Nächste Insolvenz bei Friepess: Sanierung des Linzer Steinmetzbetriebs dürfte scheitern
Die Sanierung des insolventen alteingesessenen Linzer Steinmetzbetriebes Friepess mit 78 Mitarbeitern dürfte scheitern: Nach der Diplom-Architekt Albert Friepess GmbH & Co KG hat nun auch die für diese haftende Granit-Natursteine GmbH die Eröffnung eines Konkursverfahrens beim Landesgericht Linz beantragt, berichtete der AKV Europa am Mittwoch. Es geht um Passiva von 11,7 Millionen Euro.
Die Granit-Natursteine GmbH beschäftigt zwar mit Ausnahme des Geschäftsführers keine Mitarbeiter, sie ist aber die unbeschränkt haftende Gesellschafterin der Friepess GmbH & Co KG, über deren Vermögen ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung beim Landesgericht Linz läuft. Von den daraus resultierenden 11,7 Millionen Euro Passiva sind laut AKV rund 8,3 Millionen fällig. 220 Gläubiger sind betroffen.