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MAN/Steyr - Ex-Betriebsrat Schwarz darf wieder ins Werk

Von nachrichten.at/apa, 17. April 2021, 17:53 Uhr
Erich Schwarz war viele Jahre Betriebsrat bei MAN in Steyr. Bild: VOLKER WEIHBOLD

MÜNCHEN/STEYR. Nach Wirbel um ein Betretungsverbot des MAN-Geländes in Steyr für Erich Schwarz, den bisherigen Arbeiterbetriebsrat, gibt es offenbar ein Einlenken des Konzerns.

Nach gängiger Praxis können Mitarbeiter im Ruhestand gegen Voranmeldung einen Termin vereinbaren. "Selbstverständlich hat Herr Schwarz weiterhin die Möglichkeit, nach Abstimmung mit der Geschäftsleitung, solche Einzeltermine wahrzunehmen", hieß es am Samstag in einer Stellungnahme von MAN München.

Schwarz selber wusste am Samstag noch nichts von Möglichkeit und erfuhr erst durch einen Anruf davon, doch wieder gegen die übliche Anmeldung auf das Werksgelände zu dürfen. "Es ist mir eigentlich egal", so die erste Reaktion des langjährigen MAN-Arbeitervertreters. Das Einzige, was er aber tun möchte, um doch das Angebot anzunehmen und sich einen Termin auszumachen: "Ich konnte mich nicht von Belegschaft verabschieden. Ich möchte noch einmal durchgehen und mich bedanken", sagte Schwarz. In nächster Zeit denke er aber nicht daran, das Werk zu besuchen. "Es soll noch etwas Ruhe einkehren, ich würde jetzt in zu viele Diskussionen verwickelt", erklärte Schwarz.

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81  Kommentare
81  Kommentare
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edita (3.639 Kommentare)
am 18.04.2021 14:46

Und wer fährt mit dem Russen-Auto? Bid jetzt hab ich noch keine Autos dieser Marke hier gesehen. Und das wird auch einen Grund haben.

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spoe (13.496 Kommentare)
am 19.04.2021 07:15

Schon einmal was von Export gehört?

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tofu (6.975 Kommentare)
am 18.04.2021 13:32

Zuerst mokiert er sich, dass er nicht rein darf. Dann lässt MAN ihn und ihm ists egal; will ja eh nicht rein.

Wurde er von Glawischnig gecoacht? Advanced Trotzkopfigness?

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 18.04.2021 13:59

Den Eiertanz führt der MAN-Vorstand auf, der wohl selber nicht weiß, was er will.

mit Bestandsgarantie Steuergelder empfangen, aber den eigenen Teil der Vereinbarung nicht einhalten

das Werk de facto gar nicht verkaufen wollen, aber der Belegschaft die Schuld in die Schuhe schieben

erst erklärt man einen 65-Jährigen zur Persona non grata, nur um sich dann darüber zu mokieren, dass dieser sich nicht auch auf dieses tiefe Niveau begibt

MAN (VW) ist um nichts besser, als der Continental-Konzern, der sich in den 90er-Jahren ebenso deppert angestellt hatte, als es um Semperit ging. (Manche Landsleute sind jedoch noch dümmer und kaufen immer noch überteuerte, irgendwo in Asien hergestellte, Reifen mit der Markenbezeichnung Semperit)

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collarup (198 Kommentare)
am 19.04.2021 06:40

Bräuchte einen Leibwächter und hat Angst!

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KeineSorgenMann (59 Kommentare)
am 18.04.2021 13:20

Wen interessiert das eigentlich ?

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blauer13 (1.431 Kommentare)
am 18.04.2021 12:56

Alle die hier im Forum über den SPÖ-Betriebsrat und die Gewerkschaft losgehen, sollen sich einmal Gedanken machen wie die ÖVP-ÖAAB Betriebsräte die Beschäftigten in den Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen im Stich lassen.
Diese Krankenhäuser und Pflegeheime sind alle fest in der Hand des Landes und fast überall gibt es FCG und ÖAAB Betriebsräte die aus der ÖVP kommen.
Siehe Wöginger beim Roten Kreuz.
Dort setzt sich kein FCG-Betriebsrat um eine ordentliche Entlohnung der Belegschaft ein.
Bei der MAN sollte der Betriebsrat einer Lohnkürzungen zustimmen???
Hallo Geht's Noch?!

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tofu (6.975 Kommentare)
am 18.04.2021 13:34

Kurzgefasst: weil X möglicherweise nichts auf die Reihe bekommt, darf Y auch deppert sein.
Fatalismus in Reinkultur.

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 18.04.2021 17:47

Der Betriebsrat hat offensichtlich keine Ahnung wie viel leid durch diese falsch gelaufene Abstimmung über die Belegschaft kommt! Auch wenn sich noch jemand finden sollte, der das Werk übernimmt, das Lohnniveau wird auf Kollektivvertrag sinken,! Diese Entscheidung war die schlechteste für den Raum Steyr

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a_nungsvoll (1.238 Kommentare)
am 19.04.2021 07:19

Abgestimmt haben aber schon die Mitarbeiter, und nicht die Betriebsräte.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 18.04.2021 12:17

Wenn der Betriebsrat für Lohnraub und Sozialabbau durch Siegfried Wolf gestimmt hätte und der Betriebsrat für die Schließung des Werkes gewesen wäre, dann würden die ÖGB und Betriebsratshasser hier im Forum genau so auf den Betriebsrat losgehen, wie sie es jetzt machen nach der geheimen Abstimmung der Mitarbeiter ohne Einfluss des Betriebsrates, wie ja der Angestelltenbetriebsrat bestätigt hat.
Ein Betriebsrat vertritt eben NICHT die Interessen eines Siegfried Wolf, der den Arbeitnehmern die Löhne massiv kürzen wollte, um nachher das Werk Gewinnbringend wieder zu verkaufen.

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 18.04.2021 17:29

Ganz so stimmt die Darstellung nicht: Wenn die Überzahlung von sagen wir 60 % um 15 % gekürzt wird, ist es nicht korrekt, von Lohnraub zu reden. Ich habe in meinem Berufsleben - wie auch manche Firmenkollegen - in einen kleinen Betrieb ( ca. 40 MA in der Gruppe) mehrfach die "Neuausrichtung" der Entlohung genießen dürfen. Erraten: mein Einkommen war danach nicht höher. Es tut weh, Geld zu verlieren, aber oft ist es jammern auf hohem Nivau.

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meisteral (11.718 Kommentare)
am 18.04.2021 11:46

Zum Verabschieden müsste er allerdings die Hände aus den blechverstärkten Hosentaschen nehmen.....

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edita (3.639 Kommentare)
am 18.04.2021 12:44

Was ist der Grund für deine Untergriffigkeiten?

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 18.04.2021 17:50

Ein Betriebsrat ist in so einer Situation meistens für die Katz!

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 18.04.2021 11:41

https://www.youtube.com/watch?v=poswLXouSRA
Ein schönes LKW Werk, das Profitabel Produziert!

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spoe (13.496 Kommentare)
am 18.04.2021 11:28

Unabhängiger Betriebsrat oder SPÖ Betriebsrat, der die Interessen der Partei vertritt?

Betriebsräte sollten niemals eine Partei oder Fraktion vertreten, auch nicht den ÖGB, nur die Kollegen des eigenen Betriebs, Interessenkonflikt!

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 18.04.2021 11:34

Das ist Wunschdenken, total an der Realität vorbei!

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spoe (13.496 Kommentare)
am 19.04.2021 07:17

Nein, in vielen Betrieben läuft es so, wie es die Gesetzgebung beabsichtigte.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 18.04.2021 12:04

@SPOE: Wie war das beim (UN)Gustl Wöginger (ÖVP) beim Roten Kreuz?
Der war ja ÖVP-ÖAAB-Funktionär, Parteiheini und Betriebsrat!!!

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clevermobil (673 Kommentare)
am 18.04.2021 11:17

Das Abstimmungsergebnis ist nachvollziehbar, die Belegschaft hatte die Wahl zwischen Tot und Verderben. Es wurde nicht klar dargelegt, welche Arbeitsplätze unter Wolf bleiben würden.

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AlfredMerkur (727 Kommentare)
am 18.04.2021 11:25

Super. Hamms das gerade j der Pressestunde gesehen? grinsen))

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Gmundnerer (1.131 Kommentare)
am 18.04.2021 11:01

Es hat sich wiedermal alles bestätigt.
Verlass ist auf die vielen Kleinen Familienbetriebe, Gastronomie, Handwerker,
Geschäfte usw.
Die Durchhalten die Mitarbeiter versuchen zu halten, ihr Politiker
das müsst ihr mithelfen mit euren Mitteln.
Denn da kommen auch junge Unternehmer nach. Die sollen eine Perspektive sehen
und Zeichen der Politik erkennen.
Nicht Millionen in einen MAN Standort versichern lassen, wie schon so oft
anderwertig sich das bestätigt hat.

Ich hoffe Ihr Politiker versteht das uns seht auf OÖ KMU. auch die Wirtschaftskammer soll das erkennen.
Aber :
Mahrer, Hummer Doris usw. sind die noch im Amt, ???

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M44live (3.838 Kommentare)
am 18.04.2021 10:51

Bitte so schnell wie möglich den Standortsicherungsvertrag rechtlich sicher abklären. Weil genau darum geht es. Und bis 2030 würde bedeuten, dass der einige Mrd. wert ist.

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moarli35 (2.524 Kommentare)
am 18.04.2021 10:34

Hauptsache gegen Wolf und weiterführen gestimmt!!! Scheinbar doch verpokert.

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ej1959 (1.950 Kommentare)
am 18.04.2021 11:03

moarli zeigen oder verlinken sie mir einen bericht wo der betriebsrat gegen herrn wolf ist.
tatsache ist, wenn herr wolf nicht gesagt hätte dass er über tausend einsparen werde wäre das ergebniss sicher anders ausgefallen. wie würden sie entscheiden wenn sie nicht wüssten ob si gekündigt werden?
jetzt ist der betriebsrat plötzlich der buhmann aber die ganzen begünstigungen die er ausgehandelt haben alle gerne genommen.

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Klettermaxe (10.678 Kommentare)
am 18.04.2021 10:21

Offenbar ist bei den SPÖ-Schreiberlingen noch nicht angekommen, dass nicht Siegi Wolf privat in Steyr Fahrzeuge bauen will, sondern der größte russische Autobauer (an dem er beteiligt ist) dahinter steckt und man durchaus auch Perspektiven des massiven Wachstums im Auge haben sollte.

Glücklicherweise hat die SPÖ unter Franz Vranitzky nicht so klassenkämpferisch und opportunistisch - um nicht sagen dumm - agiert, als Frank Stronach mit seiner Magna damals das Puch-Werk bei Graz übernehmen wollte. Was daraus geworden ist, weiß man ja und auch, dass Siegi Wolf keine kleine Rolle beim Aufbau und Erhalt von Arbeitsplätzen in Österreich dabei hatte.

Auch damals gab es Gehaltseinbußen und Verluste von Bequemlichkeiten der Verstaatlichten, aber wegen der Löhne beschwert sich dort niemand.

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edita (3.639 Kommentare)
am 18.04.2021 12:52

Siegfried Wolf ist nur der Strohmann für den russischen Autobauer. Darin liegt die Gefahr. Sanktionen gegen die Russen wären ein Riesenproblem. Und der oberste, der in Russland etwas zu sagen hat, ist immer noch Putin. Mit ihm muss man tanzen können...

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 18.04.2021 10:08

MAN-Abstimmung in Steyr: Durchsichtige Manöver.
Im Kampf um das Lkw-Werk ist das letzte Wort wohl noch nicht gesprochen.

https://www.derstandard.at/story/2000125691818/man-abstimmung-in-steyr-durchsichtige-manoever

Auf die Zustimmung der Belegschaft kommt es bei solchen Deals eigentlich nicht an. Wenn es Wolf und dem dahinterstehenden russischen Automobilkonzern Gaz wirklich ernst ist und das kann man annehmen, wird MAN die Österreich-Tochter trotzdem an Wolfs WSA verkaufen.
Denn von dem Deal profitieren am Ende fast alle: die MAN, weil sie ein Werk losschlägt, das angesichts sinkender Margen bei Leicht-Lkws (bis 7,5 Tonnen) eher früher als später unter Druck geraten wird, zumal in Polen billiger produziert wird; die Belegschaft, weil 1.250 Beschäftigte nicht nur für die Region besser sind als keine. Ein Verkauf an den russischen Volkswagen-Partner Gaz, der von Wolf geführt wird, ist da ein Glücksfall, weil künftiges Geschäft gesichert würde.

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Klettermaxe (10.678 Kommentare)
am 18.04.2021 10:14

MAN spielt 100% transparent, immerhin ist längst beschlossen und in Protokollen, dass die nicht mehr rentable Produktion in Steyr vorwiegend nach Deutschland verlagert wird, um dortige Standorte abzusichern.

Übrigens hat der deutsche Betriebsrat zu 100% zugestimmt. Dieser vertritt zu 50% den Eigentümer im Aufsichtsrat.

Es geht der Belegschaftsvertretung darum, im Sinne des VW-Gesetzes die heimische Wirtschaft abzusichern, aber auch darum, die Ungerechtigkeiten zu beseitigen, dass andere Standorte für Privilegien und Missstände am Standort Steyr arbeiten und zahlen müssen und man am Standort Steyr bis zuletzt nicht gesprächsbereit gewesen ist.

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 18.04.2021 09:38

Da gibt es tatsächlich eine laute Minderheit im Forum, die den vertragsverletzenden Konzern bis aufs Blut verteidig und in blinden Hass auf die Arbeiter und deren Vertreter auf tiefstem Niveau schimpft.

Statt den Tatsachen ins Auge zu sehen - Managementfehler in Bezug auf Investitionen bzw. Ausschüttungen in der Vergangenheit sowie einer unglaublich dämlichen Kommunikation vor der Abstimmung - wird versucht, dem Betriebsrat, dessen Aufgabe nun einmal die Vertretung der Belegschaft ist, für die abgehobenen Blödheiten von MAN, die Schuld in die Schuhe zu schieben.

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Klettermaxe (10.678 Kommentare)
am 18.04.2021 10:06

Man muss einfach akzeptieren, dass man jeden Vertrag auflösen kann, von der Ehe bis zum Mietvertrag, Leasing oder auch Arbeitsvertrag. Normalerweise regelt ein Vertrag auch dessen "vorzeitige" Beendigung.

Das muss der Betriebsrat auch akzeptieren, dass ein Vertrag keine unanständigen Zustände betonieren kann. Letztendlich arbeiteten und zahlten andere Standorte für die überzogenen Privilegien am Standort Steyr, das ist extrem unsozial und genau deshalb hat der deutsche Betriebsrat auch einstimmig für die Schließung in Österreich gestimmt!

Noch einmal: zu verlangen, dass andere Standorte für die Privilegien in Steyr zahlen und arbeiten, ist unsozial. Ähnlich wie wenn man den Steuerzahler dafür blechen lässt. Interessanterweise setzt sich die SPÖ für diese beiden unsozialen Varianten ein.

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JoachimGrill (518 Kommentare)
am 18.04.2021 09:26

Was soll die nutzlose Aufregung? Der BR hat seine Adepten dazu gebracht gegen ein eigentlich durchaus reale Zukunftschance des Standortes zu stimmen, so also sei es.
Es ist vollkommen klar, dass MAN jetzt - spät aber doch - diesen Verlustbetrieb zusperrt und die LKW woanders zu geringeren Kosten fertigt.
Das BR Geschwafel zum Thema Klage ist nur lächerlich, Steyr hängt seit Jahren am Tropf des Konzerns und schlimmstenfalls lässt man die Hütte einfach in die Insolvenz gehen. Gelände und Maschinen gehören übrigens dem MAN Konzern und nicht dem BR, falls also die Lichter endgültig ausgehen kommt Wolf via Kauf der Anlagen wahrscheinlich doch noch zum Zug. Insgesamt gesehen eine ganz schlechte Situation für die Belegschaft und auch den BR, aber das begreift letzterer immer noch nicht.
Noch ein Wort zu dem Linzer Fuzzi samt Gusenbauer & Co: Die haben nicht nur kein tragfähiges Konzept für irgendetwas sondern hoffen darauf, dass man zunächst einmal Steuergelder abgreifen kann.

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spru2580 (281 Kommentare)
am 18.04.2021 09:34

vw kauft MAN durch Wolf billig zurück, weil vertreiben und verkaufen seine Fahrzeuge könnte nur MAN und VW!!!!! Wolf hat ja keinen Vertrieb. also sieben wir das werk von der linken in die AKTIEN- RECHTE Tasche!!!!

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Klettermaxe (10.678 Kommentare)
am 18.04.2021 10:11

Ist es so schwer, zu verstehen?

In einer Übergangszeit hätte das Konsortium um Siegi Wolf noch die LKW für MAN wie gewohnt gefertigt. Danach hätte man die Fertigung eigener oder lizenzierter Fahrzeuge übernommen, immerhin steckt der größte russische Fahrzeugproduzent dahinter. Da brauchst du dir um den Absatz und die Auslastung dieses kleinen Werks keine Sorgen machen.

Mit Lohneinbußen und immer noch weit überdurchschnittlichen Löhnen hätte man den Fortbestand und mögliche Expansionen abgesichert. Man sollte nicht vergessen, dass durch mögliche Gewinnprämien durchaus auch höhere Gehälter möglich sind, nur eben nicht garntiert!

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 18.04.2021 09:21

Die ganze Hetze gegen den Betriebsrat und die Gewerkschaft bekommt mit ständigen Wiederholungen auch nicht mehr Wahrheitsgehalt.
Tatsache ist, dass der VW-Konzern und MAN den Standort Steyr ausgehungert haben, nichts in Modernisierung investiert wurde, die Löhne gegenüber Billiglohnland Polen zu hoch sind und daher die Gewinne für die Eigentümer zu gering ausfielen.
Das die Belegschaft gegen Lohnraub und Sozialabbau stimmt, das war von Anfang an klar. Wolf hat eben mit der Angst der Arbeiter spekuliert und hat sich verspekuliert.
Wolf hätte mit Steuergeldunterstützung, Lohnraub und Mitarbeiterabbau saniert und anschließend gewinnbringend wieder verkauft. Die Mitarbeiter wären wieder vor dem gleichen Problem gestanden!
Auch die Politik (LH) steht voll hinter der Entscheidung der Mitarbeiter, die weder vom Angestelltenbetriebsrat, noch vom Arbeiterbetriebsrat beeinflusst war.
Es war ja auch eine geheime Abstimmung.

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JoachimGrill (518 Kommentare)
am 18.04.2021 09:33

Genau, tanzen Sie also Samba auf den rauchenden Ruinen. Vielleicht einmal kurz zum Nachdenken: Lohnraub, die wirtschaftlich Realität für die Branche ist so wie sie ist. Globalisierung hat Vorteile und auch Nachteile und für Steyr halt momentan Nachteile die der primär der jahrelangen Realitätsverweigerung geschuldet sind.
Würden Sie Ihr Geld mit Freude in die Tonne treten nur weil ein paar realitätsfremde Hackler und Gewerkschafter glauben noch in 1970 zu leben? Glaube ich nicht!

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spru2580 (281 Kommentare)
am 18.04.2021 09:37

bist AUSTRO-Mini-TRUMP ohne Kohle hahaha!!!!!

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 18.04.2021 10:00

@JOACHIMGRILL: Eine vollkommen richtige Entscheidung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich von solchen Ausbeutern nicht unter Druck setzen zu lassen.
Dass diese Werksschließung und der Vertragsbruch dem Konzern sehr, sehr teuer kommen wird, dass hat ja der Rektor der JKU, Univ.-Prof. Dr. Meinhard Lukas schon ausführlich erklärt!
Offensichtlich nimmt der VW-Konzern diese Millionenzahlungen in Kauf, dafür können in Polen für hohe Konzerngewinne die Mitarbeiter dort ausgebeutet werden!
So sieht eben die derzeitige Neoliberale Politik aus.
Der Mitarbeiter ist einen Dreck wert, den schmeißt man eben hinaus oder verlagert für Konzerngewinne und hohe Dividenden eben in Billigstlohnländer!

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groma (1.053 Kommentare)
am 18.04.2021 11:11

@Europa

Sie müssen die Aussagen von Dr. Lukas genau lesen und verstehen, nicht so wie sie sie gerne hätten.
Er sagte: könnte, müsste, wahrscheinlich, ...

Es könnte sein, dass heute noch die Sonne scheint, aber auch das es den ganzen Tag regnet, ...

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Forsthof (14 Kommentare)
am 18.04.2021 09:18

Herr Schwarz soll zu Hause bleiben.

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( Kommentare)
am 18.04.2021 09:14

Ein Mann, welcher 8.000 Arbeitsplätze am Gewissen hat!
8000 Familien bangen um ihre Arbeit.

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kave84 (3.048 Kommentare)
am 18.04.2021 09:21

Die Macht hat er ja gar nicht, das bildet er sich ja nur ein, wenn er beim Wirt um die Ecke, bei seinen Arbeitern sitzt.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 18.04.2021 09:26

@FORTUNATUS: Die 8.000 Arbeitsplätze haben ganz allein die Gierigen Eigentümer und die Neoliberale Politik am Gewissen.
Keiner würde in seinem Betrieb einem Lohnraub zustimmen!
Die Konzerne genehmigen ihren Vorständen Riesen Summen an Gage und schütten Riesen Summen an Aktionäre aus und die Mitarbeiter sollen auf Gehalt verzichten, damit diese Ausbeuter noch reicher werden!
Wolf hätte es ja genau so gemacht. Steuergelder für die "Sanierung" abcashen, bei den Mitarbeitern Lohnraub betreiben und dann als saniert wieder verkaufen!

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 18.04.2021 09:27

Der Mann, der 8000 Arbeitsplätze am Gewissen hat, sitzt in der MAN-Zentrale.

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ej1959 (1.950 Kommentare)
am 18.04.2021 09:44

fortunatos
entschuldigen sie bitte, aber sie sind mit abstand der dü..... poster heute.

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edita (3.639 Kommentare)
am 18.04.2021 14:41

8000? Zu Zuliefererjobs gehen auch mit Wolf verloren. Ebenso die Leiharbeitsjobs sowie 50% der MAN-Jobs....
Also, wer hat die verlorenen Arbeitsplätze verursacht?

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collarup (198 Kommentare)
am 18.04.2021 09:14

Wos hot der? Pensionsschock? Soll Tauben füttern gehen!

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 18.04.2021 08:49

Offensichtlich lebt die MAN Belegschaft samt Betriebsrat noch sehr in der Vergangenheit! Der Betriebsrat hat offensichtlich Angst vor der Arbeit, wenn er sagt, wie sollen 86 LKW in 4,5 Arbeitstagen gefertigt werden? Mercedes fertigt in ihren LKW Werk Wörth, alle 130 Sekunden einen LKW an, das sind 470 Stk. pro Tag an! Das ist Wirtschaftlich! 86 LKW in 4,5 Tagen, das ist Mittelalter!! Es ist sehr schade, das die Belegschaft das Potential eines Neuanfang mit Wolf nicht erkannt hat.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 18.04.2021 08:59

Ihre Ausführungen bestägen dass bei MAN in Steyr NICHTS investiert wurde ausser das was unbedingt nötig war, Lackieranlage wegen Umweltschutz z.B.

Ja die arbeiten wie vor 20 Jahren doch dass das so ist liegt nicht am Betriensrat oder den Mitarbeitern sondern einzig und allein im Konzernvorstand!

Ein neues Werk in Polen zu bauen nach den modernsten Fertigungstechniken kommt einfach billiger als ein altes umzurüsten.

Es ist schlimm für die Mitarbeiter und deren Familien. Eine Weiterführung ist aus Gewinngründen nicht möglich. Egal wer eventuell das Werk übernimmt er steht vor dem gleichen Problem außer er fertigt reine Sonderanfertigungen mit kleinen Stückzahlen, dann würde es gehen.

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