MAN: Nach Übernahme von Investor Wolf kommt nun Kurzarbeit
STEYR. Nachdem bereits BMW Steyr am Dienstag 800 der 4.400 Beschäftigten ab 1. September zur Kurzarbeit angemeldet hat, wird es auch bei MAN Steyr Kurzarbeit geben.
"Der Standort bleibt ab Freitag eine Woche zu, es gibt einen Produktionsstillstand wegen nicht verfügbarer Chips", bestätigte ein Sprecher von Investor Siegfried Wolf am Mittwochabend einen entsprechenden Bericht im "Kurier" (Donnerstagausgabe).
Details am Donnerstag
Der weltweite Mangel an Halbleitern trifft nun auch Wolfs Werk. Für die Fabrik sei am Mittwoch beim AMS Kurzarbeit beantragt worden, bestätigte Wolfs Sprecher Josef Kalina, "das hat noch MAN gemacht". Details über die Kurzarbeit will Siegfried Wolf am Donnerstag bei einer Pressekonferenz bekannt geben, wo er sich erstmals offiziell als neuer Eigentümer des MAN-Werks in Steyr präsentieren wird. Die OÖN werden berichten. Der Lkw-Produktionsstandort heißt künftig "Steyr Automotive", noch bis Mitte 2023 rollen MAN-Lkw vom Band.
Einzelgespräche laufen
Aktuell laufen Einzelgespräche der Personalabteilung mit den ehemaligen MAN-Mitarbeitern bezüglich deren beruflicher Zukunft. Von der rund 1.900 Leute umfassenden Stammbelegschaft müssen voraussichtlich rund 500 gehen. Künftig werden Arbeiter bis zu maximal 15 Prozent vom Nettobezug weniger verdienen, Angestellte 10 Prozent vom Brutto plus Entfall aller Überstundenpauschalen. Dafür gibt es eine Übertrittsprämie von bis zu 10.000 Euro.
In einer Pressekonferenz Donnerstagvormittag in Steyr wollen Landeshauptmann Thomas Stelzer und Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner (beide ÖVP) im Werk gemeinsam mit dem neuen Eigentümer allerdings "Steyr als Kompetenzregion für die Mobilität von morgen präsentieren". Wolf plant u.a. in Steyr auch Busse mit Elektroantrieb zu fertigen.
"Der Standort bleibt ab Freitag eine Woche zu, es gibt einen Produktionsstillstand wegen nicht verfügbarer Chips".....oder eher wegen Umstellungsproblemen (zB. EDV) von MAN zu Steyr Automotive.
nein China will 30% mehr Geld!!!
sie haben gesehen das nicht nur teuer ist sondern auch zu Blöd ist um Hightech zu Produzieren!!
und wie es aussieht werden sie 2022 Garnichts mehr kriegen!!
Wolfs Sprecher Josef Kalina,
ist es derselbe ex SPÖ Bundesgf Kalina der im ORF sagte :
Politiker dürfen lügen ,sich aber nicht erwischen lassen sollen???
dann hat Wolf der richtige ausgesucht.. 🤔🤔
Der LKW hat keine Zukunft!
zu mindestens net in Steyr aber da die Forschung nicht vom Wolf finanziert werden muss sondern das das Land oö mit Förderungen finanziert geht das halt leicht!
na ja vielleicht finanziert ja auch bald das land oö die Forschung wie man Gold herstellen kann!! der Achleitner ist sicher gleich dabei!!
Die sollen froh sein,dank Wolf überhaupt Joch einen Job zu haben
Heute hat Investor Wolf die MAN übernommen. Erste Maßnahme ist die Anmeldung von Kurzarbeit auf Kosten der Allgemeinheit!
Trottel, kA was Kurzarbeit bedeutet, aber melden.
Recht hat er
@GERONIMO7
Tschapperl - glauben sie der Herr Wolf kann die Chips herbeizaubern. Logo, dass Kurzarbeit angemeldet wird. Oder können sie vielleicht die erforderlichen Chips besorgen? Wenn nicht, dann bitte vor diversen Postings nachdenken. Höchstens sie sind Gewerkschafter - die haben ja eine gründliche Sozen Gehirnwäsche erhalten. Dafür hätte ich sogar Verständnis
Chips herbeizaubern
haben aber nicht die Arbeiter verursacht!
sondern ein Jahrelanges auslagerten der Technology in die Billiglohnländer von den Managern und die Arbeiter und der Steuerzahler muss das Missmanagement jetzt ausbaden.
Müssen wir jetzt mit unseren arbeitslosenversicherungsbeiträgen jedes unternehmerrisiko tragen? Wie lange glaubt MAN dass die Knappheit der Rohstoffe dauern wird, ich vermute ein dauerproblem ob da Kurzarbeit ein Lösungsansatz ist bezweifle ich. Gibt es rückzahlungsvereinbarungen für diese luxuskurzarbeitsförderung oder ist das ein Geschenke unserer Regierung, die die arbeitslosenversicherungsbeiträge jetzt auf diese Art verwendet, die Arbeitslosen werden hingegen ja gewaltig hergepresst. Man sieht da jetzt schon recht deutlich wohin die Richtung gehen soll.
Die Autobranche, eine sterbende Branche in Europa!
Verkauft an die Chinesen, das Knowhow an die Chinesen als billige Lohnfertiger verkauft und jetzt kommt die Überraschung, 'der Katzenjammer', warum Europa nicht mehr selber fertigen kann.
M.A.N Steyr hat uns gezeigt, wie Europas Montage-Industrie dem Bach hinunterläuft. Billige Montagefertigung. Das Hirn der Technologie wurde in China für unsere Autos gefertigt.
China lässt Europa zittern!
China wird Europa technologisch in allen Bereichen überholen!
Europa glaubt noch immer, mit Verboten die Natur retten zu können - Es gibt nur einen Fortschritt - es gibt nur einen Fortschritt, gemeinsam mit der Natur - Es gibt keine Einschränkungen.
Auto und MAN hat jo sie viel vemeinsam. Zur Info, MAN ist ein lastwagen
Mit Verlaub, als Insider selten so einen Mist gelesen.
MAN hat Defizite, im Konzernverbund bis heute Vorteile. Aber, Zahlen lassen die Erbsenzähler entscheiden.
ISTEHWURST @ auch Hackler sind Menschen vielleicht sitzen Sie ja auf einen Beamtenars..... obwohl diese sehr viel Hackeln müssen.....
Mit Stellenabbau, Lohnkürzungen will Wolf turn around schaffen. Ob es gelingt wird sich erst zeigen ob nicht weitere Einschnitte kommen müssen.
Im Interesse der vielen Arbeitnehmer wäre es auch für den Standort Steyr immens wichtig.
Der Wolf wird diesen verwöhnten Hacklern die sogenannten Wadln nach vorne drehen ...... speziell jenen welche gegen Ihn gestimmt haben!
Und wir werden zur Kasse gebeten.
In dieser Branche war das wohl zu erwarten. Das hat nichts mit Wolf zu tun!
Naja, denke das kann man dem Wolf jetzt nicht in die Schuhe schieben... ist sicher ein Managementfehler, aber nicht der von Wolf.