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OECD warnt vor Corona-Risiken

Von OÖN, 02. Dezember 2021, 00:07 Uhr
Laurence Boone, Chefökonomin der OECD Bild: APA/AFP/ERIC PIERMONT

PARIS/WIEN. Österreichs Wirtschaftsleistung soll 2022 um 4,6 Prozent wachsen.

 Die Wachstumsprognosen der Industrieländer-Organisation OECD für das kommende Jahr sind optimistisch: Die Weltwirtschaft soll im kommenden Jahr um 4,5 und im Jahr 2023 um 3,2 Prozent wachsen. Für Österreich prognostizieren die OECD-Ökonomen 4,6 bzw. 2,5 Prozent reales Wachstum.

Wäre da nicht die Pandemie. OECD-Chefökonomin Laurence Boone sieht in den steigenden Fallzahlen bei gleichzeitig niedrigen Impfquoten in einigen Ländern einen Grund zur Besorgnis: "Im pessimistischsten Szenario werden Regionen mit niedrigen Impfquoten zu Brutstätten für tödlichere Virusvarianten, die Menschenleben und Existenzen vernichten."

Auch bei einem weniger pessimistischen Zugang könnten anhaltende Infektionsausbrüche die Mobilität in einigen Regionen deutlich einschränken, was die Arbeitsmärkte sowie die Produktionskapazität und die Preisentwicklung negativ beeinflussen könnte.

Bei der Inflation rechnet die OECD derzeit damit, dass diese ihren Höhepunkt Ende 2021 bzw. Anfang 2022 erreicht haben sollte. Bis 2023 sollte sie sich dann auf rund drei Prozent im OECD-Durchschnitt einpendeln – allerdings unter der Annahme, dass die Angebotsengpässe wieder abnehmen, sich die Nachfrage stabilisiert und die Infektionslage verbessert.

Die Staatsfinanzen würden derzeit zu wenig beachtet, vor allem die Verwendung der öffentlichen Schulden. Es mangle vielen Staaten an einem mittelfristigen Plan, wie die Mittel verwendet werden sollen.

Klare Ziele für Investitionen

Auch rund um das Thema Klimawandel werde zu wenig getan. "Die Länder müssen jetzt darlegen, welche Schritte sie ergreifen wollen, um ihre Klimaversprechen zu erfüllen. Die Ungewissheit über die weiteren Politikmaßnahmen auf dem Weg zur Treibhausgas-Neutralität hemmt Investitionen in saubere Energien und Infrastruktur", so Boone.

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