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Negativtrend setzte sich fort: Wieder mehr Arbeitslose in Österreich

Von nachrichten.at/apa, 02. Oktober 2023, 09:51 Uhr
Arbeitslosigkeit
(Symbolbild) Bild: VOLKER WEIHBOLD

WIEN. 320.760 Personen waren per Ende September arbeitslos gemeldet oder in Schulung, das sind 14.601 Personen oder 4,8 Prozent mehr als zum gleichen Zeitpunkt im Vorjahr.

Die Arbeitslosigkeit ist im September weiter angestiegen. 320.760 Personen waren per Ende September arbeitslos gemeldet oder in Schulung, das sind 14.601 Personen oder 4,8 Prozent mehr als zum gleichen Zeitpunkt im Vorjahr. Damit setzte sich der seit April laufende Negativtrend am heimischen Arbeitsmarkt weiter fort. Im August 2023 war die Zahl der Arbeitslosen oder in Schulung gemeldeten Personen bei 320.759 gelegen, ein Plus von 11.328 Personen zum Vorjahreszeitraum.

Im Vergleich zum Vorkrisenjahr 2019 war die Arbeitslosigkeit jedoch um 13.704 Personen niedriger, teilte das Arbeits- und Wirtschaftsministerium in einer Aussendung am Montag mit. Die Zahl der Beschäftigten lag im September mit 3.996.000 Personen um 35.000 über dem Vorjahreszeitraum.

Die Arbeitslosenquote stieg per Ende September auf 5,9 Prozent, das waren 0,2 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr.

Video: ÖVP-Arbeitsminister Martin Kocher informierte im Rahmen einer Pressekonferenz über die Arbeitsmarktentwicklung und die aktuellen Lehrlingszahlen

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22  Kommentare
22  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
edith1966 (830 Kommentare)
am 02.10.2023 14:45

Solange es dir Politik nicht schafft neue Anreize oder Erleichterungen zu schaffen wird dieser Trend so weiter geh.
In der Bauwirtschaft kündigt es sich schon längeren an.
Und da hängt viele andere Spaten daran.
Ich würde zur Zeit zu diesen Bedingungen auch nicht bauen wollen bzw. können

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peas (4.501 Kommentare)
am 02.10.2023 13:04

Hunderte "neue" Fachkräfte gehen täglich über die Grenze.

Das war doch die Erwartungshaltung, Anreize zu schaffen und dann die Wirtschaft ankurbeln. Auch der demografischen Entwicklung entgegenzusteuern zwinkern

Oder bin ich da wie unsere Politiker hoffnungslos naiv und gemeingefährlich.

Was da angekurbelt wird liest man täglich in der Krone, andere Medien schweigen sich da überhaupt gekonnt aus. Zu unseren Politikern in der Regierung, die höchstens die Teuerung antreiben und befeuern und die Gesellschaft weiter spalten, will ich mich erst gar nicht äußern, da würde ich ohne verbale Entgleisungen nicht auskommen. Würde aber den Kern der Wahrheit treffen.

Jetzt kommt ja eh die Wien-Rom Achse, eine weitere gigantische Nebelgranate. Vielleicht die größte seit Kurz die Balkanroute geschlossen hat.

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hasta (2.957 Kommentare)
am 02.10.2023 13:03

Mich wundert die steigende Zahl der Arbeitslosen nicht.
Kürzlich hat ein Unternehmen berichtet, dass von 12 od . 13 angekündigten bzw. vom AMS zur Vorstellung entsandten Klienten nur weniger als die Hälfte zum Vorstellungstermin erschienen sind. Das gegst. Unternehmen hat sich durch den GF und den leitenden Mitarbeitern, sowie Mitarbeitern des AMS Traun zur Vorstellung und Beratung bzw. Info gut vorbereitet.
Das Ergebnis war für das Unternehmen und möglicherweise auch für das AMS ernüchternd.
Es wird für dieses Verhalten von AMS-Klienten hoffentlich drastische Konsequenzen geben.

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glingo (5.209 Kommentare)
am 02.10.2023 19:32

Und eingestellt hst er wieviele?

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dachbodenhexe (5.949 Kommentare)
am 02.10.2023 12:39

Interessant ist, dass der Anteil der Ausländer in der Statistik mit 133.496 Menschen im Vergleich zu den Innländern mit 187.264 Menschen sehr hoch ist, wenn man bedenkt dass der Anteil der Ausländer (mit Migrationshintergrund) in Österreich 26% beträgt.

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( Kommentare)
am 02.10.2023 12:08

Ich kann mir gut vorstellen wie das alles zusammenhängt:

Firmen gehen Pleite -mehr arbeitslose
Firmen suchen zwar neue Mitarbeiter, aber das was aktuell am Markt ist, haben die falschen Ausbildungen, oder wohnen in einer ganz anderen Gemeinde.
Die Gehaltsvorstellungen gehen zu weit auseinander.
Firmen die suchen haben schlechte Bewertungen.
Bewerber geben mehr an als sie können.
Arbeitslose werden auch die gezählt die aktuell Arbeitsunfähig sind (Krankheit etc.)

Es gibt sicher noch mehr gründe, aber das ist des was mir so einfällt.

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Gugelbua (32.809 Kommentare)
am 02.10.2023 11:57

ich versteh es nicht bei dem Arbeitskräftemangel,
sind die Arbeitslosen alle unqualifiziert um einen Job zu bekommen❓

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( Kommentare)
am 02.10.2023 13:11

Wohnen nicht dort wo der Arbeitsplatz ist.
sind nicht qualifiziert für den Job
fordern Zuviel Gehalt
Firmen zahlen nicht genug.
Und und und

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glingo (5.209 Kommentare)
am 02.10.2023 11:55

Die Welle rollt auf uns zu.
Die Politik schaut zu und hofft wahrscheinlich das es kein Tsunami wird.

Die Welle wir alle betreffen und nicht nur wie unten zitiert die Faulen oder Ausländer.

ÖVP steht halt für Geldverteilung von unten nach oben.

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metschertom (8.268 Kommentare)
am 02.10.2023 11:08

Wenn man als unqualifizierter Arbeitsloser mehr Geld in der Arbeitslose gibt als wenn er arbeiten würde darf man sich nicht wundern. Mich würde auch die genaue Aufstellung der Arbeitslosen interessieren, wie Schulbildung, Deutschkenntnisse und Dauer der Arbeitslosigkeit. Interessant wären auch die Bundesländer. Denke dass da Wien den absoluten Spitzenplatz belegen würde.

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betterthantherest (36.842 Kommentare)
am 02.10.2023 11:08

die GRÜNE Energiewende zeigt Wirkung!

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Juni2013 (10.945 Kommentare)
am 02.10.2023 11:28

?????????

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Ekra (352 Kommentare)
am 02.10.2023 11:07

Und die tatsächliche Rezession kommt erst, da wird es erst wirklich ungemütlich!

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kave84 (3.047 Kommentare)
am 02.10.2023 10:30

Solange Faulheit fürstlich entlohnt wird, werden viele Menschen kaum eine Arbeit annehmen.
Leistung muss sich wieder lohnen, sagte Nehammer, daher soll er auch was gegen die Verwöhnung von Arbeitsfaulen tun.
Speziell 133.000 Ausländer und 54.000 unter 25 jährige Arbeitslose, sollten ebenfalls zu denken geben.
Uvm. an unverständlichen Unterstützungen für so manche, wäre auch zu überdenken. Dann käme wieder viel mehr Geld in die Staatskasse, das wir in den nächsten Jahren dringend brauchen.

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Juni2013 (10.945 Kommentare)
am 02.10.2023 11:33

KAVE84 Sie sind aber mutig. Der Besserwisser in diesem Forum BETTERTHANTHEREST wird Sie wahrscheinlich gleich verbal zerfleischen. Seiner Meinung nach ist die Arbeitslosigkeit ja Folge der GRÜNEN Energiewende .

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betterthantherest (36.842 Kommentare)
am 02.10.2023 11:42

juni2013

Was ich tue und was ich lasse, das dürfen Sie getrost mir überlassen.

Und ja - die Wurzel allen Übels sind die explodierten Energiekosten in Europa. Und Österreich hat noch eins drauf gesetzt, weil die türkis-GRÜNE Bundesregierung zusätzliche Steuern eingeführt hat.

Diese dilettantisch umgesetzt grüne Energiewende treibt Europa in den Ruin.

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HumpDump (5.050 Kommentare)
am 02.10.2023 10:17

Es beginnt mit dem Wirtschaftsrückgang erst jetzt richtig.

Die Exportleistung kriselt und bröckelt, und die massiven Erhöhungen der Löhne (im Unterschied zu den ausländischen Löhnen) vergrößert den Standortnachteil.

Die Politik wird es erst um 1-2 Jahre verzögert in den Zahlen bemerken, momentan wird alles mit dem guten Inlandsbedarf schöngeredet. Dieser wurde aber mit viel Steuergeld erkauft, also Staatsschulden, und nur die Exportleistung der Wirtschaft bringt frisches Geld ins Inland, um die Schulden zu bezahlen.

Es braucht einen Wechsel vom täglichen Selbstmitleid und Rennen um weitere Zuschüsse und Beihilfen zum Hochkrempeln der Ärmel und Hackeln, ohne auf den kurzfristigen Vorteil zu schauen.

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tradiwaberl (15.943 Kommentare)
am 02.10.2023 10:33

Als die Wirtschaftshilfen mit der Gießkanne im großen Maßstab über die Unternehmen geschüttet wurden, haben sie sowas nicht gesagt... warum wohl ??
Und als die vielen Firmen (u.a. deswegen) Rekordgewinne und Rekorddividenden verkündet haben, haben sie das auch nicht gesagt.

Mäßigen muss sich für euch dunkelschwarzen immer nur die arbeitende Bevölkerung. Die sollen bestenfalls gratis arbeiten und vor Dankbarkeit buckeln.
Gut dass die niemand mehr wählt.

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betterthantherest (36.842 Kommentare)
am 02.10.2023 11:09

humpdump

bei den Corona- Milliardenzahlungen an die Wirtschaft hörte man solche Töne von Ihnen nicht.

Sonderbar.

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supercat (5.851 Kommentare)
am 02.10.2023 10:07

In allen Branchen herrscht Personalmangel und die Arbeitslosenzahlen steigen, wie passt das zusammen....
Bildungsniveau und Arbeitswille dürften dafür mitverantwortlich sein.

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HumpDump (5.050 Kommentare)
am 02.10.2023 10:19

Es gibt zu einfach wenig Fachkräfte.

Der Mehrverdienst und andere Perspektiven stehen für viele nicht in einem ausreichenden Verhältnis zum Mehraufwand. Zu verwöhnt, bequem oder was auch immer. In Österreich fehlt die positive Einstellung zur Leistung immer mehr.

Und: immer mehr Facharbeiter arbeiten schwarz in ihrer Freizeit.

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betterthantherest (36.842 Kommentare)
am 02.10.2023 11:13

humpdump

Sie haben ein Wörtchen vergessen:

es gibt zu wenige BILLIGE Fachkräfte.

Die Wirtschaft jammert ständig wegen Fachkräften - ist aber andererseits nicht bereit, faire Löhne dafür zu bezahlen (siehe aktuelle Wortmeldungen der IV).

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