Neuer Maximarkt in Linz: Umbau kostet 35 Millionen Euro
LINZ. Der seit 1969 bestehende Markt wird modernisiert - für die Kunden bleibt er auch während der Bauarbeiten geöffnet.
Vor 55 Jahren wurde der erste Maximarkt im Linzer Stadtteil Neue Heimat eröffnet. Nach einer Modernisierung im Jahr 2003 haben nun die Vorbereitungen für eine Erneuerung begonnen. Das Restaurant wurde dafür bereits geschlossen, eine Rolltreppe wird gedreht und Stabilisierungssäulen eingezogen.
Trotz der Arbeiten sollen die Kunden weiter ungestört einkaufen können, sagte Maximarkt-Geschäftsführer Thomas Schrenk am Donnerstag bei einem Pressegespräch. Zwischen Oktober und Februar 2025 wird eine Pause eingelegt, um ein ruhiges Weihnachtsgeschäft zu ermöglichen.
Maximarkt ist seit 2002 ein Tochterunternehmen der Interspar Gesellschaft. In Salzburg und Oberösterreich werden insgesamt sieben Märkte betrieben, etwa in Ried, Wels, Haid und Vöcklabruck. Der Markt in Linz wird künftig eine Verkaufsfläche von 4200 Quadratmetern bieten. Im März 2025 beginnt die erste Bauphase, auch die Zentrale von Maximarkt wird erneuert. Die Fertigstellung soll im Herbst 2026 erfolgen, insgesamt werden 35 Millionen Euro investiert.
Mehr Platz für Kunden und Mitarbeiter
Die Mitarbeiterzahl wird um zehn auf 148 wachsen. In der neuen Zentrale, die in das neue Obergeschoss wandert, werden 40 Mitarbeiter arbeiten. Das Restaurant wird erneuert, eine Sonnenterrasse soll 150 Sitzplätze bieten. Durch den Umbau werde der Standort kompakter, gleichzeitig wachse die Verkaufsfläche, sagte Schrenk. Im Inneren des Marktes wird es nur noch eine Trafik als Partner geben. Gleich beim Eingang soll es einen "Frische-Marktplatz" geben, dort sollen Backwaren, Feinkost sowie Obst und Gemüse erhältlich sein.
Auch der Parkplatz ist von dem Umbau betroffen: Die Stellplätze werden auf 503 verringert, dafür werden sie breiter und es soll Begrünung geben. Die Zufahrt wird ebenso erneuert. Auf dem Dach des neuen Maximarkt wird eine 2500 Quadratmeter große Photovoltaik-Anlage installiert.
Zum Umsatz macht das Unternehmen keine Angaben, laut Geschäftsführer Thomas Schrenk wird durch den Umbau aber ein Zuwachs erwartet. Das Geschäftsmodell von Maximarkt, der mehr als 55.000 Artikel - darunter auch Spielwaren und Elektrogeräte - führt, beruhe auf dem "One-stop-shop-Prinzip". Seit der Teuerung sei vor allem die Interspar-Eigenmarke "S-Budget", die mittlerweile 900 Produkte umfasst, stark nachgefragt, sagte Schrenk.
Was geschieht mit dem ehem. Hellweg? Steht schon sehr lange leer....
da ist eine Elektobude eingemietet und gehört weiterhin Hellweg. hat mit Maximarkt nichts zu tun.
Das zahlt der Spar aus der Portokasse, so schauts aus!
Solange es der Maximarkt wieder zurück verdient, ist es eine gute Investition.