Oberösterreichs Tourismus ist bereit für Weltcup-Winter
LINZ. Neue Image-Kampagne unter dem Titel: „Der gleiche Winter, nur mehr davon“
1,19 Millionen Gästeankünfte, 3,16 Millionen Nächtigungen – der oberösterreichische Tourismus durfte sich zuletzt über einen Rekord-Winter freuen. In dieser Tonart soll es weiter gehen. Bei der Bewerbung in den Kernmärkten Deutschland, Tschechien, der Slowakei und Polen sowie natürlich in Österreich gibt es eine neue Image-Kampagne, die unter dem Titel „Der gleiche Winter, nur mehr davon“ läuft.
„Wir können uns nicht mit schneller, weiter, höher mit anderen Skigebieten messen. Wir wissen aber aus einer Gästebefragung: Unsere Wintersportgäste schätzen das attraktive Preis-Leistungs-Verhältnis, die hohe Qualität der familienfreundlichen Pisten und den familiären, persönlichen Service“, sagten gestern Tourismus-Landesrat Markus Achleitner und Andreas Winkelhofer, Geschäftsführer von Oberösterreich Tourismus, bei einer Pressekonferenz in Linz. „Dazu kommt, dass unsere Skigebiete nahe liegen, also auch leicht und schnell erreichbar sind“, sagt Winkelhofer: „Bei kurzen Anreisezeiten bleibt mehr Zeit für das Skifahren.“
OÖ für Skiweltcup-Winter gerüstet
Diese Kernbotschaften werden in den kommenden Monaten in den Kernmärkten ausgespielt. Oberösterreich ist einer davon: Mit 793.000 Nächtigungen waren die Oberösterreicher im vergangenen Winter selbst die „stärkste Urlaubernation“, dahinter folgten die Gäste aus Deutschland mit 579.000 Nächtigungen. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer betrug 2,6 Nächte, im Schnitt soll jeder Skifahrer dabei 155 Euro pro Tag ausgegeben haben. Getragen wird die Kampagne von den sieben Snow & Fun Skigebieten, den Tourismusverbänden Pyhrn-Priel, Dachstein Salzkammergut, Traunsee-Almtal und Böhmerwald sowie Oberösterreich Tourismus.
Das Land soll, so die Verantwortlichen, startklar für den Weltcup-Winter sein. Am 29. Februar und am 1. März finden unter dem Slogan „#HeartAberHerzlich“ in Hinterstoder zwei Rennen statt. Die Vorbereitungen für den sportlichen Höhepunkt laufen auf Hochtouren, sagen Rainer Rohregger (Vorstand Hinterstoder-Wurzeralm Bergbahnen) und Marie-Louise Schnurpfeil (Tourismus Pyhrn-Priel).