Millionenforderungen gegen Pleiterestaurants bei Kika/Leiner
WIEN/ST. PÖLTEN. Auch die Lokalbetreiber der pleitegegangenen Kika- und Leiner-Geschäfte befinden sich bekanntlich – wie die Möbelhäuser selbst – im Konkursverfahren.
Eigentlich sollten die Restaurants bis zum Ende des Kika/Leiner-Ausverkaufs Ende Jänner geöffnet bleiben, doch das ist laut Insolvenzverwaltung nicht möglich und die Anordnung zur Schließung ist bereits am 30. Dezember erfolgt, berichtete der AKV am Dienstag. Demnach wurden bisher Forderungen von rund 4,5 Millionen Euro eingebracht.
Konkret geht es um zwei Gesellschaften, die die Lokale betrieben. Anlässlich des Insolvenzverfahrens der Leiki Gastro Alpha GmbH gab es demnach bisher 126 Gläubigerforderungen (davon 98 Dienstnehmerforderungen) in Höhe von rund 2,74 Millionen Euro. Im Verfahren der Leiki Gastro Beta GmbH haben bisher 73 Gläubiger (davon 52 Dienstnehmerforderungen) Forderungen von insgesamt rund 1,76 Millionen Euro angemeldet.
War am 16. Jänner beim Kika im Ansfelden - war glaub ich nie in meinem Leben dort. Aber alleine die Größe, da weiß man, das sowas irgendwann mal pleite gehen muss.
Irgendwie hatte dieses schon fast leerstehende mit doch einigen Menschen besiedelte Flair etwas. Das geschlossene finstere Restaurant ebenso.
Und der Rundab- aufgang auch.
Könnte man in nächster Zeit- bevor wer anderer rein kommt, aber eigentlich auch schon bei der Räumung für Soko Linz benützen....
Hatte richtiges Kopfkino.
Die unter vielen Pensionisten beliebten Restaurants waren niemals direkt rentabel, sondern nur über den Umweg der Frequenz und Umsatzsteigerung beim Möbelhandel. Und ohne diesen geht es sich ganz einfach nicht aus.
Aha. Und du glaubst, der Rentabilität ist es ned komplett wurscht, warum sie eintritt? Oder was möchtest eigentlich zum Ausdruck bringen?
Sinnerfassendes Lesen würde erkennen lassen, dass das Resti alleine nicht überlebensfähig ist und jedes weitere Monat eine reine Geldverschwendung bedeutet.
Dieses Maxl dürfte nicht kapiert haben, dass die beiden LeiKi Gastrogesellschaften auch Signa als Hauptgesellschafter haben.
In diesen Restaurants sieht man unter anderem auch Pensionisten.
Aber gerade die Gastronomie hat sich ordentlich an den Corona Förderungen bedient, aber dieses Steuergeld wurde meist zweckentfremdet.
Was Sie nicht alles zu wissen glauben. Natürlich hat die Gastro,unter vielen anderen, auch Corona -Förderungen bezogen....aber ehrlich gesagt war ich (damals) froh, dass in dieser unsäglichen Zeit wenigstens das Essen holen für Abwechslung gesorgt hat.
Zweckentfremdet, indem man die Beschäftigung der Mitarbeiter förderte, damit diese ihr Gehalt weiter bekommen konnten und nicht gekündigt werden mussten?
Also ich kenne etliche Mitarbeiter der Gastronomie, die in dieser Zeit gekündigt wurden und der Chef hat sich selbst gefördert, indem er sich ein Motorboot leistete.