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November-Inflation auf höchstem Wert seit 1997

Von nachrichten.at/apa, 30. November 2021, 11:25 Uhr

FRANKFURT. Die Inflation im Euroraum ist im November aufgrund kräftig gestiegener Energiepreise auf das bisher höchste Niveau seit Beginn der Messung im Jahr 1997 geklettert.

Die Teuerungsrate lag im November bei 4,9 Prozent, wie das europäische Statistikamt Eurostat am Dienstag nach einer ersten Schätzung mitteilte. Volkswirte hatten nur mit einer Rate von 4,5 Prozent gerechnet. Für Österreich hat die Statistik Austria die Inflationsrate im November auf 4,3 Prozent geschätzt.

Die Inflation liegt damit mehr als doppelt so hoch wie das Ziel der Europäischen Zentralbank (EZB), die mittelfristig eine Rate von 2,0 Prozent als optimalen Wert für die Wirtschaft anpeilt. Auch im Oktober ist die Inflation mit 4,1 Prozent deutlich über der Notenbank-Zielmarke gelegen.

Energie war mit 27,4 Prozent der stärkste Preistreiber. Ohne Energie und unverarbeitete Lebensmittel läge die Inflation im November nur bei 2,6 Prozent. Unverarbeitete Lebensmittel verteuerten sich um 1,9 Prozent, Industriegüter ohne Energie um 2,4 Prozent. Dienstleistungen kosteten 2,7 Prozent mehr.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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thukydides (1.204 Kommentare)
am 01.12.2021 09:49

Das passt so, wird eh Zeit für etwas Inflation.

Wir hatten die letzten 10-15 Jahre Deflation, daher ist die aktuelle Situation nicht überraschend.

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felixh (4.906 Kommentare)
am 01.12.2021 07:55

Bedankt euch bei der unfähigen EU. Norwegen Schweiz und andere Länder haben da sehr niedrige Zahlen

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Ybbstaler (966 Kommentare)
am 30.11.2021 13:21

Ich werde das Gefühl nicht los, dass einigen die Inflation gar nicht unrecht ist (Wirtschaft, Finanzwesen, Politik?) und gerne klein/schön geredet wird. Mich schrecken über 4 % in der offiziellen Version, gefühlt bzw. bei täglich benötigten Dingen (Wohnen, Lebensmittel, Energie) unterstelle ich weit höhere Werte. Als Konsument, dessen Einkommen nicht wie vieles indexgesichert mitsteigt ist das natürlich ein realer Verlust. Die "ökosoziale Steuerreform" ist aus meiner Sicht ein Rohrkrepierer. Anstatt alle paar Jahre Geschenke und Strafen zu verteilen, muss endlich eine automatisierte Anpassung der Grenzwerte für die Loh/Einkommenssteuerstufen eingeführt werden. Das hat primär nichts mit Umverteilung zu tun, sondern sichert die bestehenden Regeln gegen die doch beachtliche Inflation ab. Dazu braucht es keine Polit-Show, das können drei Beamte im Finanzministerium in einem Vormittag ausrechnen.

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