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Nächster Anbieter drängt in den heimischen Sporthandel

Von nachrichten.at/rom   18.April 2019

Sports Direct, XXL, Decathlon - und nun JD Sports: Ausländische Sporthandelsketten finden immer häufiger Gefallen an Österreich. JD Sports sperrt am 12. Juli ein Geschäft auf der Mariahilfer Straße auf. Es soll die vorerst einzige Filiale in Österreich bleiben, sagte eine Pressesprecherin auf OÖN-Anfrage. „Österreich ist Teil der europaweiten Expansion.“

In Summe hat JD Sports in Europa rund 1200 Filialen, davon 49 in Deutschland. Weltweit sind es 2400 Standorte. Das 1981 gegründete, börsenotierte Unternehmen hat sich auf Sportbekleidung und Sneakers bekannter Marken (Nike, Adidas, Puma, The North Face) spezialisiert. Sportgeräte sind nicht im Sortiment. 

Im abgelaufenen Geschäftsjahr setzten die Briten - laut eigenen Angaben der größte Sportmode-Händler in Großbritannien - 4,72 Milliarden Pfund (5,47 Milliarden Euro) um. Das Vorsteuerergebnis stieg um 15,5 Prozent auf 355 Millionen Pfund (411,3 Millionen Euro). 

Der Kampf um Kunden auf dem österreichischen Markt wird damit noch intensiver. Marktführer ist laut der jüngsten Schätzung Intersport mit 33 Prozent Anteil. Sport 2000/Gigasport kommt auf 31 Prozent, Hervis auf 20. Den Rest teilen sich Sports Direct, XXL, Decathlon und Diskonter auf. Österreicher geben im Schnitt 300 Euro pro Jahr für Sportartikel und -bekleidung aus. 

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20. April 2024