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NEOS kritisch zum AUA-Deal - "Haben nur Zeit gekauft"

Von nachrichten.at/apa, 13. Juni 2020, 10:34 Uhr
"Da fehlt's sowohl am Master als auch am Mind" - Zitate der Woche
Sepp Schellhorn (NEOS) Bild: NEOS

SCHWECHAT/FRANKFURT. Kritisch zum Hilfspaket für die Lufthansa-Tochtergesellschaft Austrian Airlines (AUA) zeigt sich NEOS-Wirtschaftssprecher Sepp Schellhorn.

Mit einer parlamentarischen Anfrage an Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) will er Details erfahren."Wir haben mit dem Deal offenbar nur Zeit gekauft", meint er am Samstag in einer Aussendung.
Es sei nicht klar, welche echte Gegenleistungen es für die Republik gebe und ob die Standortgarantie wirklich nachhaltig Jobs absichern werde. Man dürfe sich nicht in "Geiselhaft einer Heckflosse" begeben, sondern müsse den Flughafen Wien als Standort sichern. Daher solle man auch Alternativen zur Lufthansa-Tochter als dominierenden Carrier prüfen. Die Eigentümer des Flughafens, darunter die Bundesländer Niederösterreich und Wien, sollten auch mit anderen Airlines verhandeln, "sonst haben wir in spätestens 10 Jahren das nächste Problem".

Die Regierung zahle bei einer hundertprozentigen Tochter eines deutschen Konzerns schneller und umfangreicher wirtschaftliche Hilfen aus als bei den Tausenden heimischen Klein- und Mittelbetrieben. "ÖVP und Grüne ignorieren die Probleme der Unternehmerinnen und Unternehmer nun schon seit Monaten. Bei der Austrian Airlines geht es um 5.000 Arbeitsplätze, bei den Klein- und Mittelbetrieben in Österreich hingegen um Hunderttausende", urgiert Schellhorn schnellere Hilfe und größere Beträge für die heimischen KMUs.

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16  Kommentare
16  Kommentare
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westham18 (4.406 Kommentare)
am 15.06.2020 18:25

Herr Schellhorn ist ein wenig fern der Realität. Die einzige ernstzunehmende Partner der Austrian ist und war die Lufthansa. Und dieser Deal ist eine vernünftige Lösung in Zeiten wie diesen. Sowohl für Wirtschaft als auch Tourismus. Da sind nicht nur 7000 Austrian Leute betroffen, sondern Zehntausende andere (Flughafenangestellte, Reisebüroangestellte usw.) Also eine richtige Entscheidung.

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GOAL (2.962 Kommentare)
am 15.06.2020 18:04

Die NEOs hängen bei 8% fest warum wohl weil sie so gute Politik machen oder weil sie nur herumplärren. Der NEOs Hauptsponser bekommt für seine Unternehmen wie die Westbahn genauso Staatshilfe und nimmt sie. Eine EX Övp Finanzministerin sitzt bei den Festspielen in Erl im Aufsichtsrat. Die Opossition hat einfach ein Problem mit der Glaubwürdigkeit sitzt man doch selber an jedem Futtertrog und nascht kräftig mit. Alle drei Oppositionsparteien hätten in Regierungsverantwortung die AUA gerettet. Einfache Rechnung 18% 16% 8% obwohl Türkis/Grün laut Opposition ja alles falsch macht.

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observer (22.199 Kommentare)
am 15.06.2020 16:30

Ich bin wahrlich kein Fan der NEOS, wie auch von keiner anderen Partei. Aber sie haben in dieser Beziehung recht, man hat nur Zeit gekauft. Und das dicke Ende wird kommen, oder ein weitere Zuschuss vom Staat ad infinitum. Es wäre besser gewesen, dieser AUA/LH nicht wieder Geld in den Rachen zu werfen, das hat man in der Vergangenheit schon viel zu oft gemacht. Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 15.06.2020 04:52

... außer den Haftungen die unser Staat bereits hat um die Airline in längst vergangen Jahren zu retten, setzt die Regierung unter Kurz und Koller einen weiteren Kredit für die AUA ein! 😱

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Fenstergucker (2.386 Kommentare)
am 14.06.2020 14:13

600 Millionen bekommen Sie.
Meine bezahlten 200 Euro für einen nicht mehr möglichen Flug Anfang Mai (AUA flog nicht mehr und die Flughäfen waren gesperrt) können Sie nicht so einfach zurückzahlen. Kassiert haben Sie es aber. Das Kontaktformular der AUA ist eine absolute Sauerei.
Und da bin ich nicht der Einzige.
Wo ist das Geld der bezahlten Tickets, die nicht in Anspruch genommen werden konnten?
Und so einem Management wird Steuergelder so richtig nachgeschmissen.
Ich werde nie wieder mit der AUA fliegen.

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westham18 (4.406 Kommentare)
am 15.06.2020 18:31

Sie werden ihr Geld von der Austrian zumindest bekommen, auch wenns dauert. Es gibt viele Fluglinien, wo sie umsonst darauf warten würden. Fliegen Sie in Zukunft mit Wizz, Laudamotion etc., da ist der Kunde 🤴😅

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 14.06.2020 13:58

Leider glänzen die NEOS seit dem Abgang von Strolz nicht mehr mit Vorschlägen und sind zur oppositionellen Läster- und Sudertruppe verkommen.

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am 14.06.2020 10:14

Dieser pinke Haselsteiner-Kabarettist mit seiner Klobrille ist eine Lachnummer.
Er hat aber recht, dass die AUA in ein paar Jahren wieder betteln wird. Man hätte sie jetzt in die Pleite schicken und ihren gierigen Altpensionisten die Suppe versaltzen sollen. Mittelfristig geht am Konkurs dieser flügellahmen Airline kein Weg vorbei.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 14.06.2020 07:22

Möglichst alle sollen gerettet werden, auch die AUA, koste es was es wolle.

Après nous le déluge, die Höhe der Verschuldung spielt mittlerweile keine Rolle mehr.

Die Kombination eines beispiellosen Wirtschaftseinbruches und dem sprunghaften Anstieg der Schuldenstände ist explosiv.

Die Verschuldung weltweit droht nun endgültig auszuufern.

Nach der Coronakrise droht eine verschärfte Schuldenkrise.

Ohne elektronische Druckerpresse lassen sich die Schulden wohl nicht mehr finanzieren, da die globalen Sparvolumina schlichtweg nicht mehr ausreichen, um den Finanzierungsbedarf zu decken!

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Tinto (1.323 Kommentare)
am 14.06.2020 00:42

AUA = "Another Useless Airline" hätte schon längst gegroundet gehört!
Übrigens, nicht jeder weltweit unbedeutende Kleinststaat braucht eine eigene Airline, auch wenn die schon wie in Austria unter dem "Flügel des Kranichs" fliegt!

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 13.06.2020 14:20

Die Haselsteinermillionen haben den NEOS auch nur Zeit gekauft.

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( Kommentare)
am 13.06.2020 14:08

Vom Beginn der Lufthansameldung, dass sie sich eine Hilfe vom Staat Österreich erwartet, hat man von keiner Oppositionspartei etwas gehört. Weder den ROTen, noch den BLAUen und natürlich auch nichts von den NEOs.
Jetzt wo die Regierung einen Abschluss mit der Lufthansa abgeschlossen hat, da hört man sie aus den Löchern schreien: Die ROTen, die BLAUen und natürlich auch die NEOs.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 14.06.2020 19:33

Wennn Sie einmal etwas anderes lesen würden als ihr Türkisen Brett-vorm-Kopf Zeitungen würden Sie wissen, dass es schon im Vorfeld heftige Kritik gab , von allen anderen Parteien. Im Übrigen ist es meines Erachtens ein lausiger deal des 000 000-ministers wenn man Konsumenten um 200 Mio an non performance tickets hängenlässt und der LH 600 Mio nachschmeisst. ( woanders nennt man das Bürgern auf den Kopf schei...en )

Über die restlichen Vereinbarungen kann man ohnehin nur mehr den Kopf schütteln wie sich die Regierung mit Wischiwaschi - Klauseln über den Tisch ziehen liess. Aber es ist wie immer mit der Kurz - Regierung woher sollen es die Buberln & Mäderln herhaben ?

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 13.06.2020 11:48

Daß man die AUA nicht in einen geordeten Konkurs gehen ließ, ist für mich ganz unverständlich. Ein Neuanfang ohne Ballast u.a.der Superpensionen hätte mehr Rückenwind erzeugt als dieses Fortwurschteln mit hohen Kosten für den Steuerzahler. In 3 Jahren ist das Staatsgeschenk in Höhe von 450Mill.Euro allein von den Pensionszahlungen wieder aufgebraucht.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 13.06.2020 11:28

Sepp Schellhorn ist selber Hotelier, daher geht ihm das Schicksal der AUA besonders schwer zu Herzen, mit seiner Anfrage an Blümel;

"Wir haben mit dem Deal offenbar nur Zeit gekauft"

wählt er gerade den richtigen Punkt aus.

Die Billigflieger und das sind überwiegend die Kurzurlauber, tragen stetig zu Umweltverschmutzung bei, sie zahlen nur einen Bruchteil der Gesamtkosten, aber wollen billigst nach Paris und Bangkok befördert werden!

Bravo Schellhorn und das, obwohl ich seine Partei nicht mag, weil sie einen Ableger von den Interessen des Haselsteiners ist!

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 14.06.2020 17:06

Gegen "Billigflieger" jammern und wundern, wenn ohne Billigflieger die Gäste ausbleiben. Wenn die AUA Millionengagen an Vorstände und hohe Betriebspensionen zahlt, profitieren weder Kunden, noch die Umwelt.

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