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MAN: Lebenszeichen von Wolfs Konkurrenz

Von Dietmar Mascher, 07. Mai 2021, 13:35 Uhr
MAN-Werk in Steyr
Bild: Foto: Spitzbart

STEYR/WIEN. Die Bietergruppe, die in Steyr ein „Green Mobility Center“ errichten und den MAN-Standort übernehmen will, gibt noch nicht auf.

Zuletzt war es stil um die Gruppe rund um die Wiener Anwaltskanzlei Lansky Ganzger und Partner sowie den Linzer Unternehmer Karl Egger geworden. MAN hatte deren Konzept für Steyr als nicht ausreichend abgetan und ausrichten lassen, es gebe keine Gespräche. Heute, Freitag, hat die Gruppe bekannt gegeben, dass sie mit MAN in München eine Vertraulichkeitserklärung zur Aufnahme weiterer Gespräche abgeschlossen hat. Gemeinsam mit der Beraungsfirma Deloitte Wien werde an der Endausarbeitung eines Konzepts für Steyr gearbeitet, das nach Ablauf der Exklusivitätsfrist für die Verhandungen mit Siegfried Wolf übermittelt werde. „Wir haben im Hintergrund intensiv an unserem Konzept gearbeitet. Jetzt geben wir wieder ein Lebenszeichen. Mehr kann ich dazu jetzt nicht sagen“, sagt Anwalt Gerald Ganzger. Nächste Woche soll Gespräche mit dem Land Oberösterreich geben.

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Autor
Dietmar Mascher
Stellvertretender Chefredakteur, Leiter Wirtschaftsredaktion
Dietmar Mascher
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8  Kommentare
8  Kommentare
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kpader (11.506 Kommentare)
am 08.05.2021 05:56

Blos keine staatliche Unterstützung.

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 07.05.2021 21:55

Kehrt da niemals eine Ruhe ein. Jein Respekt vor der Belegschaftsentscheidung.
Lasst sie endlich in Ruhe zum AMS wechseln.

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Alfred_E_Neumann (7.219 Kommentare)
am 07.05.2021 17:03

Green Mobility klingt irgendwie nach steuergeldfinanziertem Abenteuer, weil namentlich in einem aktuellen Förderschwerpunkt angesiedelt.

Vor 15 Jahren hätte man es wahrscheinlich "Solar Competence Center" genannt und damit den Jackpot für Fördergelder geknackt.

Warum man ein automotives Montagewerk mit überhöhten Lohnforderungen erwerben will, und wie sich das rechnen soll, wird interessant zu erfahren. In anderen Bereichen liegen die KV-Gehälter weit unter dem, was Wolf angeboten hatte.

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 07.05.2021 13:57

Wunschdenken? wird ins nächste Desaster führen.

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RudolfN (127 Kommentare)
am 07.05.2021 13:54

Super, und lasst die Russen draußen. Die wollen doch nur ihre, im Westen unverkäuflichen, Fahrzeuge umetikettieren. Österreichische Qualitätsarbeit ist zu Schade für diesen Etikettenschwindel.

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 07.05.2021 14:02

Es gibt keine Österreichische LKW Produktion, das alles gehört MAN/VW. Welche LKW oder Fahrzeuge wollen die neuen Interessenten erzeugen? Die einzige Lösung ist Wolf mit Russen!

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Alfred_E_Neumann (7.219 Kommentare)
am 07.05.2021 17:05

Was glauben Sie denn, soll in einem "Green Mobility" Werk erzeugt werden?

Und zu welchen Lohnkosten, die Forderungen der Belegschaft sind weit über dem Durchschnitt der Industrie, wie soll sich das rechnen?

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 07.05.2021 18:32

Es ist nett, wen es Mitbewerber gibt. Aber das Konzept, ja wo iss es denn? Da ist ein Werksgelände, ( die Maschinen wird MAN mitnehmen, keine Frage) Mitarbeiter in Metallberufen mit Industrieerfahrung, das einzige Konzept das scheinbar halbwegs für eine Weiterführung tauglich scheint, ist bislang nur von S. Wolf mit dem russischen Hintergrund, was nicht voraus schlecht sein muss. So viele Möglichkeiten gibt es nicht ! Auch wen es weh tut! Einen Würstlstand kann man leichtergeben.

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