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Mehr als 100 Millionäre fordern Vermögenssteuer für Superreiche

Von nachrichten.at/apa, 19. Jänner 2022, 07:21 Uhr
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Die Erklärung wurde anlässlich der Veranstaltungsreihe "Davos Agenda" des Weltwirtschaftsforums veröffentlicht. Bild: FABRICE COFFRINI (APA/AFP/FABRICE COFFRINI)

BERLIN. Angesichts von Rekordgewinnen der Superreichen im Zuge der Corona-Pandemie haben mehr als 100 Millionärinnen und Millionäre eine dauerhafte jährliche Vermögenssteuer für die Reichsten gefordert.

Die Gruppen Patriotic Millionaires, Millionaires for Humanity und Tax Me Now richteten in einem offenen Brief einen Appell an die Regierungen. "Besteuert uns, die Reichen, und zwar jetzt", erklärten sie darin nach Angaben der Nothilfeorganisation Oxfam.

Die Erklärung wurde anlässlich der Veranstaltungsreihe "Davos Agenda" des Weltwirtschaftsforums veröffentlicht. Eine Vermögenssteuer für die Reichsten könne helfen, die extreme Ungleichheit zu verringern und soziale Grunddienste wie eine öffentliche Gesundheitsversorgung und Bildung zu finanzieren, erklärte Oxfam.

In dem Schreiben heißt es, die Welt habe in den vergangenen zwei Jahren wegen der Corona-Pandemie großes Leid erfahren, während die Reichsten noch reicher geworden seien und nur sehr wenige von ihnen - wenn überhaupt - angemessen Steuern bezahlt hätten.

Fortschritte bei Armutsbekämpfung

Durch die Einführung einer Vermögenssteuer könnten nach Angaben von Oxfam wesentliche Fortschritte bei Armutsbekämpfung, bei der Impfstoffgerechtigkeit im Kampf gegen das Coronavirus und bei der allgemeinen Gesundheitsversorgung erzielt werden.

Eine neue Analyse unter dem Titel "Taxing Extreme Wealth" zeige, dass durch eine Vermögenssteuer, die bei Millionären mit zwei Prozent jährlich ansetze und bei Milliardären auf fünf Prozent jährlich steige, weltweit 2,52 Billionen Dollar pro Jahr eingenommen werden könnten. Die Analyse wurde demnach von der Fight Inequality Alliance gemeinsam mit dem Institute for Policy Studies, Oxfam sowie den Patriotic Millionaires vorgelegt.

Diese Summe reiche, um 2,3 Milliarden Menschen aus der Armut zu befreien, genügend Corona-Impfstoffe für die ganze Weltbevölkerung herzustellen und eine universelle Gesundheitsversorgung und sozialen Schutz für 3,6 Milliarden Menschen in ärmeren Ländern zu gewährleisten.

Die Analyse zeige außerdem, dass weltweit 3,6 Millionen Menschen über ein Vermögen von mehr als fünf Millionen Dollar verfügen. Demnach beträgt ihr Gesamtvermögen 75,3 Billionen Dollar.

Den Brief unterzeichnet haben den Angaben zufolge unter anderem die US-Filmproduzentin und Erbin Abigail Disney, der US-Unternehmer und Risikokapitalgeber Nick Hanauer sowie die österreichische Studentin und BASF-Erbin Marlene Engelhorn.

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96  Kommentare
96  Kommentare
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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 20.01.2022 10:53

5 Mio Dollar hat bei uns aber auch schnell mal ein Bauer oder eine Firma. Sollen die dann so besteuert werden, daß sie den Betrieb zudrehen müssen?
Dann wandern halt alle nach China aus, die halten sich sicher nicht an die Empfehlungen von Oxfam.
Abgesehen davon kann zb die Voest nichts dafür daß sie in Afghanistan nichts zu essen haben.

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Apollo2012 (669 Kommentare)
am 19.01.2022 21:28

Alles nur purer Neid! Armseelig sowas!

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roeserl (1.282 Kommentare)
am 19.01.2022 17:29

Gerade lese ich,daß in Kitzbühel der Grundpreis ins Unermessliche gestiegen ist,das sind sicher sehr arme Teufel ,die am Hungertuche nagen.Das ist nicht Neid,das ist Unverschämtheit an der hiesigen Dorfbevölkerung,wenn ich in meinerHeimatgemeinde keinen Grund mehr leisten kann.Aber die dürfen ja lt einiger Poster nicht höher besteuert werden

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nichtschweiger (5.816 Kommentare)
am 19.01.2022 17:57

Mit dir zu debattieren ist sinnlos!!

Was ändert sich an den Grundpreisen in Kitzbühel wenn man die Reichen höher besteuert?

Du hast ja massive Probleme mit der Logik!

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 19.01.2022 19:21

Was ändert sich daran, wenn man deren Vermögen noch mehr steigen lässt, damit sie auch in ein Grundstück in Kitz investieren müssen, um es irgendwie anzulegen?
Weiter unten hab ich dir wieder viel Stoff geliefert.

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roeserl (1.282 Kommentare)
am 19.01.2022 17:21

zu Nichtschweiger!Wie kommt es,daß es in Österr soviele Dollarmillionäre gibt?
Österreich hat die vierthöchste Millionärsdichte Europas 2020 wurden in Österreich 346.172 Millionäre aufgelistet
Im Vergleich zu anderen Ländern ist Reichtum in Österreich besonders ungleich verteilt.
Kleine Zeitung

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nichtschweiger (5.816 Kommentare)
am 19.01.2022 17:54

Vielleicht kommst du ja endlich auf die Idee, daß man das auch positiv sehen kann! Es ist ja nicht so, dass NUR die Reichen reicher werden - es werden sehr sehr viele auch wohlhabender und durch deren Steuerleistungen kann man den großzügigen Sozialstaat finanzieren!

Kapierst du überhaupt keine Zusammenhänge?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 19.01.2022 19:19

Das hab ich auch gemeint, mit einer soliden Ausbildung und Leistungswillen immer wohlhabender werden zu können. Wenn es allerdings den anderen nicht gefällt, die dir z. B. keine Kinderbetreuungseinrichtung zur Verfügung stellen, bzw. den lukrativen Job lieber einem Protektionskind geben oder Reformen beschließen, die die Pension enorm schrumpfen lassen oder einfach Preise stärker steigen lassen als die Gehälter angeglichen werden, dann wird aus dieser Hoffnung von einst die einzige Erkenntnis:
Wenn du es nicht bis zu einer gewissen Höhe von Vermögen schaffst, wo das Geld für dich zu arbeiten beginnt, wirst du es nie schaffen, von einem gesicherten Wohlstand sprechen zu können. Und selbst die, die ein kleineres Vermögen besitzen, merken jetzt durch die hohe Inflation und noch immer keine Sparbuchzinsen usw. oder auch durch krisenbedingte Umwälzungen, dass der gewohnte Wohlstand alles andere als abgesichert ist. Antwort der Politik ist Kürzung der Steuerlast bei Aktien, wenn ich nicht ir

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 19.01.2022 19:25

Und warum ist es so?
Weil fast nur Leute mit bestens abgesicherter Existenz in den Ämtern sitzen, wo man auch etwas bestimmen kann. Die wollen den Reichen gut gefallen, damit sie auch dazugehören dürfen und nach Ausstieg einen gut bezahlten Job bekommen, wo man nicht viel Wissen braucht und dafür aber keine Skrupel kennen darf.

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roeserl (1.282 Kommentare)
am 19.01.2022 16:57

Meinungsagrippina,nein reicher werden wir nicht aber bedenke,wenn 500 der reichsten österr 200Mrd besitzen und der Staatshaushalt nur 211 Mrd beträgt,hängt irgendwas verdammt schief!

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nichtschweiger (5.816 Kommentare)
am 19.01.2022 17:09

Geh bitte, mach dich nicht lächerlich! Du vergleichst da gewissermaßen den jährlichen Umsatz eines Unternehmens mit dem Firmenwert! Das österreichische Staatsvermögen liegt um ein Vielfaches höher als das der 500 reichsten Österreicher! Das ist ein völlig unpassender Vergleich der überhaupt nichts aussagt.

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roeserl (1.282 Kommentare)
am 19.01.2022 17:15

Falsch! oder willst du behaupten,die Statisik Austria lügt?

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nichtschweiger (5.816 Kommentare)
am 19.01.2022 18:03

Du kapierst ja tatsächlich nichts! Der Staatshaushalt sind die Einnahmen und Ausgaben eines Staates! Hier reden wir aber vom Vermögen!

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roeserl (1.282 Kommentare)
am 19.01.2022 17:22

das machst du!

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oeh (929 Kommentare)
am 19.01.2022 13:45

Die letzten 2 Jahre hat sich das Vermögen vieler sehr reicher Menschen verdoppelt! Die Pandemie war ein Goldbrunnen für diese Gruppe.

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oeh (929 Kommentare)
am 19.01.2022 13:42

Traurig ist, dass die Politik auch solche Bitten offenbar ignoriert.

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Fensterputzer (5.142 Kommentare)
am 19.01.2022 13:22

Mehr als 100 Millionäre fordern Vermögenssteuer für Superreiche.

Nun glaube ich auch daran . . . die Welt besteht nicht mehr lange. 😊😊

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2good4U (17.556 Kommentare)
am 19.01.2022 12:44

Die Armut der einen ist bedingt durch den Reichtum der anderen. Und umgekehrt.

Ich halte die Existenz von Superreichen für einen Fehler des Kapitalismus.
Denn so kommen einzelne Personen zu enormer Macht und werden oftmals behandelt wie Staatschefs.

Nur mit dem fahlen Beigeschmack dass diese Menschen ihre Macht nicht auf Grund von Wahlen und somit auf Zeit erhalten haben, sondern auf anderen Wegen.

Das gefährdet durchaus die Demokratie.

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nichtschweiger (5.816 Kommentare)
am 19.01.2022 13:06

Quatsch - was die Superreichen möglicherweise Einfluss auf Grund ihres Reichtums haben schaffen die Armen auf Grund ihre Anzahl!!! Diese Gruppe hat, auf Grund ihres Wahl-Potentials viel mehr und viel mehr nachteiligen Effekt auf die Politik eines Landes. Wenn man zu sehr den populistischer Politik nachhängt kann ein Volk ein Land in den Ruin wählen - Beispiel Griechenland!

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 19.01.2022 18:54

Populismus ist viel zu wenig!
Es gehört schon wirklich viel Verantwortung und Wissen um größere Zusammenhang zum Regieren. Die Reichen haben keinerlei Interesse sich die Sorgen, die Politiker haben, aufzuhalsen. Die wollen in Ruhe gelassen werden und bestenfalls Lobbyisten für sie an die Front schicken. Die wirklich sehr Reichen wissen oft auch nicht, wie sie aus viel Geld noch mehr Geld machen. Die haben so ein Vermögen geerbt, das sich dieses von selbst noch vervielfältigt. Von echter Leistung haben die keine Ahnung!

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reinmar (398 Kommentare)
am 19.01.2022 11:58

Na schön, ob der Sigi Wolf das wohl unterstützt?

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 19.01.2022 11:44

5 Mio Dollar hat bei uns aber auch schnell mal ein Bauer oder eine Firma. Sollen die dann so besteuert werden, daß sie den Betrieb zudrehen müssen?
Dann wandern halt alle nach China aus, die halten sich sicher nicht an die Empfehlungen von Oxfam.
Abgesehen davon kann zb die Voest nichts dafür daß sie in Afghanistan nichts zu essen haben.

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glingo (4.970 Kommentare)
am 19.01.2022 11:50

lesen und verstehen!

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her (4.651 Kommentare)
am 19.01.2022 11:50

<Besteuert>

werden wir alle dauernd!
Beispielsweise auch durch die Geldentwertung verursacht durch die Neuschuldenaufnahme der Regierenden.

https://www.nachrichten.at/meinung/kommentare/leitartikel/die-andere-vermoegenssteuer%3Bart11085,3425951

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Gugelbua (31.906 Kommentare)
am 19.01.2022 11:24

Nun- die Reichsten mit ihren gekauften Politikern werden schon wissen wie das zu umgehen ist 🤣

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MeniusAgrippa (227 Kommentare)
am 19.01.2022 11:11

Gerade die Meinung mancher Poster hier zeigt, dass die Forderung nach einer Vermögensteuer nur dem Neidgedanken geschuldet ist. Trotz einer Vermögensteuer wird sich niemand eine Wohnung oder ein Haus kaufen können. Nach sozialistischer Denkweise zielt diese Steuer auf den lohnsteuerpflichtigen Mittel- und Gutverdiener ab. Mit Haus oder Wohnung, Sparguthaben, private Pensionsvorsorge und sonstigem Eigentum ist die Grenze schnell erreicht.
Das Problem ist allerdings, diese Gruppe erhält ja in Wirklichkeit den Sozialstaat.
Die wirklich reichen Millionäre werden ihr Vermögen steuerschonend zur Seite schaffen!

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glingo (4.970 Kommentare)
am 19.01.2022 11:57

Neid?
aber warum Besitzen

Mit mehr als 200 Milliarden Euro besitzen die 100 reichsten Österreicher - unter ihnen nun 46 Milliardäre - fast zehn Prozent des heimischen Gesamtvermögens.

0,001% Besitzen 10% Gesamtvermögen
da fragt man sich schon

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reinmar (398 Kommentare)
am 19.01.2022 12:07

Mit Neid hat das nichts zu tun, eher mit der Forderung nach weniger Egoismus und Gier auf Kosten anderer und der Umwelt und mit dem angehäuften Reichtum Sinnvolles zu tun, als irgendwelchen Krempel einzukaufen, sprich Sinnlos SV, Sportwagen, Schmuck und die x-te Immobilie, die dann leer steht oder in der Welt im Privatflugzeug herum zu jetten, um noch mehr Stumpfsinniges und Zerstörerisches zu unternehmen.

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nichtschweiger (5.816 Kommentare)
am 19.01.2022 13:09

Denk mal nach - alles was du da den Reichen vorwirfst schafft Arbeitsplätze, macht auch andere Bürger und ganze Staaten wohlhabend. Stellt den ganze Luxus ab und du hast Massen-Arbeitslosigkeit - ist dir dann wohler?

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reinmar (398 Kommentare)
am 19.01.2022 13:33

Die Frage ist nur wer Arbeitsplätze braucht, wenn die Natur und der Mensch in Folge kaputt gehen, nein sowas braucht die Welt nicht. Es geht halt um die Kunst des richtigen Maßes und diese Leute sind maßlos, oft ist das Vermögen ohnehin geerbt. Reichtum kann man für sinnvolles einsetzen - z.B. Geburtenkontrolle, Bildung in der dritten Welt und zumindest Menschen vor dem Hungertod bewahren, das schafft übrigens auch Arbeitsplätze.

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nichtschweiger (5.816 Kommentare)
am 19.01.2022 17:12

Du hast massive Probleme mit folgerichtigem Denken!

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2good4U (17.556 Kommentare)
am 19.01.2022 12:51

Dass wie jedes Mal irgendeiner mit der Neid-Keule um sich schlägt war klar.

Nur ist es eben so dass die Armut der einen durch den Reichtum der anderen bedingt ist.

Besonders gut zeigt sich dass z.B. gerade am Immobilienmarkt.
Aus Angst an Kaufkraft zu verlieren investieren viele ihr übriges Geld in Immobilien. Dies wiederum treibt den Preis nach oben weshalb sich viele die eine Immobilie für sich und ihre Familie kaufen möchten diese nicht mehr leisten können.

Gewinne aus Spekulationen zahlen fast immer die Endverbraucher.

Ich habe nichts gegen Wohlstand. Und es ist auch ok dass nicht alle gleich viel haben.

Aber ich halte die Existenz von Superreichen für einen Systemfehler, und ich bin der Ansicht dass lebensnotwendige Ressourcen wie z.B. Grund und Boden rationiert werden sollten so dass jeder die Chance hat irgendwo leben zu können.

Andernfalls geht alles wieder in Richtung Mittelalter wo Kirche und Adel alles Land besaßen und mit ihm die Leute die darauf lebten.

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nichtschweiger (5.816 Kommentare)
am 19.01.2022 13:12

Jeder hat die Chance irgendwo zu leben! Das Problem aber ist, dass die meisten in der Stadt und dann auch noch in bestimmten Wohlgegenden wohnen möchten - das treibt Preise und Spekulation. Hätten wir nur staatlichen Wohnbau dann würden nur die Politiker-Bonzen und deren Mitläufer in den gefragten Wohnungen sitzen und die Allgemeinheit bleibt wieder außen vor!!!

Lernt ihr den überhaupt nichts?? Das gab es ja schon alles in den ehemaligen Staaten des Ostblocks.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 19.01.2022 19:08

Keiner will Kommunismus mit Unterdrückung!
Aber dass aus einem Haus im Grünen eine Eigentumswohnung in der Stadt wird und auch diese nicht vor "Enteignung" geschützt ist, weil derzeit Investoren damit spekulieren, dass sie ihr Geld in einen Dachgeschossausbau in der Stadt investieren wollen, geht mir eindeutig zu weit. Das Interesse ist kein Gutes, sondern sich einen guten Happen günstig zu sichern und da Macht ausüben zu können. Ein Leerstand wird verkraftet, so wie Geld auf der Bank ohne Zinsen verkraftet werden kann bei Investoren dieser Art.
Wenn das Geld auf der Bank für zukünftige Zahnarztrechnungen oder den Ersatz von kaputten Elektrogeräten o. ä. gedacht ist, geht die Enteignung eindeutig sehr zu Lasten der Lebensqualität und von Wohlstand kann man bald nicht mehr sprechen.
Luxus ist, wenn bald jeder Single ein Haus für sich in Anspruch nehmen will und dieses eine viel kürzere Lebensdauer hat, weil jede Generation glaubt, neu bauen zu müssen.
Dafür gibt's keinen Boden!

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roeserl (1.282 Kommentare)
am 19.01.2022 10:07

zu Nichtschweiger.Ich weiss nicht ,welcher Jahrgang du bist aber sicher nicht in den 50-70ern aufgewachsen,den hier muss ich dich korrigieren.Zu dieser Zeit mussten die Frauen den Hausshalt,die Kinder ,vielleicht noch eine kleine Landwirtschaft versorgen(es gab damals noch keine Kindergrippen)und ausserdem waren Fauen in der Industrie nicht gefragt und eine Topsekrätärin hat gerade soviel verdient,daß der Lebensstandard der Familie halbwegs funktionierte.Deshalb vermut ich,Denen wir die Gratisschulbildung durch unser Arbeistengegment und viel Verzicht zu besserer schulischer Ausbildung verholfen haben,die mokieren sich hier am meisten.Mein Gehalt als Fernfahrer betrug 1970 650€!!!

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nichtschweiger (5.816 Kommentare)
am 19.01.2022 10:13

Ich bin Jahrgang 1954

....und ich war immer für Studiengebühren - abgelehnt wurden diese von der SPÖ. Nicht die einzige populistische Maßnahme der Partei mit der Steuergelder sorglos verschleudert wurden die jetzt abgehen und zu der kritisierten Situation geführt hat.

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her (4.651 Kommentare)
am 19.01.2022 10:23

<SP Populistisch> ist die VP auch

Wo sind Uni Studiengebühren (zumindest in Höhe der Fhgebühren)
für alle die es sich leisten können, oder für Bürger von EU Staaten, oder für besonders teure Ausbildungen wie für Mediziner
im schwarzgrünen Regierungsprogramm?

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nichtschweiger (5.816 Kommentare)
am 19.01.2022 10:48

Stimmt nicht - die VP war für Studiengebühren - die SPÖ hat abgelehnt. Darum ist es - wegen der Gleichbehandlung - auch nicht mögliche Studierende aus den anderen EU Ländern Studiengebühren in Rechnung zu stellen. Österreich bildet aus - Deutschland u.a. profitieren! (Ist ja auch nicht anders mit Österreichern die nach dem Studium das Land verlassen um dann dort ihr Geld zu verdienen und Steuern zu zahlen!

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her (4.651 Kommentare)
am 19.01.2022 11:12

1. VP-G regiert
2. Selbst wenn es stimmen sollte, dass EU Gesetze verbieten, dass Menschen aus EU Staaten Beiträge zur Finanzierung ihrer Ausbildung leisten (was ich als bequeme Ausrede der Populisten empfinde):

Dann eben Unistudiengebühren (nach dem Muster der Fhstudiengebühren) für alle Studierenden!

Gerne begleitet von Krediten, welche die Akademiker dann mit ihren (höheren) Einkommen im Laufe Ihres Arbeitslebens bedienen können.

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roeserl (1.282 Kommentare)
am 19.01.2022 17:05

ja ,stimmt,es geht hier ja um die Befreiung dieser Gebühren,da waren die Siziimmmer dafür.Daß jetzt Ausländer auch den nützen ist auch den wirtschftlichien Parteien zuzuschreiben.Ausserdem haben wir zu laxe zugangsbeschränkungen,siehe DE ,da kommen sie nur mit 1,7 Notendurchschnitt hinein.

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roeserl (1.282 Kommentare)
am 19.01.2022 17:00

da bist aber schwer auf dem falschen Dampfer,denn das ist immer schon den Wirtschaftsparteien ein Dorn im Auge gewesen"Wo kämmen wir dahin,wen die Kleinen auch schon studieren können?"

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roeserl (1.282 Kommentare)
am 19.01.2022 09:57

Postings ,die die Reichen schreiben!Nicht die sozialistische Politik ist dafür verantwortlich,wenn sich Familien kein Haus leisten können,denn mit den Einkünften aus manueller Arbeit wird dieses nur ein Traum bleiben und wenn man meinen vorigen Post liest,sind Die von unserer Hände Arbeit reich geworden mithilfe der Wirtschaftparteien und die sind bekanntlich schwarz!

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nichtschweiger (5.816 Kommentare)
am 19.01.2022 10:08

Die sozialistische Politik ist - wenn auch nur indirekt - verantwortlich wenn sich Familien kein Haus mehr leisten können!!!

Das ist nur etwas kompliziert zu erklären! Vereinfacht gesagt hängt alles irgendwie zusammen. Es gibt einen Sozialstaat der enorm teuer ist und vor allem die ärmere Bevölkerung begünstigt. Dieser Sozialstaat muss finanziert werden - von allen Arbeitnehmern und Arbeitgebern. Schau dir die Lohnnebenkosten an - die führen dazu, dass die Bevölkerung in nahezu allen Punkten abgesichert ist. Arbeitslosen-Unterstützung, Gesundheitssystem, Pensionen. Die Kehrseite ist, dass sich nicht mehr jeder ein Einfamilienhaus oder eine Wohnung kaufen kann! Wenn dann noch Ungerechtigkeiten im System - wie z.B. ein privilegiertes Beamten-Pensionssystem zu höheren Ausgaben auf diese Seite führen fehlt das Geld an anderer Stellen. Und auch wenn es die Linke nicht hören möchte - ein paar hundertausend Asylwerber im Land, die erhalten werden müssen - kosten Geld und fehlt woanders!

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roeserl (1.282 Kommentare)
am 19.01.2022 17:14

aber wenn alle Schwervemögenden 25 % Besitzsteuern zahlen würden,wäre das Bildungs- Gesundheits-Sozial -und Pensionen sytem finanzierbar.Wenn ich zB 5 mill besitze,tun mir diese Steuer nicht so weh wie wenn das kleine Volk wie Pensionisten bei 4,2% Teuerung mit 0,8 % brutto abgespeiste werde,und das seit Jahren der schwarzen Regierung.Schat mal jetzt,wie Firmen an-aus und umbauen mit Millonen Beträgen,das kommt nicht gerade von Armut.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 19.01.2022 18:44

Ich bin überzeugt, dass nicht die Kinder aus sozialdemokratischen Familien in der sozialen Hängematte landen, sondern schon eher die verwöhnten Kinderlein manch anderer. Oder eben das laissez-faire, Drogen und Wohlstandserscheinungen zu diesen Problemen führt.
Es wurden vor so vielen Problemen die Augen verschlossen. Sozialarbeit war lange viel zu wenig wert, wäre aber oft dringend nötig, auch schon früher. Gegen immer wieder neue Schulungen war ich immer schon, denn irgendmal muss eine neue Chance auch ergriffen werden.
Die jetzigen Schwarzen arbeiten leider nur für die Investoren, das bestätigen mir selbst traditionelle Kernwähler der Schwarztürkisen. Uns so geht es wirklich nicht. Eine gute Zusammenarbeit mit der Arbeitnehmerpartei wäre äußerst wichtig!

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 19.01.2022 18:49

Und da hätte ich dann noch die Frage, ob auch die Roten dafür verantwortlich zu machen sind, dass die Beamten und andere noch immer sehr privilegiert sind, einerseits beim Gehalt, bei der Arbeitsauffassung, bei der Sozialversicherung teilweise und natürlich bei der Pension und mit sonstigen Sozialleistungen. Das kostet unheimlich viel Geld und da müsste mal eine faire Gegenüberstellung zu anderen Dienstnehmern aus dem ASVG-Bereich erfolgen. Vielleicht könnten die Beamten für einige bei uns Schutzsuchende aufkommen. Die sind ja auch nicht aus Jux und Tollerei zu uns gekommen, sondern weil es in ihren Ländern kein Überleben gibt. Zumindest der Großteil von ihnen hat sich bei uns eine Chance verdient.

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roeserl (1.282 Kommentare)
am 19.01.2022 09:51

GRAUENHAFT! Warum die Poltik um jeden Preis die Reichen schützt obwohl sie selbst für mehr Steuergerechtigkeit sind.Sozial ist:die dieetawas im Überfluss haben müssen teilen.Im Jahr 2020 besaßen in Österreich geschätzt rund 319.000 Erwachsene ein Vermögen zwischen 1 und 5 Millionen US-Dollar. Damit gehörten die meisten US-Dollar-Millionäre zu dieser Vermögensgruppe. 31 Personen verfügten sogar über ein Vermögen im Wert von über 500 Millionen US-Dollar+46Milliardäre!!!5% wären Milliarden.Mit mehr als 200 Milliarden Euro besitzen die 100 reichsten Österreicher - unter ihnen nun 46 Milliardäre - fast zehn Prozent des heimischen Gesamtvermögens.

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nichtschweiger (5.816 Kommentare)
am 19.01.2022 10:01

10% von Österreichs Gesamt-Vermögen - da erscheint mir nicht besonders viel!!

Mal abgesehen davon - wir habe nicht 46 Milliardäre im Land!

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SePatzian (1.920 Kommentare)
am 19.01.2022 11:54

Solange der kleine Hackler und/oder auf den Sozialstaat Angewiesene ihr vermeintliches Heil unbeirrt bei bigotten Trumpisten und/oder deren Nacheiferern aus "Schlaucherln für welche die Lüge Standardinstrument ist"-Liga suchen, werden deren Richelieus sich weiter als "Hure der Reichen" dienbar machen.

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nichtschweiger (5.816 Kommentare)
am 19.01.2022 09:31

Auch wenn das einigen absurd vorkommen sollte!! Man müssten den Superreichen die Regierungsämter in den Staaten überantworten!! Die wissen wie man Wohlstand erzeugt. Es würde ALLEN Staatsbürgern - nicht nur den anderen Reichen des Landes, wie einige unterstellen werden - viel besser gehen.

Dabei hat Österreich ohnehin Glück - nicht wegen sondern trotz der langen Regierungsphasen mit sozialistischen Regierungen geht es uns so gut!! Es würde uns noch besser gehen wären nicht so lange rote Regierungen im Amt gewesen.

Die wohlhabendsten Länder der Welt sind die mit langen Phasen konservativer Politik - Beispiele: Schweiz, Kanada, Australien etc.

....und ja - da meine ich ernst!

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