Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Nur wenige nehmen sich den Karfreitag als persönlichen Feiertag

19. April 2019, 08:28 Uhr
Nur wenige haben sich den Karfreitag als persönlichen Feiertag genommen
Der Aufruf der evangelischen Kirche, sich den heutigen Karfreitag freizunehmen, dürfte wenig gefruchtet haben. (APA) Bild: APA/ROLAND SCHLAGER

LINZ. Oberösterreichs Arbeitnehmer zeigen der umstrittenen Polit-Lösung rund um den Karfreitag die kalte Schulter. Heute ist das erste Mal Gelegenheit, sich einen "persönlichen Feiertag" zu nehmen. Die Neuerung wurde aber kaum wahrgenommen.

Das zeigt eine Umfrage in Unternehmen und öffentlichen Institutionen. Laut aktueller Regelung dürfen Arbeitnehmer über einen Tag ihres zustehenden Urlaubs selbst bestimmen, wann sie diesen antreten möchten – auch gegen den Willen des Arbeitgebers.

Bei der voestalpine Stahl in Linz, die knapp 12.000 Mitarbeiter beschäftigt, gab es für den heutigen Karfreitag nur vereinzelt Anfragen: "Der persönliche Feiertag liegt bei uns unter der Wahrnehmungsgrenze", sagt Gerhard Pommer, Personalchef der Stahldivision. Kein einziger Mitarbeiter habe auf sein verbrieftes Recht gepocht.

Wer ist evangelisch?

Selbst in Gemeinden mit traditionell mehr evangelischen Mitbürgern als in Oberösterreich generell üblich, zeigt sich dieses Bild. Laut Prokurist Hermann Mair von Joka in Schwanenstadt habe von den 130 Mitarbeitern kein einziger seinen persönlichen Feiertag für den heutigen Karfreitag angekündigt. Mair: "Außerdem darf ich aufgrund der Datenschutzgrundverordnung gar nicht wissen, ob jemand evangelisch ist."

Auch bei Polstermöbelproduzent sedda in Wallern mit knapp 200 Mitarbeitern macht sich der Karfreitag überhaupt nicht bemerkbar. "Keiner nahm sich seinen persönlichen Feiertag. Das freut mich, weil wir momentan Hochkonjunktur haben und jede Person brauchen", sagt Firmenchef Roland Ragailler.

Beim Land Oberösterreich, Arbeitgeber für rund 10.000 Menschen, haben zwölf Mitarbeiter für heute einen persönlichen Feiertag genommen. Bis 2011 gab es beim Land Oberösterreich die Regelung, dass alle Mitarbeiter am Karfreitag freihatten.

Video: Der "persönliche Feiertag" war gestern auch Thema in OÖN-TV.

Gemeinden entscheiden selbst

Gemeinden dürfen selbst entscheiden, wie sie mit dem Karfreitag umgehen. In Linz ist er ein normaler Arbeitstag. Bei den Gemeinnützigen Bauträgern in Oberösterreich haben rund 1000 Mitarbeiter heute frei, das ist in ihrem Kollektivvertrag so geregelt. Die gewerblichen müssen arbeiten. Weder bei der Arbeiterkammer noch bei der Gewerkschaft in Oberösterreich war die neue Karfreitagsregelung in den vergangenen Wochen ein Thema in den Beratungen. Naturgemäß eine andere Einstellung herrscht beim Diakoniewerk vor. Vorstandsvorsitzender Josef Scharinger: "Der Karfreitag ist der höchste Feiertag für die Evangelische Kirche und zentral für unsere Identität. Die Entscheidung der Regierung ist mit einem Wortbruch gleichzusetzen. In der Diakonie wollten wir diese Streitigkeiten nicht unterstützen."

Mitarbeiter kriegen Ersatzzeit

Daher habe sich die Diakonie von vornherein dazu entschieden, den Karfreitag freizugeben. Mitarbeitende, die an diesem Tag aufgrund ihres Turnusdienstes arbeiten müssen, erhalten dafür Ersatzzeit. Diese Entscheidung hätten die 1800 Beschäftigten in Oberösterreich mit großem Wohlwollen aufgenommen. (sail, kran)

mehr aus Wirtschaft

Schweißtechnik-Kartell: 505.000 Euro Strafe für Zultner

Pegasus: Firmen als Vorreiter

Dadat, DenizBank und Santander mit Zuwächsen

"Österreich hat im Jahr 2023 mehr Geld ausgegeben als je zuvor"

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

52  Kommentare
52  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
thukydides (1.204 Kommentare)
am 19.04.2019 18:43

Sch*** Regierung. Klaut den arbeitenden Menschen Lebenszeit.

lädt ...
melden
jago (57.723 Kommentare)
am 19.04.2019 22:50

> Religionen machen Menschen streitsüchtig und krank und nehmen
> uns die Freiheit FREI zu leben!

Meine Sicht ist dazu sehr einseitig katholisch grinsen

Im katholischen Klerus, unter den Theologen, hat es "immer" Streit über die Auslegung gewisser Lehraussagen gegeben. Das war für die Glaubenseinheit nicht förderlich. Deswegen haben die Bischöfe in Konzilien irgendwann eine Aussage zu einem Thema als "gültig und verbindlich" festgenagelt, als Dogma.

Natürlich und menschlich hat das einer kleinen Minderheit von Theologen und möglicherweise Bischöfen nicht gepasst. Die haben sich abgespaltet und eine Sekte gegründet, die "die einzig wahre Lehre" vertritt, die große Kirche jedoch vertritt die böse, vom Teufel gesteuerte Irrlehre mit dem Papst als Gottseibeiuns.

lädt ...
melden
Fragender (19.972 Kommentare)
am 19.04.2019 23:49

Wie so Streit unter Christen?

Her kämpft die Industrie gegen Arbeitnehmerrechte, und unsere Regierung hat gegen das Volk entschieden.

lädt ...
melden
Fragender (19.972 Kommentare)
am 19.04.2019 23:48

Die mächtigen Konzerne haben es bestellt udn türkis-blaune Marionetten haben brav geleifert.

Auf Christentum und den "kleine Mann" wird halt von unserem abgehobenen FPÖVP-Polit-Establishment gesch...en

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 19.04.2019 14:45

Wenn sogar die Pfaffen selbst an Feiertagen arbeiten, müssen sie dieses Recht auch anderen zugestehen.

lädt ...
melden
Fragender (19.972 Kommentare)
am 19.04.2019 23:43

#HassimNetz

lädt ...
melden
netmitmir (12.413 Kommentare)
am 19.04.2019 14:35

Der obige Artikel ist der beste Beweis dafür mit welcher Unverschämtheit die Medien in der Zwischezeit, in bester Message control Methode manipulieren.
In der im unteren Artikel beiliegenden Umfrage sind 85% der meinung dass die Karfreitagslösung dieser Regierung eine schlechte ist.
https://www.nachrichten.at/nachrichten/politik/innenpolitik/kirchen-protestierten-gegen-feiertags-streichung;art385,3122214

lädt ...
melden
pepone (60.622 Kommentare)
am 19.04.2019 14:16

wenn mehreren Parteien Konflikte austragen ( Katholiken, Atheisten , Protestanten ,WK ,AK , und Einzelnen Personen ,usw.)kann es NIEMALS zu einer fairen Regelung kommen.
Einer muss immer in den sauren Apfel beißen .LEIDER

Frage :
was wäre gewesen wenn sich NICHTS geändert hätte und die alte Regelung wäre geblieben ? hätte sich die Politik strafbar gemacht ?

Um da Recht EINER EINZIGEN Person zu befriedigen leiden nun VIELE ANDEREN traurig

lädt ...
melden
vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 19.04.2019 13:03

Ich bin von den evangelischen Christen insofern enttäuscht, dass nur so wenigen Mitgliedern dieser Glaubensgemeinschaft der Karfreitag ein Urlaubstag wert ist. Ich hatte sehr wohl Verständnis, dass sich die Protestanten wegen der Karfreitagsregelung geärgert haben - auch die Landesbediensteten hatten damals keine Freude, als der freie Tag am Karfreitag gestrichen wurde - aber wie man jetzt sieht, nicht wegen der Religionsausübung, sondern wegen eines zusätzlichen Urlaubstages, der jetzt weggefallen ist. So, wie die Vertreter der evangelischen Glaubensgemeinschaft aufgetreten sind, hatte ich den Eindruck, dass der überwiegende Teil der Protestanten sich am Karfreitag tatsächlich in ihren Kirchen zusammenfinden. Auf der Homepage der evang. Gemeinde Vöcklabruck ist zu lesen: Kommt alle und lasst uns am Karfreitag ein starkes evangelisches Zeichen setzen. Ich fürchte, die Reaität schaut anders aus.

lädt ...
melden
max1 (11.582 Kommentare)
am 19.04.2019 16:30

Bin heute in NRW, alle Geschäfte geschlossen da ein Feiertag ist.
Dafür gibt es andere Feiertage hier nicht.

lädt ...
melden
spacer (1.511 Kommentare)
am 19.04.2019 18:00

Ich bin heute in München, da ist auch alles dicht. Bayern hat auch 13 gesetzliche Feiertage.

lädt ...
melden
Arnold1960 (97 Kommentare)
am 19.04.2019 19:54

Ich bin von Ihrer einfachen Denkweise enttäuscht: nachdem fast alle mir bekannten Protestanten eine Gleitzeitregelung haben und diese stundenmässig günstiger kommt (Freitag ist für viele ein kurzer Arbeitstag), haben sie diese genutzt.
So logisch ist oft die Realität

lädt ...
melden
Fragender (19.972 Kommentare)
am 19.04.2019 23:44

Ich hab mir nicht den ganzen Tag freigenommen und war trotzdem in der Kirche.... 2h Gleitzeit haben dazu gereicht....

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 19.04.2019 11:59

Wem diese Feiertags Unlösung eingefallen ist,
möchte ich nur all zu gerne wissen.

der Ausspruch:
in einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist,

müßte frei nach Jahn heißen:
Welcher Körper beherbergt diesen kranken Geist ?

lädt ...
melden
Sensibelchen (818 Kommentare)
am 20.04.2019 00:07

Naja, war das nicht die seit bestehen der Republik schnellst handelnde, sich ständig auf die eigene Schulter klopfende Regierung?

lädt ...
melden
spacer (1.511 Kommentare)
am 19.04.2019 11:35

Wozu sollte ich meinen "persönlichen" Feiertag verschwenden, wenn ich heute auch ganz normal frei bekomme???

lädt ...
melden
DonMartin (7.457 Kommentare)
am 19.04.2019 10:36

Wenn sich nur wenige frei nehmen, bedeutet das, dass es für viele ganz einfach nicht wichtig ist.

Die ganze Feiertagsthematik zielt also weniger auf die religiöse Ausübung ab (dafür kann man immer frei bekommen), sondern eher auf einen zusätzlichen Urlaubstag oder noch schlimmer: dennoch arbeiten und Überstunden kassieren. Die typisch verlogene Methode von SPÖ und Gewerkschaften, um sich auf Kosten anderer Stimmen zu kaufen.

lädt ...
melden
marijo (14 Kommentare)
am 19.04.2019 17:56

Bei den Löhnen heutzutage ist es für viele tatsächlich wichtig gelegentlich Überstunden bezahlt zu bekommen. Sei froh das du nicht davon abhängig bist und Schimpf ned über die die sich dagegen wehren. Währe mal interessant wie viel sich die Wirtschaft durch diese Aktion spart. Die Politiker, egal von welcher Partei, sind für alle da und nicht nur für die wohlhabenden.

lädt ...
melden
NeujahrsUNgluecksschweinchen (25.942 Kommentare)
am 19.04.2019 09:43

Nö, heute ganz "normal" frei, als Zeitausgleich…

Den "persönlichen Feiertag" hebe ich mir für wichtigeres auf. Inventur oder so.
Wo dann der Chef so richtig die ReGIERung verfluchen tut. (:

lädt ...
melden
tradiwaberl (15.589 Kommentare)
am 19.04.2019 09:58

wird eh lustig dann zu den Weihnachtseinkaufstagen oder zwischen den Weihnachtsfeiertagen zwinkern
Jede Wette da wünscht sich der Handel ganz schnell einen freien Karfreitag zurück grinsen

lädt ...
melden
Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 19.04.2019 11:52

Schaun Sie, es gibt auch loyale Mitarbeiter die charakterlich gefestigt sind und die Firma in Stoßzeiten nicht im Stich lassen. Anscheinend ist das bei den Linken nicht so gefragt, die würden auch die Hand beissen die sie füttert.

lädt ...
melden
famos (1.060 Kommentare)
am 19.04.2019 13:57

Was hat diese Einstellung mit "den Linken" zu tun?

lädt ...
melden
Billy49 (403 Kommentare)
am 19.04.2019 21:14

Viele Sozen betrachten ihren Arbeitgeber als Feind – nicht als Partner!

lädt ...
melden
DonMartin (7.457 Kommentare)
am 19.04.2019 10:36

Ich denke eher, du wirst aufgrund deiner Wissenslücken dann blöd schauen.

lädt ...
melden
toleranzi (311 Kommentare)
am 19.04.2019 09:24

Bei diesem Regierungsflop braucht sich der oberste schwarze "Arbeitnehmervertreter" Gust nicht wundern dass er eine gewaltige Schlappe bei der AK-Wahl eingefahren hat.

lädt ...
melden
DonMartin (7.457 Kommentare)
am 19.04.2019 09:38

Flop und Enttäuschung bedeuten heutzutage oft, dass die Erwartungshaltung nicht ganz realistisch gewesen ist. Die Regierung kann nicht immer nur fremdes Eigentum verteilen und muss Verantwortung zeigen.

Das verstehen viele einfach nicht.

Aber ich verstehe es, denn die Wähler wurden Jahrzehntelang in diese Richtung der politischen Geschenksverteilung erzogen. Der Staatsschuldenstand ist ein zuverlässiger Indikator für diese Perioden.

lädt ...
melden
tradiwaberl (15.589 Kommentare)
am 19.04.2019 09:56

sie meinen weil schon so lange die ÖVP (als einzige Partei !!) jahrzehntelang in der Regierung ist ??

lädt ...
melden
muehlviertlerbua (928 Kommentare)
am 19.04.2019 09:17

Diese Verarsche ist ein weiteres - relativ harmloses - Beispiel für die dramatische Inkompetenz dieser Bundesregierung.

lädt ...
melden
benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 19.04.2019 09:14

Wusste überhaupt wer, dass nur für heuer die 3 monatige Anmelde-Frist auf 2 Wochen verkürzt wurde ?

lädt ...
melden
keinLehrer (928 Kommentare)
am 19.04.2019 08:50

Wer ist der Verursacher dieses Zustandes? Ein Atheist hat mit Unterstützung der ARBEITERKAMMER vor dem EUGH geklagt, weil er als Ungläubiger auch einen Feiertag wollte. Der EUGH hat in der Folge die österreichische Lösung für rechtswidrig erklärt. Also war hat diesen Zustand verursacht? Die rote ARBEITERKAMMER, oder?

lädt ...
melden
tradiwaberl (15.589 Kommentare)
am 19.04.2019 08:52

Aber die dümmste Lösung für das Problem hat schon unsere Regierung gefunden.

lädt ...
melden
Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 19.04.2019 10:20

es gibt keine Ungläubigen es sind Menschen die den Religionsschwindel erkennen grinsen

lädt ...
melden
pepone (60.622 Kommentare)
am 19.04.2019 14:03

gugelbua

voi guad grinsen grinsen

lädt ...
melden
pepone (60.622 Kommentare)
am 19.04.2019 14:17

gugelbua

voi guad grinsen grinsen

lädt ...
melden
jago (57.723 Kommentare)
am 19.04.2019 23:01

Das ist doch auch nur eine Einbildung mit einer Zahl von Mitgläubigen, die das glauben grinsen

Andere Glaubensgemeinschaften glauben ans Nudelsieb, andere an die Gesellschaft, andere an die Regierung, andere an die Umwelt.

Sichere Wahrheit erkannte kein Mensch und wird keiner erkennen
über die Götter und alle die Dinge von denen ich spreche.

Sollte einer auch einst die vollständige Wahrheit verkünden
wüsste er selber es nicht!

Es ist alles durchwebt von Vermutung.

(Xenophanes von Kolophon, Vorsokratiker)

lädt ...
melden
tradiwaberl (15.589 Kommentare)
am 19.04.2019 08:34

Für diese Regelung werden wir international ausgelacht: die Regierung erlaubt Arbeitnehmern, dass sie sich am Karfreitag Urlaub nehmen. Was für eine Errungenschaft !
Ausgelacht werden wir aber vor allem dafür, dass uns die Regierung das echt als Verbesserung verkaufen will und manche das sogar glauben !

lädt ...
melden
DonMartin (7.457 Kommentare)
am 19.04.2019 08:47

Es geht nicht um eine Verbesserung, sondern um die von der AK eingeklagte Konformität hinsichtlich der Gleichbehandlung.

Sozis fordern ständig die korrekte Gleichbehandlung, und wenn diese kommt, passt es auch wieder nicht, weil es eine Verschlechterung für die Privilegierten darstellt. Komische Sichtweise.

lädt ...
melden
tradiwaberl (15.589 Kommentare)
am 19.04.2019 08:51

Es hätte aber schon mehr Möglichkeiten für eine Gleichbehandlung gegeben. Die Regierung hat sich aber sehr schnell für die von der IV verlangte Lösung entschieden, klar zum Nachteil der Arbeitnehmer.
DAS ist das verwerfliche. Diese Ausrede "Wir haben das ja so machen müssen" gilt nicht.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 19.04.2019 09:21

Nicht die Regierung der Rewe Austria-Chef hat entschieden!

lädt ...
melden
Siegfried8 (111 Kommentare)
am 19.04.2019 09:28

Ihr rotgrünen Oppositionsklatscher solltet mal ein bisschen nachdenken bevor ihr blindlings alles kritisiert was die Regierung nicht alles eurer Meinung nach falsch macht!

Fakt ist entstanden ist das ganze wie bereits geschrieben eben genau DURCH die Klage der Arbeiterkammer am EUGH ... der Schuss ist nun mal gewaltig nach hinten los gegangen!

Welche andere Möglichkeit hätte es zur Gleichberechtigung deiner Meinung nach gegeben ... Feiertag für alle an diesem Tag?
Wie soll man das deiner Meinung nach durchbringen bei der IV ... vorher hatten ca 5% der Bevölkerung einen Feiertag und nun zukünftig alle? Und dies in einem Land wie Österreich in dem wir ohnehin schon über dem EU Durschnitt an gesetzlichen Feiertagen liegen? Das sich da die IV querlegt sollte jedem halbwegs vernünftig denkendem Menschen klar sein.

lädt ...
melden
tradiwaberl (15.589 Kommentare)
am 19.04.2019 09:55

"Wie soll man das deiner Meinung nach durchbringen bei der IV"
GENAU DARAN scheiterts bei unserer Regierung.
Die IV über alles. Die entscheidet. Im Zweifelsfall immer gegen die Arbeitnehmer.

Wir haben in Ö nicht die meisten Feiertage, sondern sogar eine der höchsten Quoten an Arbeitsstunden im Jahr.
Und was wäre für die Arbeitgeber ein besserer Joker, als ein Arbeitstag, der fix immer an einem Freitag ist ?? Die Hälfte der Firmen hat da ohnehin nur einen halben Tag.

lädt ...
melden
Siegfried8 (111 Kommentare)
am 19.04.2019 10:21

1. ach ja und du denkst eine Rote Regierung hätte das schon durchgebracht? Lächerlich!

Und ja gewisse Entscheidungen müssen auch zugunsten bzw. eben nicht zu ungunsten der IV fallen denn ohne eine erfolgreiche Wirtschaftslage kann auch kein so gutes und sicheres Sozialsystem funktionieren wie wir es definitiv in Österreich haben! Und ich habe mit keinem Wort geschrieben wir haben die meisten Feiertage, ich habe geschrieben wir liegen klar über dem EU Durchschnitt und dem ist auch so!

lädt ...
melden
DonMartin (7.457 Kommentare)
am 19.04.2019 09:39

Wie schaut diese Lösung konkret aus, ohne dass jemand ordentlich draufzahlt?

lädt ...
melden
tradiwaberl (15.589 Kommentare)
am 19.04.2019 09:55

Feiertag für alle.
Niemand zahlt drauf.
Ganz einfach.

lädt ...
melden
perdu (9 Kommentare)
am 19.04.2019 18:57

Und wer zahlt den Feiertag?

lädt ...
melden
Siegfried8 (111 Kommentare)
am 19.04.2019 09:40

Es geht nicht um Verbesserung sondern um Gleichberechtigung!

Und diese Lösung ist vermutlich die am wenigsten gravierende Verschlechterung die möglich war da es nur 5 % der Bevölkerung betrifft die nun mit den 95 restlichen Prozent gleichgestellt sind, was auch gut ist!

Wer aus religiösen Gründen und Verpflichtungen an diesem Tag frei braucht bekommt das auch 100% ohne das sich der Arbeitgeber querlegen kann ... das ist der Hintergrund dieser Regel und das finde ich auch einläuchtend und fair. Alle anderen die diesen Tag nur als zusätlichen Urlaubstag genutzt haben, haben bisher ein Privileg genossen das NICHTS mit Gleichberechtigung zu tun hat und gegenüber der restlichen Bevölkerung UNFAIR war!

lädt ...
melden
felixh (4.875 Kommentare)
am 19.04.2019 07:08

Das Gesetz ist ja reiner Schwachsinn!!!
Man nimmt einfach den Christen einen Feiertag weg bzw wenn man frei haben möchte muss man seinen Urlaub dafür verwenden. Wäre zeit die Firma zu wechseln

lädt ...
melden
pepone (60.622 Kommentare)
am 19.04.2019 08:27

felixh (4043)

Feiertag hatten NUR Evangelischen/protestierer...ähhh Protes-tanten und Onkel grinsen

Die Gesellschaft gibt der Politik die Schuld !
Vergisst aber zu erwähnen dass es EINER aus der Gesellschaft war der unzufrieden war und eine Klage eingebracht hat .
ES WAREN NICHT DIE POLITIKER DIE WAS ÄNDERN WOLLTEN !!!

lädt ...
melden
Fragender (19.972 Kommentare)
am 19.04.2019 23:46

Nein, aber es waren die Politiker, die diese konzernfreundliche und menschemfeindliche "Lösung" getroffen haben....

christliche Politik für den "kleine Mann" war das ganz sicher nicht.... im gegenteil!

lädt ...
melden
DonMartin (7.457 Kommentare)
am 19.04.2019 08:49

Was hält dich ab, zu wechseln?

Ich nehme an, in deinem geschützten Bereich haben ohnehin alle frei.

lädt ...
melden
Weitere Kommentare ansehen
Aktuelle Meldungen