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„Oberösterreich-Plan“: So soll das Land aus der Krise kommen

Von nachrichten.at/prel, 22. Juni 2020, 12:48 Uhr
Manfred Haimbuchner, Thomas Stelzer und Markus Achleitner (v.l.) präsentierten am Montag die Idee zum „Plan Oberösterreich“. Bild: Land OÖ/Mayrhofer

LINZ. Sozialpartner, Experten und die Bevölkerung bringen ihre Vorschläge zu vier Themenbereichen ein: Schwerpunkte sind Klimawandel, Nachhaltigkeit und Digitalisierung.

Wie kommt Oberösterreich schnellstmöglich aus der Krise? Um Antworten auf diese Fragen zu finden, ist heute, Montag, der Startschuss zum „Plan Oberösterreich“ gefallen: „Wir starten einen eigenen Zukunftsprozess, um Vorschläge und Visionen zur nachhaltigen Stärkung des Standorts zu entwickeln“, sagte Landeshauptmann Thomas Stelzer. Er präsentierte den Plan gemeinsam mit Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner und Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner. 

Einerseits soll dafür auf bestehenden Stärken aufgebaut werden. Oberösterreich ist stark im Export: zwei von drei Euro wurden vor der Krise im Ausland verdient. Dazu kommt die starke Industrie sowie die Vielfalt bei den Start-ups. Die Krise soll aber auch zum Anlass genommen werden, Themenfelder neu zu entwickeln und sich breiter sowie widerstandsfähiger aufzustellen: „Krisen zeigen, wo ein System funktioniert“, sagt Haimbuchner. Man müsse sich nun anschauen, was der Standort wirklich brauche, beispielsweise Widerstandsfähigkeit der Produktionsketten. Gesundheitlich sei man gut durch die Krise gekommen: Nun stünden wirtschaftliche und soziale Themen im Vordergrund. 

Digitalisierung und Klimawandel 

In die Erstellung des Zukunftsplans ist neben den Sozialpartnern auch die Bevölkerung eingebunden: Interessierte können unter ooe-zukunftsakademie.at ihre Ideen einbringen. Beteiligt sind zudem nationale und internationale Experten, die sich ab Juli mit vier Themenbereichen beschäftigen: Arbeit und Beschäftigung, Gesundheit und Gesellschaft, Regionen und Nachhaltigkeit sowie Digitalisierung, Innovation und Technologie. Der Kampf gegen den Klimawandel, Nachhaltigkeit und Digitalisierung sind Leitthemen, sagt Achleitner: „Noch vor wenigen Jahren war es undenkbar, dass ein großer Teil der Bevölkerung auf Homeoffice umstellt.“ Die Erfahrungen seien ein Auftrag, den flächendeckenden Glasfaser-Ausbau voranzutreiben. Der Oberösterreich-Plan soll im Herbst fertig sein. Die politischen Entscheidungsgremien sollen ihn im Dezember beschließen.

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21  Kommentare
21  Kommentare
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( Kommentare)
am 22.06.2020 18:51

Richtig lieb, wie die heiligen drei Könige und ganz ohne Plexiglas und Maulkorb.

Mit dem Export wird's ein bisserl schwierig, weil die meisten Länder ebenfalls auf der Bremse stehen. Bei der Digitalisierung wird Ach-Leitner versuchen uns seinen Glasfaser-Anschlusszwang aufs Aug zu drücken. Den Impfzwang steuert Stelzer bei.
Aber wir sind ja zum Glück nicht in Nordkorea und bald sind ja wieder Wahlen.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 22.06.2020 17:51

*LOL*

Haimbuchner ist also für die Schwerpunkte Klimawandel, Nachhaltigkeit und Digitalisierung?

Dass ich das noch erleben darf....

:-D

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Duc (1.566 Kommentare)
am 22.06.2020 17:43

STAY_AT_HOME@ Motorrad kaufen und ab nach Südtirol,super Bergstraßen machen viel Spaß....

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penunce (9.674 Kommentare)
am 22.06.2020 16:50

... und ICH empfehle;

In-Gold-We-Trust-Report-2020-Compact-Version-deutsch.pdf

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Selten (13.716 Kommentare)
am 22.06.2020 17:11

Ich kenn den Report.

Was soll ich von Empfehlungen halten, die mir Incrementum gibt?

Die Finanzwirtschaft wird sicher nicht frei zugänglich mit wirklich guten Empehlungen im Netz rumschmeißen.

Firmendaten aus Liechtenstein sind mir nicht zugänglich. Ich kann also Incrementum nur glauben, was es von sich aus über sich sagt.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 22.06.2020 15:02

ich empfehle der Politik die BRUTALEN Szenen in Dijon , Stuttgart und Paris im Auge zu behalten da ich fürchte dass es sich ausbreiten wird .

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pepone (60.622 Kommentare)
am 22.06.2020 14:56

, Experten und die Bevölkerung

eine gute Idee !

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snooker (4.426 Kommentare)
am 22.06.2020 13:35

Sorgen sollte man sich um die hohe Jugendarbeitslosigkeit machen. Grund dafür ist auch der schlechte Bildungsstand vieler Jugendlicher. Das bedarf "Nachschulung".

Die Wirtschaft sollte trotz Flaute Lehrlinge ausbilden und das Land sollte dabei helfen.
Noch vor einem Jahr hat man über "Fachkräftemangel" gejammert. Nun hätte man Gelegenheit, Fachkräfte zu schulen.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 22.06.2020 15:14

Ja, man sollte sich da mindestens so engagieren wie vor der Hochlobung des I-LR zum Minister für Gesundheit und Pflegevereine um die Migrantenlehre.

Gleiches Recht für alle!

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stay_at_home (861 Kommentare)
am 22.06.2020 13:19

In dem man Fahrverbote plant und jetzt, während der größten geschichtlichen Wirtschaftskrise eine 10%-Partei der Bevölkerung der ökologischen Hemmschuh überstreifen lässt, sicher nicht.

Ich mache es ganz konkret:
Ich hätte mir heuer um lange Erspartes ein Motorrad um 10.000€ bei KTM gekauft. Mit einer Frau Gewessler im Verkehrministerium, bereits jetzt realisierten Fahrverboten in Tirol und Wien (und sicher noch kommenden!!), und der Aussichtm dass hier noch einiges daherkommt, habe ich diese Investition eingestampft. Ich fahre im Herbst nach Kroatien (Wertschöpfung in AT ade) und kaufe mir um den Rest Gold. Die Grünen bremsen derzeit unsere Wirtschaft an allen Ecken und Enden aus. Leider. Denn Verkehr und Mobilität gehören dazu! Und hier meine ich nicht die stark geförderte und sonst nicht überlebensfähige E-Mobilität, die ja genauso die Wirtschaft (Zulieferer) bei uns tötet.
------------
Ich erinnere schon: die Grünen haben (noch) 10% - 90% betrifft aber die Krise.

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stay_at_home (861 Kommentare)
am 22.06.2020 13:24

Leider werden bei den nächsten Wahlen den Leuten wieder die Augen aus dem Kopf fallen (wenn die türkisen und grünen "Balken" (-> das werden dann Stäbchen sein)) in niedrige "Höhen" stoßen. Alle werden sich wieder fragen "ja, wie hat denn das bloß usw". Wir werden als das Land in Europa Schlagzeilen machen, in dem es "Ibiza" gibt und FPÖ und SPÖ trotzdem alles aufrollen, Traurig, aber ich hätte von den Türkisen/Schwarzen mehr "Wirtschaft", mehr "Heimat" und mehr Repräsentation des Wahlergebnisses erwartet.

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radis (155 Kommentare)
am 22.06.2020 14:19

@stay at home
es steht ihnen ja selbstverständlich frei mit ihrem Geld zu machen was sie wollen - ich würde ihnen aber raten vom Gold momentan die Finger zu lassen. Bei einem Stand von 1.700 + können sie nur verlieren. Gold sollte man kaufen wenn es am " Boden" liegt und nicht bei einem Höchststand. Spätestens in 5 Jahren kommen sie drauf das es nur noch bei 1000 steht und ihr Erspartes plötzlich nur noch die Hälfte Wert ist. Übrigens - das hat dann nichts mit Fahrverboten zu tun.
Hoffe für sie das sie die richtige Entscheidung treffen und wünsche einen schönen Urlaub in Kroatien
.

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stay_at_home (861 Kommentare)
am 22.06.2020 14:29

Vielen Dank für den Tipp (ernst gemeint, kein Sarkasmus). Das ist mir klar und war auch nur als Synonym für eine Veranlagung und kein Einbringen meines Geldes in den Wirtschaftskreislauf bzw. die österreichische Wirtschaft gemeint. Was ich mit dem Geld mache, sehe ich eh, aber ich wollte damit nur sagen, dass unter grüner Verbotsflagge viele invests - IN DER REALITÄT - aufgrund der grünen Regierungsbeteilgung wegen Unsicherheit nicht getätigt werden. Ich bin ja nicht der einzige. 2 andere Freund hätten sich heuer auf neue Maschinen jeweils zwischen 15.000 und 20.000 (BMW1200er) upgegradet, Beide haben die Investionen lassen. Ich sage nur: das sind ca. 30.000€ nur in meinem näheren Freundeskreis!!! Danke.

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stay_at_home (861 Kommentare)
am 22.06.2020 14:31

Also in Summe beim Maximum (KTM 790er, 2 x BMW 1200) sogar = 50.000€, die WEGEN FR. GEWESSLER/GRÜN NICHT GETÄTIGT WERDEN.

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radis (155 Kommentare)
am 22.06.2020 14:43

@ stay
versteh schon, mein Posting war natürlich auch ernst gemeint. Ich versteh aber nicht das man sich einen persönlichen Wunsch/Motorrad auf Grund irgend welcher Politiker nicht erfüllen sollte. Möglichkeiten zum richtigen "Ausfahren" gibt es auch jetzt nicht. Wenns um das ginge dann würde auch ein Moped reichen.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 22.06.2020 15:00

STAY_AT_HOME

du hast ja das Recht dein Geld auszugeben wie und wo du möchtest ,und ich rate dir auch nicht in Gold da der Kurs zu hoch liegt .
Kauft dir Fonds , Aktien , oder anderen Werte an der Börse .

ABER nicht das Recht Gewessler die Schuld zuzuschieben weil Rowdys mit Motorräder das Leben anderen Menschen schwer machen .

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Selten (13.716 Kommentare)
am 22.06.2020 15:19

könnte aber auch gut sein, dass zum von Ihnen angesprochenen Zeitpunkt Gold gar keien EURO-Wert mehr hat, weil man die wertlose Kunstwährung zwecks besserer Überwachung ns Nirwana geschickt hat.

Dann werden wir wieder in eine Tauschwirtschaft zurückkehren müssen, sobald wir etwas Verfängliches, Verbotenes oder Unerwünschtes erwerben wollen oder wenn wir vermeiden wollen, dass unser letzter Besitz konfisziert wird.

Für solche Fälle bietet sich doch Gold in kleinen Einheiten bestens an.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 22.06.2020 15:24

SELTEN

ja könnte man ..
aber auch mit Aktien , Anleihen, Schuldscheine wenn man sie als Einzelpapier wie früher bekommt um sie gegen Anderes zu tauschen 😉😉

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Selten (13.716 Kommentare)
am 22.06.2020 15:54

Tausche ich dann Papierl gegen Papierl oder Papierl gegen einen Neuwagen?

Ich dachte immer, dass auch diese Papiere primär einen Geldwert symbolisieren und frage mich, was sie wert sind, wenn die Währung oder Geld überhaupt flöten geht?

Bin um jeden Tipp und jede Belehrung dankbar, weil ein absoluter Finanz- und Wirtschaftslaie bin.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 22.06.2020 16:50

Grundsätzlich wird /wurde früher ALLES eingetauscht .
Heute gibt es noch Vereine die auf Basis von Tausch Geschäfte machen .
so mein Wissen gibt es ein Verein irgendwo in der Franckstrasse

https://www.iamstudent.at/blog/share-care-wien/

In der 1930 Jahren , als die Weltkrise den Hungernot ausgerufen hatte , wurden Wertpapiere gegen Lebensmittel getauscht .
Auch wenn Wertpapiere nicht mehr viel wert waren hofften doch Insider später Gewinne daraus zu machen , was vielen auch gelang .
Ich habe Bücher gelesen wo solchen Geschichten dargestellt wurden , ganz besonders waren Immobilienpapiere beliebt .

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Selten (13.716 Kommentare)
am 22.06.2020 17:06

Danke Peppone.

Anständig bleiben und gleichzeitig nicht arm werden ist schon schwer.

Um mich an einer Immo-Invest-Sach zu beteiligen, müsste ich zuvor einige schlaflose Nächte verbringen.

Muss wahrscheinlich warten, bis Lehmbauten oder Höhlensiedlungen bobo werden.

Jetzt wieder ernst:

Wie g´scheid muss man sein, um ohne Banken, direkt selbst zB im Netz Finanzgeschäfte zu tätigen und wo macht man das am besten?

Ich hab nämlich eine Bankallergie, die fast schlimmer als meine Krankenhaus- und Heimallergie ist.

Selbst zum E-Banking muss ich mich jedesmal überwinden.

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