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Neuwagenmarkt im ersten Halbjahr eingebrochen

Von nachrichten.at/apa, 09. Juli 2020, 10:24 Uhr
Von den zehn wichtigsten Automarken verzeichneten alle zweistellige Rückgänge. Bild: Archiv

WIEN. Die Coronakrise hat den österreichischen Neuwagenmarkt ausgebremst. Im ersten Halbjahr 2020 brachen Pkw-Neuzulassungen um mehr als ein Drittel ein. Besonders groß waren die Rückgänge in den Lockdown-Monaten März und April. Während Benziner und Dieselautos verloren, gewannen Hybridantriebe stark.

Insgesamt 112.787 Personenkraftwagen wurden von Jänner bis Juni neu zum Verkehr zugelassen, um 35,9 Prozent weniger als in der Vergleichsperiode des Vorjahres, teilte die Statistik Austria am Donnerstag mit. Während der Rückgang im Jänner und Februar mit 9,1 bzw. 10,9 Prozent vergleichsweise gering ausfiel, sackten die Zulassungszahlen im März um mehr als zwei Drittel und im April um fast zwei Drittel ab. Im Mai betrug das Minus knapp 34 Prozent, im Juni 18 Prozent.

Besonders stark litten neue Benzinautos, die laut Statistik im Schnitt aber weniger umweltschädliches CO2 ausstoßen als neue Diesel-Pkw. Die Neuzulassungen benzinbetriebener Autos ging im ersten Halbjahr um 45,1 Prozent zurück, der Benzineranteil am Neuwagenmarkt beträgt somit 46,8 Prozent. Die Dieselneuzulassungen schrumpften um 36,7 Prozent, der Dieselanteil macht 38 Prozent aus.

Alternative Antriebe legten zu

Alternative Antriebe legten hingegen um 42 Prozent zu, womit ihr Anteil an den Pkw-Neuzulassungen bei 15,2 Prozent lag. Die höchsten Zuwachsraten gab es bei Pkw mit Benzin-Hybridantrieb (+81,9 Prozent) bzw. mit Diesel-Hybridantrieb (+54,2 Prozent), gefolgt von reinen Erdgasautos (+23,4 Prozent). Die Neuzulassungen von Elektro-Pkw schrumpften um 2 Prozent.

Von den zehn wichtigsten Automarken, die zusammen mehr als zwei Drittel der Neuzulassungen ausmachten, verzeichneten alle zweistellige Rückgänge. Marktführer blieb mit einem Marktanteil von 15,4 Prozent VW, obwohl die Kernmarke des Wolfsburger Konzerns 40,5 Prozent verloren hat. Opel musste einen Rückgang von fast 53 Prozent hinnehmen, Ford verlor 43,5 Prozent und Seat (Volkswagen-Konzern) mehr als ein Drittel.

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5  Kommentare
5  Kommentare
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Flachmann (7.166 Kommentare)
am 09.07.2020 15:28

Ich würde jedem der ein neues Auto kaufen will die Sendung mit Dr. Wegschaider und Professor Fritz Indra nahelegen.

Wurde auf Servus -Tv gesendet und beleuchtet die Welt der Autos bis ins Detail!

Auch auf Youtube zu sehen! Sie werden staunen wie wir belogen werden.

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joki_92 (24 Kommentare)
am 09.07.2020 15:42

Von wem werden wir belogen?
Meinen Sie Herrn Dr. techn. Indra und Dr. jur. Wegscheider?

Die Abhandlung über den Einsatz neuer Technologien benötigt meiner Meinung nach mehr als 50 Minuten und 59 Sekunden.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 09.07.2020 11:47

Die Autos, vor allem die Gebrauchten, werden noch viel billiger, vor allem wenn die Baken einen Notverkauf der Leasingautos beschließen!

Wenn eine(r) ein Leasingauto hat und seine monatlichen Raten nicht bewerkstelligen kann, so wird ihm von der Bank sein Auto eingezogen und um den Restwert den er noch schuldig ist, plus Aufschlag verkauft!

Die Banken und Versicherungen sind nun mal staatlich konzessionierte G§§§§§r!

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Zonne1 (3.654 Kommentare)
am 09.07.2020 11:24

Auto ? hab ich schon . brauch kein Neues.
und Radeln macht viel mehr Spaß.

wichtig ist, das ABSEITS vom Auto mehr neue Arbeitsplätze geschaffen werden.

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thukydides (1.204 Kommentare)
am 09.07.2020 11:08

Nicht überraschend

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