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ÖBB fuhren 2018 mehr Umsatz, aber weniger Gewinn ein

Von nachrichten.at/apa, 26. April 2019, 10:41 Uhr
ÖBB Bahnsteig
(Symbolfoto) Bild: Volker Weihbold

WIEN. Der Konzernumsatz stieg im Vergleich zum Jahr davor um 2,2 Prozent auf 5,644 Mrd. Euro. Das Konzernergebnis (EBT) sank von 176,3 auf 150,9 Mio. Euro.

Zum siebenten Mal in Folge konnten die ÖBB ein deutlich positives Ergebnis aufweisen, betonte ÖBB-Chef Andreas Matthä.

Alle Teilkonzerne - Personenverkehr, Güterverkehr und Infrastruktur - haben einen positiven Jahresabschluss erzielt, wobei bei der Rail Cargo das Ergebnis unter den Erwartungen blieb. Bei den Fahrgästen freut sich die Bundesbahn über einen neuen Rekord: Mehr als eine Viertelmilliarde Fahrgäste wurden auf der Schiene befördert, exakt 261 Millionen. Gemeinsam mit den 213 Millionen Postbus-Passagieren waren insgesamt 474 Millionen Menschen mit den ÖBB unterwegs.

Die ÖBB stehen in einem ständigen Wettbewerb mit Billigfluglinien und Fernbussen, bei deren Preisen die Bahn nicht mithalten könne, sagte Matthä bei der Bilanzpressekonferenz am Freitag: "Es wird hier zu einem Umdenken kommen müssen. Man muss hier fair auch die Umweltbelastung mit einpreisen." Derzeit gebe es eine Wettbewerbsverzerrung zugunsten der Luftfahrt und der Straße.

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7  Kommentare
7  Kommentare
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Expert22 (952 Kommentare)
am 26.04.2019 23:18

Fortsetzung 2:
Da ziehe ich glatt noch den Hut vor dem Androsch, obwohl ein Sozialist, hat dieser doch eine Ahnung vom Unternehmertum und hat auch eigenes Risiko auf sich genommen!
Sonst sind wirkliche Wirtschaftsfachleute sehr dünn gesät unter den österreichischen Roten, international ist das etwas anders, da gibt es auch wirkliche Fachleute für Wirtschaft unter den Sozialisten, aber das sind auch andere Parteien als die österreichischen"Postkommunisten".

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Expert22 (952 Kommentare)
am 26.04.2019 23:13

Fortsetzung:
Dort macht Zugfahren wirklich Spaß und man kann sich auf die Zeiten verlassen, außerdem fahren die Züge mit großem Tempo, da macht man Kilometer, zum Beispiel Tokyo - Osaka = ca. 600km, in nicht ganz 3 Stunden, da brauche ich nicht zu fliegen! Aber es wird auch durch die Bahnhöfe mit vollem Tempo durchgefahren!

Noch ein Wort zum Manager Kern:
dieser Mensch hat keine Ahnung von Managment, in seiner Zeit wurden Mitarbeiter 8-12 Monate umgeschult und nachdem sie den neuen Posten angetreten haben, wurden sie einige Monate später in Pension geschickt mit 50 Jahren, kenne selbst so einen Fall!!
Kern war selbst nur in "geschützten Werkstätten" tätig, hat sich nie in der Privatwirtschaft bewährt, man sieht auch dass er jetzt keinen richtig guten Job mehr bekommt, deshalb arbeitet er in der "Firma" seiner Frau und die Dienstleistungen dieser Firma braucht wirklich kein Mensch!

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Expert22 (952 Kommentare)
am 26.04.2019 23:05

Aber das Zugfahren ist ein Abenteuer, zumindest mit der ÖBB!
Wir sind kürzlich abends mit einem Flug in Schwechat angekommen und mit dem Railjet um ca. 23:00 nach Linz gefahren, Dauer 2 Stunden, die Waggons waren aus den 70er Jahren und total überfüllt!
Wir hatten Sitzplatzreservierung, es war aber sehr schwer möglich zu dem Abteil durchzukommen, da die Leute teilweise auf den Gängen gelegen sind! In unserem Abteil angekommen, hat uns dann eine dort sitzende junge Dame erklärt dass sie jede Woche mit diesem Zug fahre und es immer dasselbe ist! Es waren auch tatsächlich außer der ersten Klasse, dem Speisewaggon und 2, oder 3 Schlafwägen, nur mehr 2 Waggons mit normalen Sitzplätzen angehängt!
Da fragt man sich schon, warum reagiert die ÖBB dann nicht, wenn es jede Woche das gleiche Theater ist?

Ich war schon öfters in Fernost, Japan und Taiwan, und bin dort mit den Zügen gefahren, kein Vergleich! Absolut pünktlich, die Züge bleiben am Bahnsteig genau bei gekennzeichneten Linie stehen!

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 26.04.2019 21:41

-> die Leute werden umweltbewusster und fahren mehr Zug

-> nur die Politiker werden es nicht

-> sonst würden sie investieren in Züge und innereuropäisch ein leistungsstarkes Schienennetz aufbauen -> und Kerosin jährlich um 20 % verteuern, die Förderungen für den Flugverkehr jährlich um 20 % senken

-> Flughäfen rückbauen bis auf einige wenige für Fernstrecken - nach außerhalb Europa

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Expert22 (952 Kommentare)
am 26.04.2019 21:32

Ja, ja, Gewinn von 150,9 Millionen, so wie unter dem tollen Manager KERN, auch unter dem erzielte die ÖBB ja einen Millionengewinn!

Wenn man aber genauer in die Details geht, dann liest man dass der österreichische Staat jährlich über 5,000.000.000, in Worten: über fünf Milliarden Euro zuschießt!

Das nenne ich doch ein tolles Managment, aber das heißt nicht dass ich das den Managern vorwerfe, aber die Kommentare/Berichte in den Medien könnten wohl auch darauf hinweisen und sollten nicht den Eindruck erwecken, die ÖBB könnten sich selbst erhalten!

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 26.04.2019 21:43

-> öffentlicher Verkehr darf etwas kosten -> der Staat sollte die Umweltkosten miteinberechnen, dann wird Fliegen unleistbar und Zugfahren rentabel

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 26.04.2019 21:46

-> noch etwas - unter dem jetzigen Verkehrsminister wurden die Ausbaupläne gestoppt, die Nebenbahnen sollen stillgelegt werden

-> Kern machte einen wirklich guten Job, die blauen ahnungslosen Fritzen jetzt nicht mehr. So schauts aus.

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