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Nullzinsen ohne Ende: Was tun mit dem Geld?

Von OÖN, 25. November 2019, 00:04 Uhr
Nullzinsen ohne Ende: Was tun mit dem Geld?
Stefanie Huber Bild: Alexander Schwarzl

LINZ. Die OÖNachrichten laden am kommenden Freitag zum zweiten Geldtag in die Promenaden Galerien

Bei ihrem ersten öffentlichen Auftritt hat die neue EZB-Präsidentin Christine Lagarde den leidgeprüften Geldanlegern nicht gerade Mut gemacht. Sie bekräftigte am Freitag bei einer Veranstaltung in Frankfurt, dass sie eine lockere Geldpolitik auf absehbare Zeit für nötig hält.

Bei der zweiten Auflage des Geldtages der OÖN geht es darum, wie man mit dieser Nullzinspolitik weiter umgehen soll. Zwischen 13 und 18 Uhr können Sie sich an zehn Messeständen und in vier prominent besetzten Talkrunden über die momentane Situation der Weltwirtschaft und an den Finanzmärkten informieren.

Teodoro Cocca, Professor für Asset Management an der JKU und OÖN-Kolumnist, wird ebenso unter den Experten sein wie die designierte Generaldirektorin der Sparkasse OÖ, Stefanie Huber.

Andreas Mitterlehner (Hypo) und Christoph Wurm (VKB-Bank) sowie Helmut Nuspl von der Schoellerbank und die Chefin des AK-Konsumentenschutzes, Ulrike Weiß, geben zehn Tipps und Tricks für Anleger.

Erstmals sind auch die börsenotierten Unternehmen vertreten. Die Vorstandschefs Gerald Mayer (Amag), Stefan Doboczky (Lenzing), Robert Machtlinger (FACC) und Andreas Klauser (Palfinger) werden in der Talkrunde "Investieren zu Hause" gemeinsam mit Heinrich Schaller (RLB) erklären, welches Potenzial in ihren Unternehmen steckt und warum sich eine Investition lohnt.

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21  Kommentare
21  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
pepone (60.622 Kommentare)
am 25.11.2019 18:57

https://www.raymondjames.com/soundwealthmanagement/pdfs/sbbi-1926.pdf

so haben sich unterschiedlichen Werte entwickelt.
für jeden was dabei .

bsp :
wer 100 Euro in 2 verschiedenen Aktien oder Fonds monatlich ab dem 20. Lebensjahr investiert, hat " fast sicher " genug im Alter .
Tipp . SELBER Depot online anlegen und selber betreuen .

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( Kommentare)
am 25.11.2019 18:47

Diktate von EU und EZB verordnen Negativzinsen, weil selbst Nullzinsen für manchen krachenden EU-Mitgliedstaat noch zu hoch sind. Der Teuro wird dennoch platzen.
Das Land OÖ zahlt für seine Rücklagen Negativzinsen in Millionenhöhe.
Besitzer von Zweitwohnsitzen in Oberösterreich werden bald ein Vielfaches zahlen, damit die OberÖsterreichische Verschwender Partei weitere MotorHalls finanzieren kann.

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 25.11.2019 17:16

Auf dem Girokonto und auf dem Sparbüchel bekommt man NULL Zinsen. Daher lässt man nur so viel Geld auf diesen Konten, was man zur monatlichen Abwicklung der Zahlungen braucht. Dazu noch einen Notgroschen in der Höhe von mehreren Monatslöhnen.
---
Wenn man noch mehr gespart hat, sollte man in Anlagen gehen, die eine höhere Rendite haben. Das sind Einzelaktien, Aktienfonds und ETF. Freilich schwankt der Kurs dieser Papiere je nach Stimmung an den Börsen. Aber solche Schwankungen können durchaus angenehm sein.
---
Wer zu Weihnachten 2018 in DAX ETF investiert hat, darf sich bis heute auf den Kursanstieg von 18 % freuen. Solche Kursgewinne sind nicht die Regel, aber das ist möglich.

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 25.11.2019 15:53

Negativzinsen auf Spargeld bis zu 4% wird sicher kommen!
Die Werbung der Banken ist ja so schöööööön😱

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 25.11.2019 17:01

Beim kleinen Guthaben sind Negativzinsen nicht zulässig, aber die Banken sind erfinderisch. In Bayern beginnen die Raiffeisen-Volksbanken soeben damit, das gilt dann schon bei einem €uro. Höhe 1/2%, getauft als "Verwahrungsgebühr". Da werden Etliche nachziehen...

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pepone (60.622 Kommentare)
am 25.11.2019 15:50

DAS was es vordergründig braucht ist eine Ökonomische Bildung .
NUR dann kann man vernünftig investieren , WENN MAN WEISS WAS MAN TUT .

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jago (57.723 Kommentare)
am 25.11.2019 13:39

Die konfiszieren doch sowieso alles, wovon sie Bescheid wissen.
Und sie wollen alles wissen.

Wenn sie was nicht wissen, dann bist du ein Mafioso, ein Terrorist, ein Geldwäscher und ein Nazi zugleich.

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Berkeley_1972 (2.245 Kommentare)
am 25.11.2019 13:15

Gute Frage in der Überschrift: Die Politik fordert einerseits zu konsumieren und zu investieren, andererseits mahnt sie ein, unbedingt privat vorzusorgen, da der Staat nur eine Grundpension für die Neueintretenden ins ASVG versprechen kann. Ich hab mich zunächst mal dafür entschieden, den Konsum ein wenig zurück zu schrauben

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2good4U (17.369 Kommentare)
am 25.11.2019 12:31

Durch die Nullzinspolitik wird der Sparer vor die Wahl gestellt sich entweder Schritt für Schritt enteignen zu lassen, oder sein Erspartes in rikiskoreiche Anlageformen zu investieren.

Besonders betroffen sind aus meiner Sicht jene, die verhältnismäßig wenig Erspartes haben und dieses als Polster schnell verfügbar haben müssen. Denn die haben praktisch 100% ihres Ersparten bescheiden veranlagt.

Jene die deutlich mehr haben können auch auf langfristigere Investitionen ausweichen und haben nur einen verhältnismäßig kleinen Teil zu Minimalzinsen auf einem Konto liegen.

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NeuPaschinger (1.023 Kommentare)
am 25.11.2019 13:00

es war aber immer schon so das der der sein Vermögen veranlagt hat besser gefahren ist als der der es auf Konto oder Sparbuch liegen hat lassen
.
der natürlich mehr hat der kann einen kleinen Teil griffbereit lassen, der der wenig hat ja war immer schon das Anlageproblem da, ist jetzt nicht wirklich was Neues

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jago (57.723 Kommentare)
am 25.11.2019 13:43

> es war aber immer schon so das der der

In Kriegsanleihen? Gold gab ich für Eisen? Immer schon so...

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snooker (4.419 Kommentare)
am 25.11.2019 10:25

Unseren politischen Parteien ist das Thema Nullzinsen völlig egal.
Ich kann mich nicht erinnern, dass es jemals in einer Diskussion zur Debatte stand.
Warum ist es so?
Es liegt an uns selbst!
Ich denke mir, dass sich die meisten Leute nicht trauen, es zum Thema machen - wohl in der Befürchtung, selbst zum Spekulanten gestempelt zu werden.
Deshalb Leute: Heraus aus der Anonymität und offen die Probleme und die Fakten auf den Tisch bringen!

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( Kommentare)
am 25.11.2019 10:41

Politik hat keinen Einfluss auf Zinsen, und das ist gut so.
Die aktuelle Situation ist doch optimal für Firmen und private Schuldner

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snooker (4.419 Kommentare)
am 25.11.2019 11:08

Politik hat sehr wohl Einfluss auf Zinsen!
Zur Erinnerung:
2012 führte die damalige Regierung eine 27,5% Kest auf Zinsgewinne von Aktien und Fonds ein (für ab 2012 erworbene Aktien)
Bei "alten" Aktien sind Zinsgewinne nach wie vor "Kest-frei"
Und 2012 wurde die staatliche Bausparprämie um die Hälfte gekürzt.
Das war eine "Bestrafungsaktion" für Sparer!
Was war noch 2012?
Die Parteien (Ausnahme NEOS) beschlossen eine Erhöhung (und Indexierung)
der Parteienförderung!!!
Zum Nachdenken!

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fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 25.11.2019 08:56

Nun. Gold ist nie verkehrt.
Aber Vorsicht! Wenn man Rücklagen in Gold anschafft, ist man Nazi!
(Siehe konstruierte Krone Geschichte wegen der Goldbarren der FPÖ).

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teja (5.824 Kommentare)
am 25.11.2019 08:54

das geld wird ja nicht weniger, es habens nur andere.

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jago (57.723 Kommentare)
am 25.11.2019 13:46

> das geld wird ja nicht weniger

Es wird immer mehr! Die Staaten und ihre Banken drucken Währung wie Bitcoins. Der 10-er Faktor ist längst Geschichte.

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pomml2 (601 Kommentare)
am 25.11.2019 07:35

Am Börsencasino verheizen ?
Oder in Fonds investieren bei denen die Banken wieder
5% Gebühren jährlich kassieren ?
Der Masse stellt sich die Frage doch gar nicht, da keine grossen Rücklagen vorhanden !
Ich glaube die Leute (da zähle ich mich auch dazu) sind schon halbwegs glücklich
wenn Sie sich das tägliche Leben leisten können.
Eine Frage die ich mir stelle: Wie schauts eine sinnvolle Altersvorsorge aus...
Auf den Staat kann man sich hier nicht mehr verlassen, da das derzeitige Pensionssystem unfinanzierbar wird.

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jamei (25.489 Kommentare)
am 25.11.2019 10:02

Eine Frage die ich mir stelle: Wie schauts eine sinnvolle Altersvorsorge aus...

Kommt auf Ihr Alter an ......Realitäten und Immobilie sind sicher nicht verkehrt.

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( Kommentare)
am 25.11.2019 10:52

sinnvolle Altersvorsorge:
Depot in USA eröffnen und ein paar internationale bzw. US-Qualitätstitel kaufen.
Oder noch einfacher Berkshire (Warren Buffet) kaufen. Die sind besser als Fonds und haben keinen Ausgabeaufschlag und keine Gebühren.
Und dann einfach nichts tun.

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 25.11.2019 10:58

Die ASVG-Pensionen sind zu 97% durch Beiträge gedeckt, das ist nicht bedrohlich und der Großteil wird ja auch wieder ausgegeben inkl. Steuern.
Bei Politikerpensionen usw. schaut es anders aus.
https://www.nachrichten.at/politik/innenpolitik/33-Milliarden-Euro-fuer-ASVG-Renten;art385,3083909

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