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Milliardendeal in der Luxusgüterindustrie - Tiffany wird europäisch

Von nachrichten.at/apa, 25. November 2019, 09:45 Uhr
Der Luxus-Juwelier hat vor allem durch den Film „Frühstück bei Tiffany“ mit Audrey Hepburn Berühmtheit erlangt.  Bild: AFP

PARIS. Größter Kauf in der Geschichte des Luis Vuittion-Eigentümers LVMH. 

Der französische Luxusgüterkonzern LVMH kauft den legendären US-Juwelier Tiffany für 16,2 Milliarden Dollar (14,65 Millarden Euro). Das teilten beide Unternehmen am Montag mit. Es ist der größte Kauf in der Geschichte von LVMH, der Konzern um die Taschen- und Schmuckmarke Louis Vuitton. 2017 hat LVMH sieben Milliarden Dollar für die restlichen Anteile von Christian Dior gezahlt. Ende Oktober hatten Tiffany und LVMH  bereits "vorläufige Gespräche" bestätigt.

Es sei ein "endgültiger Vertrag" geschlossen worden. Die Aktionäre von Tiffany sollen 135 Dollar pro Anteilsschein bekommen. Damit wird der Juwelier, bekannt aus dem Film "Frühstück bei Tiffany" mit Audrey Hepburn, mit 16,2 Milliarden Dollar bewertet. Die Aktionäre von Tiffany müssten allerdings noch zustimmen. Die Übernahme soll Mitte kommenden Jahres abgeschlossen werden.

Der französische Konzern LVMH ist in Bereichen wie Mode, Kosmetika, Parfum und Spirituosen aktiv. Zum Unternehmen gehören auch die bekannten Champagnermarken Veuve Clicquot und Moët & Chandon. Ende Oktober waren erstmals Gespräche bekannt geworden. Damals war in Medien von einem Gebot von 120 Dollar je Aktie die Rede gewesen, das die Franzosen erst letzte Woche laut Insidern auf 130 Dollar erhöht hatten. Tiffany wurde vor 182 gegründet und ist vor allem für seine eckigen blauen Verpackungen und aufgrund des Hollywoodfilms „Frühstück bei Tiffany“ mit Audrey Hepburn berühmt.

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4  Kommentare
4  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
xerMandi (2.161 Kommentare)
am 25.11.2019 16:46

Extrem alte Firma, auch wenn man das Gründungsjahr offensichtlich nicht präzise weiß. Aber vor 182 ergibt dennoch eine lange Historie...

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jago (57.723 Kommentare)
am 25.11.2019 13:53

Wann fasst sich die OÖN "Digital" Redaktion ein Herchz und schaltet neben dem "Wirtschaft" Menübalken einen "Klima" Menübalken.

Für die armen Seelen.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 25.11.2019 12:56

Na endlich ist der Deal geglückt, Grund dafür ist, bei uns gibt es noch etwas zu holen, nämlich unser aller Geld!

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jago (57.723 Kommentare)
am 25.11.2019 13:56

> nämlich unser aller Geld!

Dort kann ich mir nicht einmal ein Frühstück leisten, von Glitzerware gar keine Rede.

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