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Nach Verlustjahren zieht die Westbahn die Notbremse

Von Martin Roithner, 23. Juli 2019, 00:04 Uhr
Nach Verlustjahren zieht die Westbahn die Notbremse
Ab Dezember dieses Jahres wird die Westbahn nur noch im Stundentakt ab dem Wiener Westbahnhof fahren. Bild: Volker Weihbold

WIEN. Reduzierter Fahrplan und günstige Flotte – Giftpfeile gegen ÖBB.

83 Millionen Euro Verlust hat die mehrheitlich private Westbahn seit ihrem Start vor acht Jahren angehäuft. Haupteigentümer Hans Peter Haselsteiner zieht nun die Notbremse. Gestern, Montag, skizzierte er mit Vorstandschef Erich Forster bei einem Pressegespräch in Wien, wie die Privatbahn zurück in die Spur finden soll.

Die Westbahn verkauft ihre Flotte von 17 Zügen in zwei Tranchen an die Deutsche Bahn. Dafür werden, wie berichtet, von der Schweizer Firma Stadler 15 neue Doppelstockgarnituren als Ersatz geholt. Kostenpunkt: 292 Millionen Euro. Die Finanzierung sei aufgrund der niedrigen Zinsen günstiger als die bisherige, so Haselsteiner. Spätestens 2021 sollen die Transaktionen abgeschlossen sein.

Zudem kommt es zu Änderungen beim Fahrplan: Ab Dezember dieses Jahres wird die Westbahn den im Winter 2017 eingeführten Halbstundentakt wieder aufgeben und nur noch jede Stunde ab Wien-Westbahnhof verkehren. Die "blaue Linie" ab dem Praterstern werde vorübergehend eingestellt.

"Wir machen das alles ja nicht aus Jux und Tollerei", sagte Haselsteiner. Es gehe darum, die Westbahn wieder auf solide Beine zu stellen und "keine weiteren Verluste zu machen. Da bin ich zuversichtlich." Kunden müssten sich eventuell auf teurere Tickets einstellen.

<<< Lesen Sie dazu auch den Kommentar von OÖN-Redakteur Martin Roithner.

"Ein schmerzhafter Fehler"

Haselsteiner und Forster sehen die Schuld für die wirtschaftliche Schieflage der Privatbahn beim Mitbewerber ÖBB und einem "unlauteren Wettbewerb". "Es hat den Anschein, als ob die ÖBB Konkurrenten zum Aufgeben zwingen wollen", sagte Haselsteiner. Verzögerungen, Gerichtsverfahren, Preissenkungen oder Querschüsse hätten der Westbahn zugesetzt. "Ich habe eh acht Jahre lang die Goschn gehalten, aber jetzt ist es einmal genug", so der Hauptaktionär.

Vorstandschef Forster und Haselsteiner wiesen mehrmals darauf hin, dass die ÖBB als mehrheitlich staatlich geführtes Unternehmen "von Steuergeldern leben" und "es ihnen egal ist, wenn sie Verluste machen". Die Westbahn habe jedoch unterschätzt, dass die ÖBB niedrige Preise verlangen könnten. "Das war ein schmerzhafter Fehler von uns", räumte Haselsteiner ein. Die Westbahn-Verantwortlichen plädieren für einen Wettbewerb wie in Deutschland. Dort sei der Bahnverkehr seit 2013 liberalisiert, "und trotzdem ist die Deutsche Bahn noch immer ein starker Anbieter auf dem Markt".

Als Rückschlag für den öffentlichen Verkehr wertet der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) den reduzierten Fahrplan der Westbahn. Aus Umweltsicht gebe es nichts Besseres als mehrere Anbieter auf der Schiene.

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Autor
Martin Roithner
Redakteur Wirtschaft
Martin Roithner
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76  Kommentare
76  Kommentare
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neptun (4.140 Kommentare)
am 23.07.2019 15:02

Der Haselsteiner passt mit dem unsympathischen Hillinger wunderbar in diese eine Deppenshow...

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BuergerderMitte (976 Kommentare)
am 23.07.2019 14:43

Da wird wieder offensichtlich warum sich Haselsteiner eine eigene Partei, die Neos, hält. Wäre doch so schön wenn die dann in die Regierung kommen um seine Interessen zu pushen...

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ghostreader (962 Kommentare)
am 23.07.2019 13:49

Die WESTbahn ist/war eine sehr willkommene Bereicherung auf der Westbahnstrecke.
Gerade für Wels ist der Halbstundentakt in Richtung Wien bzw. Salzburg eine tolle Sache.

Die ÖBB hat ja das Angebot für Wels letzthin nachhaltig verschlechtert.
Fast alle ICE-Züge von und nach Deutschland haben in Wels KEINEN Halt mehr.

Wels braucht eine leistungsfähige WESTbahn und ein gutes ÖBB-Angebot.

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mescalero (642 Kommentare)
am 23.07.2019 14:23

Naja, die ICE sind aber schon noch DB-Züge, und auf die Halte hat die ÖBB nur bedingten Einfluss!

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ghostreader (962 Kommentare)
am 23.07.2019 18:53

Der Nicht-Halt der ICE-Züge von und nach Deutschland war eine Fehlentscheidung der ÖBB.

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mescalero (642 Kommentare)
am 24.07.2019 13:23

https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/wels/Ab-Dezember-brausen-deutsche-ICE-Zuege-im-Hauptbahnhof-Wels-durch;art67,2649218

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snooker (4.427 Kommentare)
am 23.07.2019 13:44

Ich frage mich schon lange, was ein an sich vernünftiger Unternehmer wie Haselsteiner mit diesem Projekt verfolgt.
Das kann sich nicht rechnen, das muss in einem finanziellen Desaster enden.
Oder er spekuliert mit staatlichen Zuschüssen, die er mit Hilfe von Gerichten zu erzwingen hofft. Wenn er einen "gnädigen" Richter findet!
Oder erhofft er sich Hilfe von der EU - Stichwort Liberalisierung

Mit der Westbahn hat er den Druck auf die ÖBB schon erhöht. Diese haben reagiert, Komfort und Leistungen verbessert.
Zum Wohle der Kunden.

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 23.07.2019 12:13

Es braucht günstige Tickets, damit mehr Leute auf Öffis umsteigen.

Salzburg bekommt 2020 ein landesweites Öffi-Jahresticket für alle Verkehrsmittel um 595 Euro. Das brauchen alle Bundesländer. Dann werden viele Menschen umsteigen. So und nur so wird der Autoverkehr weniger.

https://www.sn.at/salzburg/politik/guenstigere-oeffi-tickets-fuer-alle-sechs-salzburger-regionen-69309535

Auch ein Österreichweites Klimaticket für alle Verkehrsmittel um 999 Euro wäre ein Super Sache. Das wäre die größte Klimaschutzmaßnahme, die Österreich je gesehen hat.

Für diese Maßnahmen braucht man Geld. Und zwar jenes, das man durch nicht mehr notwendige Straßen- und Autobahnneubauten einspart. Weiters kann man Milliardenteure Strafzahlungen an die EU vermeiden, in dem die Abgase deutlich sinken. Zudem spart man ein Mehrfaches ein für zukünftige Umweltkosten.

Insgesamt ein Win-Win-Situation um Österreich klimamäßig abzukühlen!
SPÖ, Grüne und Jetzt sind schon dafür, weitere Parteien sollten folgen.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 23.07.2019 16:25

Prinzipiell
sind günstige Tickets ein Gewinn für alle.
Ich muss mich allerdings daran gewöhnen, den Pinzgau mitzuzahlen, wenn ich nie dort fahre.
Für mich vergleichbar mit Wochenkarten für hunderte Lifte im Winter.

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Owner (70 Kommentare)
am 24.07.2019 13:08

Zuerst braucht es mal eine richtige Planung für die öffentlichen Verkehrsmittel (Summerauerbahn, Linzer Stadtbahnring, etc.) mit Zeitplan und Ermittlung der Kosten.
Dann muss natürlich überlegt werden, wie Kosten finanziert werden können.
Da ist es unbedingt notwendig die Kosten für Verkehr generell zu erhöhen.
Von einer Pauschalierung der Kosten wie in Wien existierend oder in Salzburg geplant halte ich nichts, da damit insgesamt mehr Verkehr generiert wird.
Jeder der ein Öffi benutzt soll es nach Streckenlänge bezahlen, wer nicht fährt, dafür aber z.B. eine teurere Wohnung in der Stadt halt, zahlt nichts, auch keine Förderungen über Steuern.

Das sehe ich als fair an.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 23.07.2019 12:10

Und die Autos gehören hoch besteuert sie erzeugen CO2, Feinstazb und jetzt au h noch Mikroplastik und die Öffis erzeugen keinen Feunstaub, der Strom kommt aus der Steckdose und das Auto hat nix, aber gar nix zu unserem Wohlstand beigetragen, also weg damit!!!!

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markusde (1.912 Kommentare)
am 23.07.2019 12:20

So ein Blödsinn. Das Auto hat nix zu unserem Wohlstand beigetragen? Glaubst du, dass Wirtschaft ohne Individualverkehr funktionieren würde? Ich denke, derzeit noch nicht.

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Gugelbua (31.930 Kommentare)
am 23.07.2019 12:09

was soll die Jammerei wartet er auf einen Staatlichen Zuschuss ?

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mohnfresser (511 Kommentare)
am 23.07.2019 11:44

Was redet dieser Haselsteiner für einen Schei..? Zuerst selber mit Kampfpreisen und Spottpreisen die ÖBB unterbieten, aber darauf bestehen, die Westbahn in ÖBB-Fahrplänen mitzudrucken usw. Bei diesen Aktionen Richtung Wien ab Amstetten ist dir ein Stehplatz sicher. Und unfair ist auch, die Jahreskartenbesitzer der Westbahn vor den Kopf zu stoßen, wenn man Verbindungen streicht. Eine richtige Haselnuß halt.

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meisteral (11.740 Kommentare)
am 23.07.2019 12:22

CRUNCHTIME V.2.0?

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Mmach (810 Kommentare)
am 23.07.2019 11:44

Am 8. März 1856 erhielt die Kaiserin-Elisabeth-Bahn die Konzession auf der gleichen Strecke. Es wurde eine Privilegiumsdauer von 90 Jahren und die staatliche Gewährleistung einer jährlichen Annuität von 52/10% zur 5 %igen Verzinsung und Tilgung des Anlagekapitals ausgesprochen.
Trotzdem wurde die KEB 1884 verstaatlicht, weil sie unrentabel war.
Man kann m.E. von Staatsaufträgen besser leben, wenn es keine gemeinwirtschaftlichen sind.
Sich mit Geschichte zu beschaffen, kann auch im Leben hilfreich sein. Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass jede Mitfinanzierung bei staatlichen Unternehmen nicht erwünscht ist. Siehe Leonding: Das Angebot der Stadt, sich an den Kosten zu beteiligen ist m.E. für den Staatsbetrieb sehr unangenehm. Hier rechnet ein Außenstehender vor, wieviel etwas kosten darf. Hätten die Wünsche der Stadt die Kosten nur in die Höhe getrieben, so könnte man m.E. den Wünschen leichter näherkommen.

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neptun (4.140 Kommentare)
am 23.07.2019 11:12

Da die WB nicht mehr zum Praterstern fährt werde ich Sie nicht mehr benützen können.

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crunchtime (181 Kommentare)
am 23.07.2019 10:30

unglaublich...das ist ja in Impertinenz nicht zu überbieten!

Der Typ der sich mitsamt der Strabag dumm und dämlich durch staatliche Aufträge verdient hat, beklagt sich wegen unlauteren Wettbewerb, weil er sich NUR das Filetstück herausgenommen hat. und das NUR zu den Kernzeiten!!! (ab 20:45 kommst nicht mehr weg von Wien mit der wb)

Einem Betrieb, wie der Öbb, der dazu da ist die Infrastruktur und die Abwicklung des ÖffentlichenVerkehrs zu gewährleisten, zu unterstellen, das er "von Steuergeldern lebt" ist unverschämt. Die öffentliche Hand hat diese Infrastruktur für uns Menschen zu leisten. Punkt!

Die öffentliche Hand ist nicht dazu da, den fetten, reichen Herren in der obersten Etage zu dienen. Das glauben diese Herrren allerdings!

und die Wortwahl dient wiedermal dazu das bashing gegen den Staat voranzutreiben.
"lebt vom Staat" "egal ob sie Schulden machen"......... doppelt zynisch von einem Betreiber der seit 8 Jahren nicht aus dem Minus herauskommt, trotz Filestück!!

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meisteral (11.740 Kommentare)
am 23.07.2019 10:34

133 Kommentare, und der letzte ist der dümmste der Woche.

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 23.07.2019 10:37

......Filet.....

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( Kommentare)
am 23.07.2019 11:32

@CRUNCHTIME genau so.dieser Haselsteiner glaubt er ist der liebe Gott.
genau so hat er sich als STRABAG-Chef auch benommen.
Menschlicher Umgang ist für ihn ein Fremdwort.Unschuldige Subunternehmer in den Ruin treiben konnte er sehr gut.(Zahlungen verzögern, angebliche Mängel,usw..)
In der Baubranche war er dafür bekannt.Und einmal bin ich ihm im Büro auch noch persönlich begegnet.Unlauteren Wettwerb bzw.Wettbewerbsverzerrung hat er selber jahrelang praktiziert.Da kennt er sich aus.
Und jetzt jammern.....die böse ÖBB Blabla,bla....

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( Kommentare)
am 23.07.2019 12:40

Vollkommen richtig!

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markusde (1.912 Kommentare)
am 23.07.2019 10:26

Schade. Speziell die Linie nach Wien-Praterstern war spannend, weil sie einen Fernzug quasi als U-Bahn direkt bis in die Stadt führt. Ich hoffe, die neuen Züge kommen bald.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 23.07.2019 10:30

Ich habs nie benützt, findest aber auch spannend. Es ist auch Anknüpfungspunkt nach Norden und Osten!

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jupiter69 (231 Kommentare)
am 23.07.2019 09:31

Haselsteiner mag den Wettbewerb nicht, wenn er ihm Marktanteile abknöpft. Mir kommen die Tränen.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 23.07.2019 10:21

Ob er Mauscheleien mag!
Oder Wettbewerbsverzerrungen?

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reality-check (347 Kommentare)
am 23.07.2019 08:48

Irgendwie spannend dass H. gleich als Opfer dastehen will weil der Mitbewerber mit ganz normalen Mitteln der ach so geliebten freien Wirtschaft arbeitet. So großspurig wie der H. diese Opferrolle spielt müsste man glauben dass es sich über sich selbst oder das Westbahbmanagement am meisten ärgert. Wenn man den größten und erfolgreichen Mitbewerb herausfordern will muss man sich eben warm anziehen. Ich finde die ÖBB macht einen guten Job und wer billig Bahn fahren will kann ja WEST fahren. Konkurrenz belebt.....auch eine Weisheit der freien Marktwirtschaft

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 23.07.2019 12:30

Das Auftreten der WB hat die ÖBB aus einem Tiefschlaf geholt - sehr gut! Aber wenn Herr H. von unlauterem Wettbewerb mault, hat er sich beim Vorbeten seines Geschäftsmodelles nicht zugehört: Fahrplan zu den besten Zeiten, die Westbahnstrecke ist nun mal attraktiv , aber ständig variierende Preismodelle etc. nerven. Mit Diskontpreisen reingehen und dann jammern, da habe ich nur begrenztes Verständnis. Aber der Eintritt der WB in diesen Markt hat Schwung gebracht und das Bahnfahren wieder ins Bewusstsein gehoben.
Nach meinem Wissensstand muss sich auch die ÖBB an die konzerneigene Schienen - AG jeden Bahnkilometer bezahlen - auch für die Nebenstrecken, wo der Betrieb teilweise mit Steuergeldern massiv gefördert wird - das ist gut, sonst wären nur so manche Bürger total von der Umwelt abgeschnitten, solange sie nicht über ein Auto verfügen.

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Kochloeffel (882 Kommentare)
am 23.07.2019 16:40

..genau, ich habe zu Anfangszeiten auch sehr gerne die , WESTBAHN gewählt.
"Zuckerl" war Fahrkarten im Zug etc. leider wurden diese Annehmlichkeiten abge
schafft - Fahrkarten im Zug gegen Aufpreis ! Bei den diversen Aktionen verlor man
den Überblick. Die günstigen Tickets gibts nur im Internet - und das nutzen naturge-
mäß ältere Bahnfahrer weniger. Zugegeben die Konkurrenz war positiv- die Mitarbeiter der ÖBB sind freundlicher geworden. Auch bei der ÖBB gibt es interessante Angebote.

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 23.07.2019 20:10

..genau, ich habe zu Anfangszeiten auch sehr gerne die , WESTBAHN gewählt.
"Zuckerl" war Fahrkarten im Zug etc. leider wurden diese Annehmlichkeiten abge
schafft - Fahrkarten im Zug gegen Aufpreis ! Bei den diversen Aktionen verlor man
den Überblick. Die günstigen Tickets gibts nur im Internet - und das nutzen naturge-
mäß ältere Bahnfahrer weniger. Zugegeben die Konkurrenz war positiv- die Mitarbeiter der ÖBB sind freundlicher geworden. Auch bei der ÖBB gibt es interessante Angebote.

fahrkarte gibt immernoch im zug und kostet viel weniger, als ein öbb karte - so viel zum zuckerl. die älteren wissen ganz genau, wo die sparen können, jammere nicht statt uns! aktionen und überblick + nur im internet: weisst wie viele omas und opas im zug sitzen und stolz erzählen, dass die fahrkarten kinder oder enkelkinder denen gebucht haben??
interessante angebote vom öbb? echt? wo denn?

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Kochloeffel (882 Kommentare)
am 23.07.2019 22:15

Mit ÖBB VC senior (€ 29,-) ist die WESTBAHN-Fahrkarte sicher nicht billiger ! Enkel und Kinder buchen im Internet - der Slogan war : einsteigen - Fahrkarte im Zug !!

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vorsicht (3.468 Kommentare)
am 23.07.2019 08:39

gesetzliches Verbot von Dumpingpreisen sowohl für öffentliche als auch private Unternehmen für Dumpingpreise solange kein positives Ergebnis vorliegt.

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 23.07.2019 19:58

........wurde wegen sowas der zumtobel (wels dogrodil) verurteilt....

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 23.07.2019 08:17

Es war ein Fehler, die ÖBB, die massiv mit Steuergeldern gestützt wird, zu unterschätzen.
Schade, ich fahre gerne mit der Westbahn.

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reality-check (347 Kommentare)
am 23.07.2019 09:30

Interessant wenn man bedenkt dass die WESTbahn zu 17.4 % der französischen STAATSBAHN SNCF gehört!!! Wie ist es da mit öffentlichen Steuergeldern???? H. argumentiert immer mit seiner Fähigkeit als Unternehmer und holt sich das Steuergeld aus anderen Ländern! Das ist beinahe scheinheilig.

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meisteral (11.740 Kommentare)
am 23.07.2019 11:36

Von einem haben sie unheimlich viel: von keiner Ahnung!
Französische Steuergelder??? Echt????
Was rauchen sie zum Frühstück?

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reality-check (347 Kommentare)
am 23.07.2019 16:31

Ach das Wort STAATSBAHNEN beinhaltet es eigentlich schon - sind das dann keine öffentlichen Steuergelder wenn sie in Frankreich bezahlt werden? (siehe WIKIPEDIA Rechtsform EPIC (öffentliches Unternehmen mit kommerziellem Charakter- teilweise bzw. vollkommen in staatlichem Eigentum). Jetzt rauch ich eine zwinkern

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Realist2 (368 Kommentare)
am 23.07.2019 08:01

Das Angebot der Westbahn mit dem Halbstundentakt , den Doppelstockzügen und den kurzen Haltezeiten in den Bahnhöfen ist aus meiner Sicht ziemlich optimal. Ich fahre gerne mit der Westbahn und bedaure die Reduzierung auf den Stundentakt sehr.

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gaensebluemchen85 (14 Kommentare)
am 23.07.2019 07:58

Klar muss da Haselsteiner seiner Ausgaben drosseln.. hängen ihm ja noch die Neos im Hosensack

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.301 Kommentare)
am 23.07.2019 07:41

Möglich, dass sich Westbahn dabei übernommen hat, vom morgens bis abends durchgängig den Halbstundentakt durchzuziehen.
Aber zur Morgen- und Nachmittagsspitze wäre weiterhin eine Taktverdichtung sinnvoll.

Beim Stundentakt werden die Züge wieder grauenhaft überfüllt sein.
Vollpreis mit Steh- oder "Stufensitzplatz" sind dann nicht mein Ding - wobei bei der WB gibt es wenigstens Stufen.

Eine nochmalige Preissteigerung (abgesehen vom Dumpingpreissegment)?
Gerade in letzter Zeit wurden die Standard- und Kooperationspreise (OÖN-Card) schon ordentlich raufgeschraubt.

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( Kommentare)
am 23.07.2019 07:26

Oligarch Haselsteiner kann nicht rechnen und schmeisst das Geld mit vollen Händen beim Fenster raus. Was bringt ihm das Sponsern der pinken Chaostruppe? Statt der Westbahn kann er sich ja eine Modelleisenbahn zulegen ;<)

Und so günstig ist die WEST gar nicht: mit neuen Euro kommt man gerade mal von Salzburg nach Vöcklabruck auch wenn auf den Zügen ultragünstige Phantasiepreise stehen. Die sind aber reiner Werbeschmäh mit vielen Haken und Ösen !

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danadella (722 Kommentare)
am 23.07.2019 06:48

Bitte nicht die Deutsche Bahn als Vorbild nehmen. Wir sind heuer mit der Bahn nach Frankreich gefahren, ÖBB, Schweizer Bahn und SNCF waren bei der Hinreise über Zürich und Genf ziemlich pünktlich und voll ok. Bei der Rückreise über Frankfurt ist nach der deutsch-französischen Grenze das Chaos ausgebrochen. Im Endeffekt hatten wir 12(!) Stunden Verspätung und sind erst am Mittwochmorgen statt wie geplant am Dienstag in Linz angekommen.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 23.07.2019 06:54

Ist aber nicht die Norm. Es stimmt (aber) dass sie enorme Schwierigkeiten haben.
Was unten gemeint war: das gleichberechtigte Nebeneinander verschiedener Anbieter.

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crunchtime (181 Kommentare)
am 23.07.2019 09:52

also wenn ich in D mit dem Zug unterwegs bin, sind immer Züge unpünktlich, und den ein , zwei Minuten.

D ist absolut letztklassig im Verglich der Bundesbahnen. D kommt in keinster Weise mit Ö mit. Die Deutsche Bahn ist in die letzten 10 Jahre so abgeschmiert, das es echt eine Frechheit ist.

Grad unlängst von Düsseldorf mit Nachtzug heim... der ist vom Kopfbahnhof (DD) schon 2h später weg!!! und am Morgen noch immer 1h Verspätung. Also in D kannst du dich nicht auf den Zug verlassen. Und beim Hinfahren auch 1 h Verspätung!

In Ö bringen oftmals Fernreisezüge schon Verspätung aus dem Ausland mit. (D, Ungarn, ...)

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crunchtime (181 Kommentare)
am 23.07.2019 09:54

korrektur:
also wenn ich in D mit dem Zug unterwegs bin, sind immer Züge unpünktlich, und nicht ein , zwei Minuten.

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 23.07.2019 10:55

erzähl nicht so ein schwachsinn........ nur weil in wien chris lohner duch den lautsprecher dir (ohne ländernennung) es erzählt, muss du es nicht glauben. was die ungarische seite betrifft - fahre fast wöchentlich, vorjahr (ohne wenn und aber) wöchentlich und von ungarische seite gab noch keine verspätung.

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watergate2000 (1.470 Kommentare)
am 23.07.2019 06:30

Jetzt sucht sich die Westbahn ohnehin nur die Strecke heraus, die wirklich befahren wird, und schafft es dennoch nicht kostendeckend, oder gar gewinnbringend zu fahren?

Bahnverkehr gehört in Staatliche Hand, und fertig. Außer private Anbieter bedienen neben der Westbahnstrecke, auch alle anderen, nicht so lukrativen, Strecken.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 23.07.2019 06:51

Öbebe Unwesen hatten wir lange genug. Die haben von der postundtelegraphenverwaltung jene Aufgabe übernommen: die Leute anrennen lassen. Erinnere an die schnell aufgezogenen freundlichkeitskurse für die Begleiter, das Ergebnis war oft ein peinliches gesichtsverziehen, das ein Lächeln sein sollte. Das war Kultur eines österreichischen staatsbetriebes.

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amha (11.322 Kommentare)
am 23.07.2019 07:33

Erinnere mich auch, dass die in Kursen gelehrt bekamen, dass die „Parteien“ nun „Kunden“ heißen; und nicht mehr als störende Feinde behandelt werden sollten.

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FranziGut (445 Kommentare)
am 23.07.2019 08:04

Private Anbieter würden sicher sehr gerne auch die nicht so lukrativen Strecken bedienen. Dafür bekommen die ÖBB nämlich enorm viel Geld. Deshalb ist es ja auch streng geheim, wie viel die ÖBB für einzelne Strecken aus dem Steuertopf bekommen. Ausschreibungen werden üblicherweise erst gar nicht gemacht. Warum wohl?

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