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Medien: AliExpress liefert nicht mehr nach Österreich

Von nachrichten.at/apa, 03. Jänner 2023, 10:44 Uhr
(Symbolbild) Bild: (Reuters)

WIEN. Der chinesische Online-Marktplatz AliExpress liefert laut einem Medienbericht seit Jahresanfang nicht mehr nach Österreich.

Wie die Onlineplattform "futurezone.at" schreibt, könne Österreich auf dem E-Handelsplatz nicht mehr als Lieferziel angegeben werden. Das Medium beruft sich dabei auch auf Beschwerden in mehreren Internetforen. Unklar sei, warum es zu dem Lieferstopp gekommen sei: Anfragen beim AliExpress-Kundenservice hätten teils unterschiedliche Erklärungen gebracht.

Diese reichten von "Logistikgründen" bis zu einer "gesetzlichen Anpassung". Hier führt "futurezone.at" eine seit 1. Jänner geltende Änderung der Verpackungsordnung ins Feld. Demnach müssen ausländische Versandhändler, die keinen Sitz oder keine Niederlassung in Österreich haben, einen Bevollmächtigten bestellen, um an Endkundinnen und -kunden hier im Land liefern zu dürfen. Dieser Bevollmächtigte übernimmt die rechtlichen Pflichten rund um die Verpackung.

Bei der Post kann man den Lieferstopp von AliExpress auf APA-Anfrage nicht bestätigen. Gegenüber "futurezone.at" hatte ein Sprecher der Post gesagt: "Unsere Verträge mit AliExpress bzw. dessen Logistikpartner*innen sind nach wie vor aufrecht. Wir stellen derzeit auch Sendung zu, die uns von AliExpress bereits zum Transport übergeben wurden."

Auch beim Handelsverband hat man zu dem Thema aktuell keine Wahrnehmung, wie es gegenüber der APA hieß. Vom AliExpress-Mutterkonzern Alibaba war voerst keine Rückmeldung zu erhalten.

Video: Wirtschaftskrise in China und ihre Folgen

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37  Kommentare
37  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
HeribertR (11 Kommentare)
am 06.01.2023 19:55

Ich bin auch wieder einmal richtig enttäuscht. Dies ist wieder einmal eine reine bürokratische Entscheidung für das neue grüne geschaffene, sinnlose Ökobiz. Diese Lizenzgeber wachsen ja wie Schwammerl aus dem Boden. Einer günstiger, wie der andere, so angepriesen. Sinnlos Beschäftigungspolitik. DIES hat mit Umweltschutz ÜBERHAUPT nix mehr zu tun. Diese Grünen schädigen Österreich immens und müssen weg. Alles voran Gewessler. Unglaublich. Und vorallem immer die gleichen besxxeuerten Floskeln über Fotovolatik. Die soll mal über den kosmopolitischen Tellerrand gucken, und wahre Umweltprobleme dort lösen. Aber "nonprofit" wäre ja nicht das neue grüne Geschäftsfeld grüner Ökoaktionisten, die sich ihre neue kapitalistische Welt unter dem grünen Deckmantel aufbauen wollen. Aufpassen, das ist krank was die machen...

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Superheld (13.120 Kommentare)
am 06.01.2023 16:28

Der Artikel assoziiert, als ginge es nur um chinesische Lieferungen.
Nein, es geht um alle Paket-Importe nach Österreich!

Was das für den österreichischen Konsumenten bedeutet, ist wohl klar: vor allem Kleinbetriebe werden nicht mehr nach Österreich liefern, weil sie sich die Administration über einen Verantwortlichen (Dienstleister, der sich das teuer bezahlen lässt!) leisten wollen oder können.

Aber auch einige größere Lieferanten werden sich diesen Extraaufwand nicht mehr antun, weil Österreich ein kleines und unbedeutendes Land ist.

Der Konsument hat nun weniger Auswahl und muss regional kaufen, also meistens völlig überteuert oder bei Spezialartikeln nicht einmal verfügbar.

Diese angebliche Umweltpolitik schützt sicher nicht die Umwelt, sondern schadet dem freien Handel zulasten der Konsumenten. Ein Gesetz für Konzerne und Großbetriebe gegen flexible und kleine Betriebe.

So wird man beispielsweise genötigt, über Amazon versenden zu lassen und nicht selbst. Dumm. Sehr dumm.

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Gugelbua (31.906 Kommentare)
am 04.01.2023 10:25

Wir sollten ihm die Donauhäfen verkaufen 😋

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spoe (13.496 Kommentare)
am 03.01.2023 19:23

Mit dieser neuen Regelung werden auch andere Händler bald entweder gar nicht mehr nach Österreich liefern oder wie üblich zu deutlich erhöhten Spezialpreisen.

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spoe (13.496 Kommentare)
am 03.01.2023 19:19

Typisch Ösiland.

Die Gier nach Abgaben für Verpackungen von importierten Ware verursacht den massiven Ausfall der Umsatzsteuer der Waren, was ein Vielfaches ausmacht.

Hauptsache man sammelt stillheimlich ständig Geld für den politischen Koloss und Versorgungspark.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.218 Kommentare)
am 03.01.2023 20:35

Was ist dran Gier?
In Verkehr gebrachte Verpackung ist zu entpflichten. Wurst ob vom einheimischen Händler oder Fernost.

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spoe (13.496 Kommentare)
am 03.01.2023 20:58

Man verzichtet auf 20% Umsatzsteuer wegen Abgaben im Promille Bereich.

Gierig und dumm, die Steuerzahler baden das am Ende aus. Einzigartig in Österreich.

Wie viele ausrangierte Parteipolitiker leben im System von diesen Entpflichtungen?

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.218 Kommentare)
am 04.01.2023 20:16

Krieg ich im Supermarkt den Kaugummi auch steuerfrei?

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Superheld (13.120 Kommentare)
am 06.01.2023 19:06

NEUJAHRSUNGLUECKSSCHWEINCHEN , du kapierst es offenbar nicht, dass es hier ausschließlich um die Interessen der Großbetriebe und Konzerne geht. Speziell kleinere Unternehmen werden zukünftig ganz einfach nichts mehr nach Österreich liefern. Pech gehabt.

Die Entpflichtungen sind Peanuts, aber die nötige Administration dahinter kompletter Nonsens und komplett unwirtschaftlich. Österreich isoliert sich so immer mehr von der internationalen Handelsschiene.

Die Entpflichtungen sind übrigens keine Steuer und kommen NICHT direkt dem Steuerzahler zugute, sondern werden von einer eigens dafür gegründeten Unternehmung in der Abfallwirtschaft kassiert.

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HeribertR (11 Kommentare)
am 06.01.2023 19:59

Schade das Sie keine Ahnung, ja wirklich keine, haben. Assoziieren sie China nur mit Plastiksonnenbirllen und Klumpert, oder was? Sorry, aber dies ist jetzt eine oberflächlich Betrachtungsweise...

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HeribertR (11 Kommentare)
am 06.01.2023 20:03

Für private Sendungen? Ham ma jetzt in Österreich kein Mülltrennungssystem mehr??? Glaubens ehrlich, das es hier nur nicht um bürokratische Hürden zur Stärkung großer Händler geht. Mit Umweltschutz hat das überhaupt nix zu tun! So ein Schwachsinn, ehrlich
....

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TerraMata (1.121 Kommentare)
am 03.01.2023 16:11

Krone 14
Österreich 12
Heute 7
KLeine 5
Kurier 5
VN 4
Standard 3
oön 3

IN MILLONEN Euro 2020 Presseförderung und INserate!
Wer Zahlt schafft Annnnnnnnn odeR!!!

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TerraMata (1.121 Kommentare)
am 03.01.2023 16:12

ups falscher Artikel!

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HumpDump (4.886 Kommentare)
am 03.01.2023 16:00

Es ist genau genommen kein Lieferstopp, sondern ein Verkaufsstopp für österreichische Lieferadressen. Was unterwegs ist, wird klarerweise zugestellt, aber seit 1.1. kann nichts mehr neu gekauft werden.

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DeaLi86 (1.735 Kommentare)
am 03.01.2023 15:47

Vielleicht ist es eh gut so, denn dann beginnen wieder manche zu überlegen, was man eigentlich wiiiiklich braucht, und ob man es nicht nebenan beim Händler bekommt, auch wenn's teurer ist, dann kauft man vielleicht auch weniger, weil man den Wert wieder schätzt.
Eigentlich Billigramsch dort.

Zur größten Not, habt ihr ja noch Amazon.
P.s. Ich habe noch nie bei den Beiden gekauft, weil ich es nicht brauche.

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HumpDump (4.886 Kommentare)
am 03.01.2023 16:01

Du wirst umso mehr enttäuscht sein, dass die teurer Ware von nebenan oft aus der selben Produktion stammt. Der Preisunterschied ergibt sich aus den vielen Zwischenhändlern.

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HeribertR (11 Kommentare)
am 06.01.2023 20:07

Ziemlich monokausale Betrachungsweise. Billigramsch. Es geht um Existenzen. Um Verfügbarkeit von Bauteilen, um viel mehr.... Sorry, sehr falsch....

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Joshik (2.956 Kommentare)
am 03.01.2023 13:30

wer bei der größten Diktatur der Welt kauft, der/die sollte mit 100 Prozent Zoll belegt werden

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reibungslos (14.460 Kommentare)
am 03.01.2023 17:02

Dann würden aber auch Computer, Handys oder Medizinartikel plötzlich das Dreifache kosten. Auch Autos würden deutlich teurer werden. Von der aktuell begehrten Photovoltaik rede ich gar nicht.

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MySigma (2.473 Kommentare)
am 04.01.2023 09:07

Wahhhh... Sie wollen iPhones mit 100% Zoll belegen? Oder diverse TV Geräte, so ziemlich alle Notebooks, Berge von Kleidung,... Das wird sicher lustig!

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0x00 (2.048 Kommentare)
am 03.01.2023 12:49

Das ist echt übel. Geschädigter ist wieder einmal der Kunde, weil es der Gesetzgeber so will

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franz.rohrauer (1.041 Kommentare)
am 03.01.2023 12:57

Ich ersuche, das Problem näher zu erläutern.

Vielen Dank!

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0x00 (2.048 Kommentare)
am 03.01.2023 13:43

Der österreichische Staat reglementiert den Direkthandel B2C mit chinesischen Unternehmen. Es werden unnötige Hürden aufgebaut. Der Kunde hat nicht mehr die Wahlfreiheit und muss außerhalb Chinas kaufen, wo die selben Produkte oftmals ein Vielfaches kosten.

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boarti (130 Kommentare)
am 03.01.2023 13:45

Auswandern nach China wäre eine Möglichkeit.

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hehe77 (107 Kommentare)
am 03.01.2023 17:08

Aber in AT mit einem Apple-Produkt herumlaufen….
Als Konsument ist man unseren dümmsten Gesetzen ausgeliefert. Aber Hauptsache, MediaMarkt und Co haben ihre Lobbyarbeit erledigt und können jetzt wieder unbesorgt ihre China-Produkte um 10-25% erhöhen…

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TerraMata (1.121 Kommentare)
am 03.01.2023 13:49

Kaufen wo Kinder und Häftlinge zu niedrigen Preisen arbeiten Bravo!!

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Elisteyr (263 Kommentare)
am 03.01.2023 14:49

Und die Originale von Nike, Apple &co kommen nicht aus China? Sehr naiv oder hast du eine Handyhülle Made in Austria?

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reibungslos (14.460 Kommentare)
am 03.01.2023 17:04

Es geht nichts über ein Handy, geschnitzt aus heimischem Buchenholz. Nachhaltig, bio und CO2-neutral.

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spoe (13.496 Kommentare)
am 03.01.2023 19:15

Terramata kauft lieber die selben Produkte über Zwischenhändler und fühlt sich dann besser und sozialer.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.218 Kommentare)
am 03.01.2023 19:05

Das sind keine unnötigen Hürden, sondern Chancengleichheit.
Warum soll der Chinese keine Umsatzsteuer abführen oder Verpackung entpflichten müssen?

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spoe (13.496 Kommentare)
am 03.01.2023 19:11

Umsatzsteuer wird von Aliexpress seit Entfall der Pauschalgrenze lückenlos abgeführt.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.218 Kommentare)
am 04.01.2023 20:16

Ja, weil sonst die Post das Paket erst gar nicht rausrückt.

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BamBam1987 (4.118 Kommentare)
am 03.01.2023 15:23

Also des ist mir ja wirklich sowas von egal…

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HeribertR (11 Kommentare)
am 06.01.2023 20:09

Sie werden bald die Folgen sehen,.... Seien Sie überrascht. Dies war eine richtig bescheuerte Idee der grünen Ökoaktionisten....

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stemart (695 Kommentare)
am 03.01.2023 12:36

Sehr gut, sollte es stimmen. Nur leider haben auch die unzähligen anderen Lieferplattformen und auch die stationären Händler oft nur sogenannten "Chinaramsch" im Angebot die meist unter fragwürdigen Bedingungen hergestellt werden. Aber, Hauptsache billig.

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rm66554433 (776 Kommentare)
am 03.01.2023 12:04

Vermutlich pleite.

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HumpDump (4.886 Kommentare)
am 03.01.2023 16:03

Stimmt, nach unternehmerischen Gesichtspunkten wäre Österreich pleite.

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