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Magenta profitiert in Österreich durch Übernahme der Kabelnetzfirma UPC

Von OÖN, 20. Februar 2020, 00:04 Uhr
Magenta profitiert in Österreich durch Übernahme der Kabelnetzfirma UPC
Andreas Bierwirth, Chef von Magenta Österreich, sieht weiteres Wachstum. Bild: (Werk)

WIEN / BONN. Magenta-Chef warnt, Coronavirus könnte Smartphone-Produktion hemmen

Österreichs zweitgrößter Telekomanbieter Magenta (vormals T-Mobile) hat den Umsatz 2019 um 21 Prozent auf 1,28 Milliarden Euro und den bereinigten Gewinn um 36 Prozent auf 467 Millionen Euro gesteigert. Dieses starke Wachstum, das maßgeblich auf den Kauf des Kabelnetzbetreibers UPC zurückzuführen ist, präsentierte das Unternehmen am Mittwoch in Wien. Für heuer, sagte Magenta-Chef Andreas Bierwirth, "haben wir die Intention, ein Wachstumsunternehmen zu bleiben".

Die Zahl der Mobilkunden legte um fünf Prozent auf 5,02 Millionen zu, die der Breitband-Nutzer um drei Prozent auf 612.000 Kunden. Magenta Österreich hat auch als erstes Land innerhalb der Deutschen Telekom sein 5G-Netz in Betrieb genommen. "2019 war ein herausragendes Jahr", zeigte sich Bierwirth zufrieden. Er sieht derzeit weiteres Wachstumspotenzial beim Fernsehen, demnächst soll eine neue TV-Box kommen.

Bierwirth warnte davor, die Auswirkungen durch das Coronavirus zu unterschätzen. Das hätte zuletzt die Gewinnwarnung von Apple gezeigt. Die Probleme in den Lieferketten würden auch die Smartphone-Produktion betreffen. "Ich hoffe, dass wir das in den Griff bekommen", sonst werde das einen Wirtschaftsschock auslösen, der an den Börsen noch nicht abgebildet sei, sagte der Manager.

Bei der Vorlage der soliden Konzernzahlen in Bonn sagte Deutsche-Telekom-Chef Tim Höttges, dass die Milliardenfusion in den USA mit Sprint vor der Tür stehe. Gelingt der Deal, hätte die US-Tochter 140 Millionen Kunden, es wäre die größte Fusion eines deutschen Unternehmens in den USA, die es je gegeben hat, sagte Höttges. Bisher wurden alle Hürden für den Zusammenschluss genommen.

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