze Arbeit geleistet!

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NedDeppat (14.872 Kommentare)
am 13.09.2024 11:15

Traurig, wäre aber jedem analytisch-kritisch denkendem Menschen ersichtlich.

Ich sehe es dennoch positiv, der 29.09 naht.

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betterthantherest (36.762 Kommentare)
am 13.09.2024 11:21

natürlich war diese Entwicklung klar.

Interessanterweise wurden die katastrophalen FEHLENTSCHEIDUNGEN der Regierung in den Medien nie thematisiert.

Gibts die 4. Macht im Staat überhaupt noch?
Oder ist diese mit der Erziehung der Menschen ausgelastet?

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u25 (5.343 Kommentare)
am 13.09.2024 11:39

Beides

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