Mahrer will Fortsetzung des schwarz-blauen Kurses
WIEN. WK-Präsidenten: Keine teuren Wahlzuckerl, aber versprochene Steuerentlastungen umsetzen.
Die Parteien dürften sich im freien Spiel der Kräfte zu keinen "teuren Wahlzuckerln" oder anderen Schnellschüssen hinreißen lassen. Denn jede Gefährdung des Standortes könne angesichts der sich etwas abschwächenden Konjunktur fatale Auswirkungen auf Österreichs Unternehmen haben. Um dieser Botschaft Nachdruck zu verleihen, hat Wirtschaftskammer-Präsident Harald Mahrer am Mittwoch seine Landeschefs, darunter Oberösterreichs Doris Hummer, in der Wiener Zentrale um sich versammelt.
Nach dem abrupten Ende der schwarz-blauen Koalition zog Hummer Bilanz über "zwei gute Jahre", in denen "die Bundesregierung ganz wichtige Schritte gesetzt" habe. Auch Mahrer wünscht sich die Fortsetzung des "wirtschaftsfreundlichen" Kurses. Richtungsentscheidungen der alten Regierung dürften nun durch die Parteien "nicht wieder ausgehebelt" werden. Gleichzeitig appelliert Mahrer an dieselbe Adresse, etwa die geplante Steuerreform "jetzt nicht zwölf Monate liegenzulassen", sondern umzusetzen. Dem Kammerpräsidenten geht es dabei um die der Wirtschaft bereits versprochene Entlastung bei Steuern, Abgaben und Gebühren. Aber auch einige Maßnahmen zum Bürokratieabbau harren ihrer Umsetzung. Ebenfalls ein Gebot der Stunde bleibe die Fachkräfteoffensive. Weil den heimischen Betrieben aber mittlerweile 50.000 junge Einsteiger fehlen, müsse die nächste Regierung auch eine "Strategie für qualifizierte Zuwanderung" vorlegen.
Den Klimawandel solle man in Österreich angesichts der vielen innovativen Unternehmen im Sektor Klima- und Umweltschutz in nächster Zukunft viel mehr "als Chance, nicht als Bedrohung" sehen. Ob dahinter auch ein Signal für eine neue Regierungszusammenarbeit nach der Wahl steht? Es gehe ihm "nicht um Koalitionszusammenstellungen", sondern um Inhalte, sagte Mahrer.
das wäre das beste.da geb ich den mahrer recht.weil es sonst nur unfähige und geldverschwender gäben würde.
Mahrer, geh scheißn.
Mahrer will menschenfeindliche Politik.
Und betreibt Klientelpolitik für Wenige, zu Lasten der Mehrheit und der Vielen.
Typisch ÖVP, typisch IV, typisch WKO.
Jaja, "Wirtschaftsfreundlich".
Das geht ja leicht, wenn zwei korrupte Parteien die Regierung bilden und sich schon mit kleinen Beträgen kaufen lassen.
Ich will wieder eine Regierung, die für die Menschen da ist !!!
Gehts den Menschen gut, gehts auch der Wirtschaft gut... DAS ist die richtige Reihenfolge. Schluss mit dem Ausbeutertum.
Ah, der Herr Mahrer will eine qualifizierte Zuwanderung? Die haben wir doch schon lange. Es gab ja doch 2016 diesen Kompetenzcheck der aussagte, dass 70 % der Zuwanderer eine höhere Schulbildung hätten als wir Österreicher. Wo sind die jetzt? Entweder hat das der Herr Mahrer vergessen oder er glaubt den Blödsinn von damals nicht, den wir dummen Österreicher ja glauben sollten.
Das einzige, das Mahrer will, sind billige, rechtlose Arbeitskräfte, damit er die Gewerkschaften unter Druck setzen kann.
Den Kommentar von Mahrer einfach ignorieren. Der sitzt ja im geschützten Bereich. Was war bisher seine Leistung?
Und wer will wen andern als den Mahrer an der Spitze!