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Modekonzern in der Krise: Benetton schließt unrentable Geschäfte

Von nachrichten.at/apa, 29. November 2024, 16:18 Uhr
Das Unternehmen ist in 80 Ländern weltweit vertreten und zählt mehr als 3700 Geschäfte. Bild: OÖN

ROM. Der Konzern schreibt bereits seit Jahren hohe Verluste.

Im Kampf um die Rettung des krisengeschüttelten italienischen Modekonzerns Benetton hat der seit sechs Monaten amtierende Chef Claudio Sforza den Gewerkschaften die Schließung unrentabler Shops angekündigt. Dabei sollen vor allem Geschäfte im Franchise geschlossen werden. Auf diese Weise hofft Sforza, das Unternehmen in zwei Jahren wieder auf Gewinnkurs zu bringen. Die zum Unternehmen gehörende Marke Sisley könnte verkauft werden.

Benetton steckt schon seit Jahren in einer tiefen Krise. Das Unternehmen ist in 80 Ländern weltweit vertreten und zählt mehr als 3700 Geschäfte. Es bekommt die Konkurrenz von Unternehmen stark zu spüren, die Billigmode anbieten.

In den vergangenen zehn Jahren hat der Modekonzern aus dem oberitalienischen Treviso in Venetien 1,6 Milliarden Euro Verlust gemacht. 800 Millionen Euro wurden von Benettons Mutterkonzern Edizione gedeckt, die im Infrastrukturbereich aktiv ist.

Mit 82 Jahren hatte Firmengründer Luciano Benetton 2018 das Ruder seiner Modegruppe wieder übernommen, das er 2012 hergegeben und die Führung einigen Managern überlassen hatte. Die Ergebnisse enttäuschten den Modeunternehmer zutiefst. Zuletzt startete die Modegruppe mit einer Umstrukturierung des Europa-Geschäfts mit Schwerpunkt Straffung des internationalen Retail-Netzes.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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oe.tom (1.153 Kommentare)
am 01.12.2024 11:31

Zuerst Geiz ist Geil von Seiten der Firmen, in dem sie dorthin Auswandern, sich alles Abkupfern lassen, dann Wundern wo die Innovation plötzlich herkommt, dann auch noch dafür sorgen, dass Menschen sich nichts teureres mehr leisten können, und nachdem nicht mehr genug im Laden kaufen, sich Wundern, dass niemand mehr das überteuerte Klump kauft und auf das Nachgemachte zurückgreifen, weil auch da ist ja bekanntlich Geiz Geil, und dann Wundern, wenn kein Geld mehr da in Europa ist, weil es alle in China und Co. Ausgegeben haben, und fast nichts mehr zurückkommt…
Solche Probleme sind also Hausgemacht!!! Und wenn wir nicht bald aufstehen, und lernen, dass wir selbst unseres Glückes Schmied sind, dann sind wir endgültig Weg vom Fenster! Die bequemen Zeiten sind vorbei!

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EasyPeasy (173 Kommentare)
am 30.11.2024 13:17

😟

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Gugelbua (33.092 Kommentare)
am 30.11.2024 10:13

es scheint als ob weltweit das Geld knapp wird ❔
die Eliten haben so und so ihre eigene Welt😉

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sandyman71 (1 Kommentare)
am 30.11.2024 14:46

ja, da muss ich dir recht geben..

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