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Ölpreise weiter auf Talfahrt

Von nachrichten.at/apa, 28. November 2022, 08:09 Uhr

SINGAPUR. Die Ölpreise sind am Montag stark gefallen und haben damit an die Verluste der vergangenen Woche angeknüpft.

Zum Wochenauftakt habe die Sorge vor der weiteren Entwicklung in China die Notierungen unter Druck gesetzt, hieß es von Marktbeobachtern. In der Früh kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 81,41 US-Dollar (78,47 Euro). Das waren 2,22 Dollar weniger als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 2,03 Dollar auf 74,25 Dollar.

Die größte Protestwelle in China seit Jahrzehnten dämpfte am Morgen die Risikofreude der Anleger an den Finanzmärkten, was auch die Ölpreise mit nach unten zog. Die Demonstrationen vom Wochenende dauerten in vielen Städten der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt bis in die Nacht zum Montag an. Der Unmut im Volk richtet sich gegen die strikten Maßnahmen der chinesischen Null-Covid-Politik wie wiederholte Lockdowns, Massentests und Zwangsquarantäne.

Zuvor hatte bereits die Sorge vor einem Abflauen der Weltwirtschaft mit einer geringeren Nachfrage nach Rohöl die Notierungen am Ölmarkt stark belastet. Seit Mitte des Monats ist der Preis für Rohöl aus der Nordsee um fast 15 Dollar eingebrochen. In dieser Zeit ging es mit dem Preis für US-Öl ebenfalls etwa 15 Dollar nach unten, wobei der Preis für amerikanisches Rohöl am Morgen zeitweise unter 74 Dollar je Barrel rutschte und damit auf den tiefsten Stand seit Beginn des Jahres.

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37  Kommentare
37  Kommentare
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SePatzian (1.920 Kommentare)
am 28.11.2022 15:35

Schön, von sinkenden Ölpreisen zu lesen, aber irgendwie versickern die bis nach oder vor allem in Österreich nach bekanntem Procedere.

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At004e (65 Kommentare)
am 28.11.2022 14:55

Das etwas geschehen muss bzgl. unserer Energieabhängigkeit ist voll klar. Dazu gehört sicher der bedingungslose Ausbau der Windkraft vor allen in den Alpen ober der Baumgrenze, da ist ohne nur Geröll. Nebenbei sind viele dieser Grundstücke im Besitz der Bundesforste also keine Anrainer. Aber Verbrenner verbieten ohne wirklich funktionierende Alternativen ist ziemlich dümmlich , vor allem wenn auch der Strom knapp wird. Der Individualverkehr ist nicht ersetzbar, aber sollte langsam und freiwillig umgestellt werden nur dann macht es Sinn. Und Öl ist offenbar derzeit ausreichend verfügbar, also macht es in jetzigen Situation durchaus Sinn es auch zu verwenden und nicht die Wirtschaft kaputt zu machen......

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.309 Kommentare)
am 28.11.2022 15:01

Die Verarbeitung von Rohöl zu Treibstoffen verbraucht auch Unmengen an... Strom.
Den kann man dann direkt in den KFZ-Akku leiten. (:

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MannerW (2.551 Kommentare)
am 28.11.2022 13:26

Das kann nur jemand sagen, der in der Stadt wohnt. Sagen Sie das mal den vielen ÖsterreicherInnen, die am Land wohnen und auf das Auto angewiesen sind.

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hn1971 (2.003 Kommentare)
am 28.11.2022 13:42

Die haben sich auch dazu entschieden am Land zu wohnen und vielleicht in der Stadt zu arbeiten, selber schuld...

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MannerW (2.551 Kommentare)
am 28.11.2022 14:13

Ganz schön viel Meinung für so wenig Ahnung.

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weinberg93 (16.330 Kommentare)
am 28.11.2022 14:17

"Die haben sich auch dazu entschieden am Land zu wohnen ..."
Und daher selber schuld - was ist denn das für ein Blödsinn!
Sind Sie ein Fan (oder gar ein Double) von CedricEroll?
Noch nie gehört dass Leute am Land aufgewachsen sind - und nicht mutwillig hingezogen sind!
Natürlich ist mir bewusst dass zu viele Pendler Verkehrsprobleme und Staus verursachen.
Doch die lösung kann doch nicht sein: Alle sollen in die Städte ziehen!

Abhilfe könnte u. a. (neben Homeoffice) sein: Viel mehr Arbeitsplätze - darunter auch viele des öffentlichen Dienst und der Verwaltung weg von den Wasserköpfen Wien, Linz, ... hinaus in die Provinz!

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weinberg93 (16.330 Kommentare)
am 28.11.2022 14:21

HN1971 denken Sie weiter als die Nase lang ist?
Alle solle in die Stadt ziehen - obwohl es den Wohnungsmarkt dafür nicht gibt. Nach den Wirtschaftsgesetzen von Angebot und Nachfrage würden die jetzt bereits überteuerten Immobliliien- und Mietpreise noch weiter steigen!

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weinberg93 (16.330 Kommentare)
am 28.11.2022 14:23

Bleiben Sie ein überzeugter Städter wie z. B. auch CedricEroll, aber lassen Sie die Landbevölkerung in Ruhe. Am besten für alle wäre, die Stadt gar nicht verlassen - auch nicht am Wochenende!

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hn1971 (2.003 Kommentare)
am 28.11.2022 15:15

Ich schrieb, man entscheidet sich wo zu arbeiten und wo zu leben. Dann zu sudern, dass man im Stau steht - wohl gemerkt man hat ja entschieden - kann ich nicht nachvollziehen. Auf Öffis umzusteigen ist eine Option.
An Hand der Beleidigungen ist ersichtlich, dass die Diskussionsgemeinschaft hier wohl noch nicht reif für umweltfreundliche Veränderungen ist!

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MannerW (2.551 Kommentare)
am 28.11.2022 14:48

Mich würde interessieren, was @HN1971 konkret und nachhaltig für die Umwelt getan hat ? Allein nur auf Öffis umzusteigen wird nicht reichen....

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hn1971 (2.003 Kommentare)
am 28.11.2022 15:13

Wohl in den Spiegel geschaut...

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honkey (13.647 Kommentare)
am 28.11.2022 16:33

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hn1971 (2.003 Kommentare)
am 28.11.2022 15:18

Klimaticket,
Umstieg Fernwärme
E-Auto,
Photovoltaik
Keine Flüge seit 2009
Kaufe fast ausschließlich regional

Jetzt sind sie wieder dran

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weinberg93 (16.330 Kommentare)
am 28.11.2022 15:28

HN1971 Aha, E-Auto!
Aber hoffentlich nur für unvermeidlichen Stadtverkehr. Und bitte auch am Wocheende in der Stadt bleiben, nicht ins Mühlviertel oder gar Salzkammergut.

Denn am Land leben ihrer Meinung nach fast nur Klimaschweine - ihrer Definition nach. Nämlich solche, die am Land leben, in der Stadt arbeiten und partout nicht in der Stadt wohnen wollen!

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MannerW (2.551 Kommentare)
am 28.11.2022 15:43

@HN1971: Öffis sind bei uns am Land schwer machbar, vom Klimaticket mal ganz zu schweigen. Ich arbeite nicht in der Stadt, aber in einer 20 km entfernten anderen Landgemeinde.
Vorteile am Land zu wohnen sind unter anderem: der eigene Obst- und Gemüsegarten, direkt beim Bauern regional (und meist auch BIO) einkaufen zu können. Auch wir sind umgestiegen von Ölheizung auf jetzt Luftwärmepumpe (wobei das bei den Strompreisen ab 2023 ums 4-fache eh schon wieder ein Wahnsinn ist). PV leider bei uns nicht möglich, daher auch kein E-Auto - denn nur dann würde sich der Umstieg rentieren.
Also selbstverständlich denken auch die "Landeier" über die Umwelt nach und tragen bei, so gut es halt geht.
Aber wie die Klimademos derzeit ablaufen, kann ich überhaupt nicht gut heißen!

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maierei (1.171 Kommentare)
am 28.11.2022 14:56

Bin froh, nicht in der Stadt leben zu müssen. Die Straßenschlachten gestern in Brüssel zeigen eindeutig warum. Das nur wegen einem depperten Spiel und einem Volk, dass sich nicht zu benehmen weiss

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Ybbstaler (967 Kommentare)
am 28.11.2022 11:52

Wär schön, wenn wir an der Tankstelle etwas davon merken würden. Dieser Markt liegt schief. Wenn sich auch nur die Möglichkeit einer Verknappung oder eines Preisanstiegs abzeichnet, weil irgenwo auf der Welt etwas passiert springt der Preis beim Kunden in die Höhe. Sinkt der Ölpreis, versuchen alle, die Weitergabe zu verzögern. Und dann noch die unsägliche CO2 Strafsteuer in Zeiten wie diesen - echtes politisches Fingerspitzengefühl.

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Zonne1 (3.659 Kommentare)
am 28.11.2022 11:56

ganz einfach : Raus aus Öl und Gas

und kurzfristig die Tankstellen-Wucherer einfach mal bestreiken

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wawa (1.227 Kommentare)
am 28.11.2022 12:37

...und den dafür benötigten Strom mit Kohle produzieren?

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MannerW (2.551 Kommentare)
am 28.11.2022 12:50

@Zone: wie kommen Sie von A nach B ?

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dobisam (902 Kommentare)
am 28.11.2022 13:31

Ich nehme an ZONNE1 wohnt in unmittelbarer Nähe einer Straßenbahn- oder Bushaltestelle. Und für sie kommen Lebensmittel, Kleidung, Computer,... mittels Segelschiff oder Ochsenwagen aus der ganzen Welt zu den Geschäften. Für deren Erzeugung wird ebenfalls fast keine Energie gebraucht

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laskpedro (3.391 Kommentare)
am 28.11.2022 11:12

Was macht eigentlich die Kartellbehörde den ganzen Tag

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eihwaz (1.127 Kommentare)
am 28.11.2022 13:11

Die spielen Mikado.

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tradiwaberl (15.610 Kommentare)
am 28.11.2022 10:10

Toll... das werden wir sicher an der Zapfsäule merken... so 2024 ungefähr....

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 28.11.2022 09:49

Öl ist billiger als im Vorjahr,
der Sprit kostet fast 50% mehr.

Der Dollarkurs macht einiges aus,
den Rest stecken Händler und Staat ein.

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teja (5.862 Kommentare)
am 28.11.2022 09:41

Alle die die Ölheizung entfernt und eine Pelletheizung eingebaut haben werden sich freuen. Pellets in Europa kommen übrigens zu einen hohen Anteil aus canada.

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MannerW (2.551 Kommentare)
am 28.11.2022 12:57

Momentan freuen sich auch die Leute, die vom Öl weg sind und in Luftwärmepumpe umgerüstet haben. Bei den zukünftigen Strompreisen.....
*sarc*

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il-capone (10.378 Kommentare)
am 28.11.2022 15:24

pellets ... brauchst nur den Händler dran erinnern, dass du ausschliesslich mitteleuropäische Herkünfte tolerierst.
Nur ist es mind 90% der Konsumenten völlig wurscht, wie ihr Einkauf generell erzeugt wird.
Konsum jetzt, nach mir ...

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il-capone (10.378 Kommentare)
am 28.11.2022 08:48

Öl ist seit jeher zu billig.
Die Folgekosten wurden noch nie draufgeschlagen.
Konsum jetzt, nach mir ...

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betterthantherest (34.004 Kommentare)
am 28.11.2022 08:58

Abgesehen dass Energie nie billig war:

Wo sind denn die hoch gelobten GRÜNEN Energieträger?

aktuell bringen Solar und Photovoltaik keine 20 % des benötigten Stroms zusammen.
Dabei fahren noch so gut wie keine Elektroautos.

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hn1971 (2.003 Kommentare)
am 28.11.2022 13:16

Was haben SIE konkret getan um die Umwelt zu schonen?

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maierei (1.171 Kommentare)
am 28.11.2022 08:37

Leonore wird uns erzählen, es sei zum Wohl des Planeten, wenn die Preise an den Zapfsäulen gleich hoch bleiben. Österreich will doch die Welt retten… Magnus reibt sich die Hände und Karli kann wieder mit der Gießkanne Geld verteilen. Satire in Reinform unsere ReGIERung

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hn1971 (2.003 Kommentare)
am 28.11.2022 13:17

Gierig? Sind wohl nur sie, Autofahren muss was, wenn nicht sogar viel kosten, damit jeder einzelne umdenkt!

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Bergbauer (1.772 Kommentare)
am 28.11.2022 08:33

Ölpreis 28.11.21 70 €
Ölpreis 28.11.22 73€ = + 4%
Dieselpreis 28.11.21 1,4 €
Dieselpreis 28.11.22 1,9 € = + 36%
Heizölpreis 28.11.21 87 €
Heizölpreis 28.11.22 140 € = + 61 %
Da verdient sich wer viel Geld
Natürlich auch der Finanzminister

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Kuvick (247 Kommentare)
am 28.11.2022 08:52

Und zufälligerweise verzeichnen die großen Ölkonzerne heuer Rekordergebnisse zwinkern

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hn1971 (2.003 Kommentare)
am 28.11.2022 13:18

na Bergbauer, auch so viel Energie in einen Ausstieg aus fossilen Brennstoffen gesteckt wie in die Rechgerche über die Ölpreise?...

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