Milliardenstreit mit Russen: Raiffeisens Konter und Deripaskas pikante Rolle

WIEN/KALININGRAD. Nach dem Urteil gegen die RBI wegen des Strabag-Aktienpakets deutet vieles auf Eskalation
Angespannte Stimmung im Handelsgericht in Kaliningrad: Drei Mal ging es hier um die russische Milliardenklage gegen Österreichs Baukonzern Strabag, dessen Kernaktionäre und die Russland-Tochter der Raiffeisenbank International (RBI) – am 16. Oktober, 25. Dezember und 20. Jänner. Bei den ersten beiden Terminen wurden Anträge behandelt; jene von Raiffeisen wurden überwiegend abgeschmettert.