Mehr als 400.000 Arbeitssuchende - 74.000 mehr als im Vorjahr
WIEN. Derzeit sind 405.575 Menschen ohne Job beim Arbeitsmarktservice (AMS) gemeldet, das sind um rund 74.000 mehr als vor einem Jahr, wie das Arbeitsministerium am Dienstag bekanntgab.
Im Vergleich zur Vorwoche ist die Zahl der Arbeitslosen um 2.177 erstmals seit längerem wieder gestiegen. In Kurzarbeit befinden sich 290.696 Personen, um 5.790 weniger als vor einer Woche.
Von den mehr als 400.000 Arbeitssuchenden befinden sich aktuell 60.307 Personen in Schulung. Der Herbst und der Winter werden laut Ministerium "herausfordernd" - bisher seien saisonale Effekte "noch nicht in dem Ausmaß wie erwartet" eingetreten.
Video: Welche Maßnahmen Arbeitsministerin Christine Aschbacher (ÖVP) zur Entspannung am Arbeitsmarkt setzten möchte:
Am massivsten wird die Kurzarbeit im Bereich Warenherstellung (Industrie und Gewerbe) mit derzeit noch rund 130.000 Personen in Anspruch genommen. Im Handel, im Tourismus und in Gesundheitsberufen sind Frauen den Angaben zufolge stärker in Kurzarbeit als Männer. Mit 1. Oktober startet die dritte Phase der Kurzarbeit.
Sorgen muss man sich um die schlechte Ausbildung vieler Jugendlicher machen.
Wie sonst erklärt sich die hohe Zahl der jugendlichen Arbeitslosen.
Das ist das wahre Problem der Zukunft.
Ausbildung und Weiterbildung müssen verpflichtend vermittelt werden.
Ausbildung beginnt mit der ersten Klasse Volksschule. Die Lehrer dürfen schalten und walten wie es ihnen gefällt. Kontolle? Null! Dort müsste man einmal einhaken und schauen was nicht richtig funktioniert.
Ich kenne zwei junge Burschen, beide mit ganz normaler Intelligenz. Beide wollen keine Lehre machen, weil das Lernen für sie die Hölle bedeutet. Wie kann das wohl entstanden sein?
Wieviel muss man von den 405575 Arbeitlosen abziehen die uns, egal welcher Wirtschaftslage , schon jahrelang auf der Tasche liegen. Treu dem Motto: Arbeit ist schön, nichts tun noch schöner.
das ist noch nichts gegen die zahl die wir im märz 2021 schreiben werden!
03/2021 ....ist ziemlich einfach.
Obwohl es in Restaurants keine Probleme gibt, werden die Wirte u.Gäste mit Überwachungsmaßnahmen sekkiert-die Folge wird sein, dass tausende Wirte zusperren u.tausende Mitarbeiter gekündigt werden. Die Arbeitslosigkeit wird nun massiv ansteigen. Wir haben bereits eine Rekordarbeitslosigkeit bei den älteren Arbeitslosen(über 120 000) und bei den Jüngeren. Die Jüngeren bekommen trotz Ausbildung kaum mehr Jobs u.landen nun immer mehr in der Arbeitslosigkeit.Statt die Älteren u.Kranken zu schützen, wird so die Volkswirtschaft runiert u.die Demokratie u.Bürgerrechte demoliert. Ohne flexibler u.fairer Pensionsmodelle für die Älteren über 57, wird es eine dramatische Rekordarbeitslosigkeit bei den Jüngeren unter 30 geben. Dies hat massive negative Folgen für den gesellschaftlichen u. sozialen Frieden. Die Konzerne werden zwar mit vielen Mrd. geradezu überschüttet, aber für die Älteren u.faire Asvg Pensionsmodelle, hat man nichts übrig. U.auch die Altersrekordarbeitslosigkeit kostet Mrd.€.
Die Politik sollte sich einmal überlegen was man mit den Älteren - 50 plus macht - diese haben sogut wie kaum Chancen auf einen neuen Job oder?
Politik ist nicht für alles verantwortlich 🤔
oh doch!
@echolot:
Natürlich... unsere Politiker sind für alles verantwortlich! Sie sind wohl auch jemand,der das Wort "Eigenverantwortung" noch nie gehört hat? Ich tippe auf Beamter im Ruhestand, Angestellter im öffentlichen Dienst oder Sozialversicherung,GKK...?
In einer Demokratie bestimmt das Volk, in welchem Bereich die Verantwortung beim Volk liegt und in welchem Bereich die Verantwortung an die Politik abgegeben wird.
Je weiter links, umso mehr Verantwortung wird an die Politiker abgegeben.
Je weiter rechts, umso mehr Verantwortung hat der Einzelne selbst.
Es kann aber vorkommen, dass die linkeste Partei in dem einen Land der Bevölkerung mehr Freiheit lässt als eine Mitte-Partei in einem anderen Land.