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MAN: Nach Übernahme von Investor Wolf kommt nun Kurzarbeit

Von nachrichten.at/apa, 01. September 2021, 20:04 Uhr

STEYR. Nachdem bereits BMW Steyr am Dienstag 800 der 4.400 Beschäftigten ab 1. September zur Kurzarbeit angemeldet hat, wird es auch bei MAN Steyr Kurzarbeit geben.

"Der Standort bleibt ab Freitag eine Woche zu, es gibt einen Produktionsstillstand wegen nicht verfügbarer Chips", bestätigte ein Sprecher von Investor Siegfried Wolf am Mittwochabend einen entsprechenden Bericht im "Kurier" (Donnerstagausgabe).

Details am Donnerstag

Der weltweite Mangel an Halbleitern trifft nun auch Wolfs Werk. Für die Fabrik sei am Mittwoch beim AMS Kurzarbeit beantragt worden, bestätigte Wolfs Sprecher Josef Kalina, "das hat noch MAN gemacht". Details über die Kurzarbeit will Siegfried Wolf am Donnerstag bei einer Pressekonferenz bekannt geben, wo er sich erstmals offiziell als neuer Eigentümer des MAN-Werks in Steyr präsentieren wird. Die OÖN werden berichten. Der Lkw-Produktionsstandort heißt künftig "Steyr Automotive", noch bis Mitte 2023 rollen MAN-Lkw vom Band.

Einzelgespräche laufen

Aktuell laufen Einzelgespräche der Personalabteilung mit den ehemaligen MAN-Mitarbeitern bezüglich deren beruflicher Zukunft. Von der rund 1.900 Leute umfassenden Stammbelegschaft müssen voraussichtlich rund 500 gehen. Künftig werden Arbeiter bis zu maximal 15 Prozent vom Nettobezug weniger verdienen, Angestellte 10 Prozent vom Brutto plus Entfall aller Überstundenpauschalen. Dafür gibt es eine Übertrittsprämie von bis zu 10.000 Euro.

In einer Pressekonferenz Donnerstagvormittag in Steyr wollen Landeshauptmann Thomas Stelzer und Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner (beide ÖVP) im Werk gemeinsam mit dem neuen Eigentümer allerdings "Steyr als Kompetenzregion für die Mobilität von morgen präsentieren". Wolf plant u.a. in Steyr auch Busse mit Elektroantrieb zu fertigen.

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21  Kommentare
21  Kommentare
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Gaucho (4 Kommentare)
am 02.09.2021 07:16

"Der Standort bleibt ab Freitag eine Woche zu, es gibt einen Produktionsstillstand wegen nicht verfügbarer Chips".....oder eher wegen Umstellungsproblemen (zB. EDV) von MAN zu Steyr Automotive.

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Fa_wimmer (590 Kommentare)
am 02.09.2021 10:38

nein China will 30% mehr Geld!!!

sie haben gesehen das nicht nur teuer ist sondern auch zu Blöd ist um Hightech zu Produzieren!!

und wie es aussieht werden sie 2022 Garnichts mehr kriegen!!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 02.09.2021 06:35

Wolfs Sprecher Josef Kalina,

ist es derselbe ex SPÖ Bundesgf Kalina der im ORF sagte :
Politiker dürfen lügen ,sich aber nicht erwischen lassen sollen???
dann hat Wolf der richtige ausgesucht.. 🤔🤔

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Odilo (360 Kommentare)
am 02.09.2021 00:12

Der LKW hat keine Zukunft!

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Fa_wimmer (590 Kommentare)
am 02.09.2021 10:43

zu mindestens net in Steyr aber da die Forschung nicht vom Wolf finanziert werden muss sondern das das Land oö mit Förderungen finanziert geht das halt leicht!

na ja vielleicht finanziert ja auch bald das land oö die Forschung wie man Gold herstellen kann!! der Achleitner ist sicher gleich dabei!!

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sydney6 (631 Kommentare)
am 01.09.2021 22:13

Die sollen froh sein,dank Wolf überhaupt Joch einen Job zu haben

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Geronimo7 (385 Kommentare)
am 01.09.2021 21:59

Heute hat Investor Wolf die MAN übernommen. Erste Maßnahme ist die Anmeldung von Kurzarbeit auf Kosten der Allgemeinheit!

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meisteral (11.718 Kommentare)
am 01.09.2021 22:38

Trottel, kA was Kurzarbeit bedeutet, aber melden.

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M44live (3.838 Kommentare)
am 01.09.2021 23:09

Recht hat er

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fai1 (6.001 Kommentare)
am 01.09.2021 23:45

@GERONIMO7
Tschapperl - glauben sie der Herr Wolf kann die Chips herbeizaubern. Logo, dass Kurzarbeit angemeldet wird. Oder können sie vielleicht die erforderlichen Chips besorgen? Wenn nicht, dann bitte vor diversen Postings nachdenken. Höchstens sie sind Gewerkschafter - die haben ja eine gründliche Sozen Gehirnwäsche erhalten. Dafür hätte ich sogar Verständnis

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glingo (4.970 Kommentare)
am 02.09.2021 06:34

Chips herbeizaubern

haben aber nicht die Arbeiter verursacht!
sondern ein Jahrelanges auslagerten der Technology in die Billiglohnländer von den Managern und die Arbeiter und der Steuerzahler muss das Missmanagement jetzt ausbaden.

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wasisdenndas (970 Kommentare)
am 02.09.2021 06:58

Müssen wir jetzt mit unseren arbeitslosenversicherungsbeiträgen jedes unternehmerrisiko tragen? Wie lange glaubt MAN dass die Knappheit der Rohstoffe dauern wird, ich vermute ein dauerproblem ob da Kurzarbeit ein Lösungsansatz ist bezweifle ich. Gibt es rückzahlungsvereinbarungen für diese luxuskurzarbeitsförderung oder ist das ein Geschenke unserer Regierung, die die arbeitslosenversicherungsbeiträge jetzt auf diese Art verwendet, die Arbeitslosen werden hingegen ja gewaltig hergepresst. Man sieht da jetzt schon recht deutlich wohin die Richtung gehen soll.

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( Kommentare)
am 01.09.2021 21:25

Die Autobranche, eine sterbende Branche in Europa!
Verkauft an die Chinesen, das Knowhow an die Chinesen als billige Lohnfertiger verkauft und jetzt kommt die Überraschung, 'der Katzenjammer', warum Europa nicht mehr selber fertigen kann.
M.A.N Steyr hat uns gezeigt, wie Europas Montage-Industrie dem Bach hinunterläuft. Billige Montagefertigung. Das Hirn der Technologie wurde in China für unsere Autos gefertigt.
China lässt Europa zittern!
China wird Europa technologisch in allen Bereichen überholen!
Europa glaubt noch immer, mit Verboten die Natur retten zu können - Es gibt nur einen Fortschritt - es gibt nur einen Fortschritt, gemeinsam mit der Natur - Es gibt keine Einschränkungen.

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M44live (3.838 Kommentare)
am 01.09.2021 21:34

Auto und MAN hat jo sie viel vemeinsam. Zur Info, MAN ist ein lastwagen

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meisteral (11.718 Kommentare)
am 01.09.2021 22:37

Mit Verlaub, als Insider selten so einen Mist gelesen.
MAN hat Defizite, im Konzernverbund bis heute Vorteile. Aber, Zahlen lassen die Erbsenzähler entscheiden.

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Duc (1.566 Kommentare)
am 01.09.2021 20:29

ISTEHWURST @ auch Hackler sind Menschen vielleicht sitzen Sie ja auf einen Beamtenars..... obwohl diese sehr viel Hackeln müssen.....

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strasi (4.410 Kommentare)
am 01.09.2021 20:20

Mit Stellenabbau, Lohnkürzungen will Wolf turn around schaffen. Ob es gelingt wird sich erst zeigen ob nicht weitere Einschnitte kommen müssen.
Im Interesse der vielen Arbeitnehmer wäre es auch für den Standort Steyr immens wichtig.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 01.09.2021 20:18

Der Wolf wird diesen verwöhnten Hacklern die sogenannten Wadln nach vorne drehen ...... speziell jenen welche gegen Ihn gestimmt haben!

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wasisdenndas (970 Kommentare)
am 02.09.2021 07:00

Und wir werden zur Kasse gebeten.

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kpader (11.506 Kommentare)
am 01.09.2021 20:17

In dieser Branche war das wohl zu erwarten. Das hat nichts mit Wolf zu tun!

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tradiwaberl (15.606 Kommentare)
am 01.09.2021 20:11

Naja, denke das kann man dem Wolf jetzt nicht in die Schuhe schieben... ist sicher ein Managementfehler, aber nicht der von Wolf.

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