Müll vermeiden: Veranstalter sind nun in der Pflicht
LINZ. Die Vermeidung von Abfall, Krisensicherheit und Entlastung der Gemeinden: Das sind die Eckpunkte der Novelle des oberösterreichischen Abfallwirtschaftsgesetzes. Landesrat Stefan Kaineder hat sie gestern präsentiert.
Das Land Oberösterreich verpflichtet sich selbst dazu, Einwegprodukte, so gut es geht, zu vermeiden. Bei der Beschaffung von Arbeitsmaterialien soll die Umwelt so wenig wie möglich belastet werden. In die Pflicht genommen werden die Veranstalter von großen Festen und Ähnlichem: Bei mehr als 300 Besuchern darf es nur noch Mehrweggebinde, -geschirr und -besteck bzw. eine Alternative aus nachwachsenden Rohstoffen geben. Bei Veranstaltungen für gemeinnützige Zwecke gilt dies ab 600 Besuchern. Kommen mehr als 2500 Besucher, braucht es ein Abfallwirtschaftskonzept.
Der Landesabfallverband wird verpflichtet, ein Konzept zu erstellen, damit der Betrieb der Altstoffsammelzentren auch in Katastrophenfällen gewährleistet bleibt.
Um das achtlose Wegwerfen von Müll zu reduzieren, gibt es für Polizisten Vorbeugungsmaßnahmen, etwa eine Mahnpflicht. ÖVP und FPÖ ist das zu wenig: Es müsse auch eine Straf- und Kontrollkompetenz verankert werden.
Wirtschafts-Kommentar: Ende der Privatheit
Amag-Chef Kaufmann: "Ganz ohne CO2 wird es nicht gehen"
Dadat, DenizBank und Santander mit Zuwächsen
Sicheres Geschäft? Unter Bestattern herrscht Verdrängungswettbewerb
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.
die doppel und dreifach Verpackungen unds weltweite Einweg System hatte doch nur einen Zweck, billig und Personalabbauend und damit Gewinnbringend zu produzieren, da hilfts auch nichts wenn mit Glasmilchflaschern Werbung gemacht wird,
die neue Werbestrategie von Versicherungen und Banken sowie Großkonzernen die zeigen wie sie die Welt retten ist reine Fantasie😉
Hauptsache er hat etwas abgesondert, sonst wäre er nicht in der Zeitung vorgekommen.
So hat er seinen Balsam fürs Ego.
Es gibt keine Messerkriminalität.
Kaineder, der Propaganda-Minister der ÖVP-2 hat gesprochen.
Hauptsache Müll daherquatschen ist nicht verboten
Und Müll daherposten offensichtlich auch nicht.