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Millionäre fordern höhere Steuern für Wiederaufbau

Von nachrichten.at/apa, 13. Juli 2020, 11:45 Uhr
(Symbolbild) Bild: OON

BERLIN. 83 Millionäre aus sieben Ländern setzen sich für höhere Steuern für Superreiche ein, um den gesellschaftlichen Wiederaufbau nach der Corona-Pandemie zu finanzieren.

Die durch die Pandemie verursachten Probleme "lassen sich nicht durch Wohltätigkeit lösen, egal wie generös sie auch sein mag", heißt es in einem am Montag von Oxfam und anderen Hilfsorganisationen verbreiteten offenen Brief. Erforderlich zur Finanzierung des Wiederaufbaus seien "dauerhaft höherer Steuern für die reichsten Menschen auf diesem Planeten, für Menschen wie uns".

Der Brief erscheint im Vorfeld des Treffens der G20-Finanzminister und des EU-Gipfels, die Ende dieser Woche stattfinden. "Millionen Menschen werden ihre Arbeit verlieren, einige davon dauerhaft", warnen die Unterzeichner. Durch die steuerliche Belastung der Superreichen sei es "möglich, unsere Gesundheitssysteme, Schulen und soziale Sicherheit adäquat zu finanzieren".

Prominente Unterzeichner des offenen Briefes sind die deutsche Start-up-Investorin und Philanthropin Dr. Mariana Bozesan, der Gründer der Warehouse Group, der Neuseeländer Sir Stephen Tindall, der britische Drehbuchautor und Regisseur Richard Curtis, die US-Filmemacherin Abigail Disney und der Mitgründer der US-Eismarke Ben & Jerry's, Jerry Greenfield. Österreicher sind keine darunter. Die Unterzeichner-Gruppe nennt sich "Millionaires for Humanity".

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27  Kommentare
27  Kommentare
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NeujahrsUNgluecksschweinchen (25.935 Kommentare)
am 14.07.2020 12:52

Na bitte...

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Peter1983 (2.250 Kommentare)
am 14.07.2020 07:38

Wäre es gerade auf europäischer Ebene nicht endlich mal an der Zeit, von den wirklich großen Konzernen (Apple, Google, Amazon, Ikea usw) einen höhere Steuerleistung zu verlangen?

Zahlreiche Konzerne mit Milliardengewinnen machen auch bei uns sehr gute Geschäfte, zahlen aber dank diverser fragwürdiger Steuergesetze und -Oasen kaum etwas. (Stichwort Luxemburg)

Speziell Amazon geht aus dieser Krise als großer Gewinner hervor - einige Prozent mehr an Steuern sind für dieses Unternehmen definitiv nicht bedrohend..

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( Kommentare)
am 14.07.2020 10:14

Vergiss Luxemburg. denk an Irland. oder die Niederlande. dort ist nämlich FIAT-Chrysler "zu hause".

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Allegra (445 Kommentare)
am 14.07.2020 00:27

1. Ein "Millionär" war vielleicht vor gut 100 Jahren reich. Heute weder in indonesischen Rupien noch Brüssler Peseten.

2. Falls der Staat die direkten Spenden der mühselig Beladenen verweigern sollte, empfehle ich ihnen die Lotterie! Das Problem lässt sich in wenigen Wochen lösen...

3. Selbständige Bürger, die für ihren Ruhestand, Gesundheitsabsicherung, Kinderausbildung vorsorgen wollen, sollte man nicht mit diesem Fliegengesumm belästigen. Die liegen dem Staat nämlich auch nicht auf der Tasche. Mit einer Million werden sie das aber kaum schaffen.

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 13.07.2020 22:54

Steuern für Superreiche ?
Das sieht unser Heiliger Sebastian gar nicht gerne, sind doch die G´stopften seine Haberer und Spender, die will er unbedingt beschützen.
Wie es dem normalen "Hackler" oder der Pflegehelferin im Seniorenheim geht ist unserem famosen Nationalheiligen Basti doch sowas von wurscht.

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am 13.07.2020 15:16

Der Neid der Reichen über die Superreichen. Das ist menschlich.
- Für die armen Länder ist der Durchschnittsösterreicher reich. Er beneidet ihn.
- Für den Durchschnittsösterreicher ist der Reiche Österreicher reich. Er beneidet ihn.
- Für den Reichen ist der Superreiche reich. Er beneidet ihn.
Reich ist, wer mit seinem Leben zufrieden ist. Was hilft es, wenn eine Familie Quandt zu den Superreichen zählt? Sind die deshalb zufriedener?

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SanctiAnima (837 Kommentare)
am 14.07.2020 08:41

Man kann auch mit Gewalt in jeder Sachlage was negatives herausinterpretieren. Typisch Dauernörgler.

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( Kommentare)
am 14.07.2020 10:12

Wieso? das ist doch erwiesen. man ist immer neidig auf den, der "a bisserl mehr" hat. "viel mehr" kann man sich gar nicht vorstellen.

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 13.07.2020 13:00

Gibt's unter den freigiebigen Millionären keine wirklich Prominente, ich kene jedenfalls keinen der Aufgezählten.

Die wirklich Geldigen sind halt Milliardäre, Gates, Zuckerberg, ...

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 13.07.2020 13:49

die wirklich Reichen sind nicht erpicht genannt zu werden und haben auch die Macht dazu 😉

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2good4U (17.368 Kommentare)
am 13.07.2020 12:35

Das Superreiche überhaupt entstehen ist sowieso ein Systemfehler.

Es ist vollkommen ok das manche mehr und manche weniger haben, aber wenn Privatpersonen hunderte Millionen oder gar mehrere Milliarden Euro besitzen ist das schlichtweg ein Fehler im System.

Denn diese Leute entnehmen dem Wirtschaftskreislauf eine Menge Geld und können diesen so abwürgen, während "Normalsterbliche" einen großen Teil des Einkommens kurz bis mittelfristig wieder ausgeben und die Wirtschaft so am laufen halten.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 13.07.2020 12:55

Quark! Fehler im System?!

Das viele "Superreiche" durch Ideen und Arbeit zu viel Geld gekommen sind, darf doch nicht bestraft werden! Ich meine nicht die, die durch Erbschaft an das Vermögen gekommen sind!

Das sie mehr Steuern bezahlen müssen, müsste doch normalerweise klar sein.

Das viele Superreiche auch viele Arbeitsplätze geschaffen haben, sollte man auch nicht vergessen.

Entsprechende Steuern zahlen ist richtig, sie aber nun als "Fehler im System" zu bezeichnen, ist lächerlich!

Jeder hat die Möglichkeit reich zu werden, wieso sollte man sie dafür bestrafen?!

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 13.07.2020 13:12

Das verstehen die Linksextremen halt nicht!
Zwangsenteignen hat noch nie eine Wirtschaft wieder in Schuss gebracht.
Weltweit gibt's genug Beispiele, z. B. aus der neueren Geschichte:
Zimbabwe, eine florierende Wirtschaft, mind. 100 % Eigenversorgung mit Lebensmittel.
Dann Enteignung der weißen Bauern (viele kamen dabei zu Tode) und dann Zusammenbruch der Wirtschaft und Hungersnot!

Wer sich nicht mehr erinnert → Stichwort Mugabe!

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 13.07.2020 13:28

Das ist nicht nur dort passiert. Ich empfehle noch immer das Buch : Gobal Brutal.

Arme Länder oder Länder in Notlagen werden durch die USA mit Krediten zugepflastert, die sie nie mehr zurück zahlen können.
Es folgen Kredite über Kredite, bis das Land dann von amerikanischen Finanzfirmen zerlegt und ausverkauft werden, bis sie nichts mehr von Wert haben.

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 13.07.2020 13:31

Mittlerweile sind aber - in vielen Teilen der Welt - die Chinesen die "großzügigsten" Kreditgeber

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tradiwaberl (15.589 Kommentare)
am 13.07.2020 13:45

Wenn die Chinesen etwas gut können, dass Kopieren.
Auch ein System, das unterwürfige, abhängige Staatsgebilde schafft.

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2good4U (17.368 Kommentare)
am 13.07.2020 17:51

Sie sollten mal das Wort "Linksextrem" nachschlagen bevor Sie andere damit titulieren.

Auch geht es überhaupt nicht um Enteignung wie Sie mir unterstellen.
Es geht vielmehr darum das System bereits zu Beginn (also bei der Verteilung) zu ändern, so dass man sich die Umverteilung im Nachhinein sparen kann.

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 13.07.2020 13:47

so manche Finanzgiganten lassen ganze Völker verarmen/verhungern wenn dadurch ihr Vermögen steigt 👎

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2good4U (17.368 Kommentare)
am 13.07.2020 17:48

Es ist vollkommen irrelevant wie jemand superreich wird.
Die negativen Folgen für das System und die anderen Menschen sind die gleichen.

Es geht auch überhaupt nicht darum jemanden zu bestrafen.
Aber ist es nicht genug wenn jemand z.B. 10 Mio Euro hat?
Müssen es wirklich Milliarden sein?
Mit den Geld bekommen diese Menschen ja auch Macht. Und nur weil jemand erfolgreich ist in unseren Wirtschaftssystem sollte er deshalb nicht plötzlich zu viel Macht bekommen.

Arbeitsplätze schaffen ist eine feine Sache, bedeutet aber anders gesehen wiederum dass andere ja in Wahrheit einen Großteil der Arbeit machen und nur einen Kleinteil des erwirtschafteten Vermögens bekommen.
Es gibt unzählige Beispiele von reichen Unternehmern die ihre Angestellten wie Sklaven bezahlen um den eigenen Reichtum zu mehren.

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despina15 (10.066 Kommentare)
am 14.07.2020 06:36

Nun, der kleine Mann, ebenso die kleine
Frau helfen den Millionär schon sehr
auf die Sprünge, der Millionär steht
sicher nicht an einem Arbeitsplatz den
er zu vergeben hat.

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( Kommentare)
am 13.07.2020 14:12

2googjou.oder Sie wissen einfach, wie man mit Geld umgeht. Die superreichen, koennten ja etwas von Ihren privatgeld hergeben. Daß von oestereich keiner bei den Vorschlag dabei ist glaube ich. Die werden sich denken, haetten die gutis kein steuergeld verschwendet, wuerden sie unser Geld nicht brauchen.

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Allegra (445 Kommentare)
am 14.07.2020 00:31

Wollten Sie sagen:

"Beim Stalin hätts das nicht gegeben!"

???

Da bekam jeder was ihm zustand?

Oder war der Woschd vielleicht auch etwas gleicher als der Genosse Stachanow?

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tradiwaberl (15.589 Kommentare)
am 13.07.2020 12:28

Schon nach der Headline war klar "Österreicher sind keine darunter"

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 13.07.2020 12:41

Ja, es sind ja nur Millionäre, warum fragt man nicht die Milliardäre?
Bei Haselsteiner und Mateschitz könnte man sich ein JA verstellen!

Aber eh nur den gleichen Betrag wie die Millionäre, das ist dann anteilsmäßig eh geringer.

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meisteral (11.616 Kommentare)
am 13.07.2020 12:24

Vorher vergleiche man bitte zuerst die Gesamtabgabenlast zwischen Österreich und z.B. USA.

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 13.07.2020 11:53

Hab gehört man darf ans Finanzministerium (Deutschland) für die Verschuldung des Landes Spenden!

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docholliday (8.077 Kommentare)
am 13.07.2020 12:22

Bei uns in Österreich muss man das sogar😄

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