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Lohnsteuer-Aufkommen um fast sieben Prozent gestiegen

Von OÖN, 12. Dezember 2019, 10:38 Uhr

Der Staat kann sich über kräftig steigende Lohnsteuereinnnahmen freuen. Laut Statistik Austria sind sie im Vorjahr um 6,8 Prozent auf 28,1 Prozent gestiegen.

Damit sind sie wieder auf dem Niveau von 2015 und damit auf dem Niveau von vor der jüngsten großen Steuerreform. Die Bruttobezüge der Österreicher stiegen im Vergleich dazu um 4,5 Prozent auf 203,3 Milliarden Euro.

Die größte Gruppe unter den 4,5 Millionen Arbeiternehmern waren Angestellte (46,6 Prozent), knapp zwei Fünftel (38,5 Prozent) waren Arbeiterinnen und Arbeiter.

50,3% aller Lohnsteuerpflichtigen waren Männer, 49,7% Frauen. Der Männeranteil betrug an der Summe der Bruttobezüge mit 61,2% mehr als drei Fünftel (2017: 61,2%), an der Summe der Sozialversicherungsbeiträge 61,8% (2017: 61,7%) und an der insgesamt einbehaltenen Lohnsteuer mit 70,3% fast drei Viertel (2017: 70,6%). Bei den Bruttobezügen blieb der Anteil der Männer gleich, bei den Sozialversicherungsbeiträgen stieg er leicht, bei der Lohnsteuer sank er. Von 2016 auf 2017 war der Männeranteil sowohl bei den Bruttobezügen als auch bei der Lohnsteuer leicht gesunken, bei den Sozialversicherungsbeiträgen aber gleich geblieben.

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13  Kommentare
13  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
barzahler (7.595 Kommentare)
am 12.12.2019 19:20

Ein Bravo jenen, die fleissig Lohnerhöhungen, auch mit Streikdrohung, erkämpfen. DER Empfänger sagt nicht mal danke. Wann werden die steuerlichen Ungerechtigkeiten behoben? Jeder Lohnsteuersklave muss sich mit der ANV herumschlagen, um einen Bruchteil seiner zu viel einbehaltenen Lohnsteuer zurückzureklamieren. Kein Wunder, wenn so mancher dem 3. Versuch das Handtuch wirft und sich das Geld mit Pfusch hereinholt. Die Arbeiterkammer ist im Unterschied zur WK und IV nicht wirklich um ihre lieben (Pflicht)mitglieder bemüht.

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Berkeley_1972 (2.278 Kommentare)
am 12.12.2019 18:05

Bei unserer heutigen Weihnachtsfeier hat der Chef einmal den Personalaufwand in der Zeitreihe präsentiert und dazu die Nettolohnentwicklung. Da ist die halbe Mannschaft aus den Schuhen gekippt und gleich an die Bar gegangen

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 12.12.2019 15:19

Für die Kurz`schen Freunderl Benko, Pierer, Greiner und Co. wird es schon Steuersenkungen geben, da bin ich ganz sicher.
Also keine Angst Leute, alles wird gut !

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thukydides (1.204 Kommentare)
am 12.12.2019 13:41

Naja, da kann der (mutmaßlich) korrupte Kurz ja sich und insbesondere seinen (mutmaßlich) korrupten Freunden aus der Wirtschaft (Benko und Co) ordentlich etwas gönnen. DAS wird eine Party.

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hasta (2.848 Kommentare)
am 12.12.2019 13:21

Sich jetzt auf die vorige türkis/blaue Regierung, wegen der kalten Progression der Lohnsteuer zu berufen ist einfach unfair.
Diese steuerliche Situation besteht seit gefühlten Ewigkeiten, aber keine Regierung hat es bisher geschafft eine gerechtere Lösung zu schaffen.
Nicht einmal während der langjährigen SPÖ-Alleinregierungen wurde das latente Problem einer Lösung zugeführt.
Bitte bei der Wahrheit bleiben, ihr lieben Kommentatoren.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 12.12.2019 14:21

@HASTA: Wer bleibt hier nicht bei der Wahrheit?

Die Wahrheit ist, dass KEINE Regierung seit 1945 die "kalte Progression" abgeschafft hat.

Die Wahrheit ist aber auch, dass keine Regierung bis auf die türkis-blaue dies dezidiert vor einer Wahl versprochen hat. Türkis und Blau haben vor der Wahl 2017 versprochen, sie würden die kalte Progression abschaffen, wenn sie in die Regierung kämen.

Sie kamen beide in die Regierung und sie haben die "kalte Progression" NICHT abgeschafft, obwohl das versprochen war. Also haben beide Parteien ihr Versprechen gegenüber den Wählern gebrochen.

Das IST die Wahrheit.

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erich71 (1.044 Kommentare)
am 12.12.2019 12:17

Liebe Redaktion, meint ihr mit 28,1 vielleicht Milliarden und nicht Prozent?

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tradiwaberl (15.611 Kommentare)
am 12.12.2019 12:54

Das sind ganz sicher Gigabyte !!!!1!111

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Gugelbua (31.935 Kommentare)
am 12.12.2019 11:57

da schlägt die kalte Progression wiedermal kräftig zu
nun wer will schon diesen Geldhahn abdrehen?
Schwarz/Tük- Grün sicher nicht🤖

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Vivere (1.088 Kommentare)
am 12.12.2019 11:21

die Steuererhöhung für uns österr. Bürger durch die kalte Progression lässt grüßen Herr Kurz!! Es wurde von Türkis eine Entlastung der Weltrekord-Besteuerung versprochen, gilt dieses Versprechen nur für Freunderl wie Benko und Co, oder doch für den Großteil der Wähler?

es wird Zeit, dass die Steuerbelastung mindestens wieder auf das Niveau, als Kern noch Bundeskanzler war, gesenkt wird!!

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 12.12.2019 11:13

Die Ursache dafür ist klar und kein Wunder: "Kalte Progression!"

ÖVP und FPÖ hatten vor der Wahl 2017 versprochen, sie rasch abschaffen zu wollen.

Sie haben ihr Versprechen gebrochen....

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erich71 (1.044 Kommentare)
am 12.12.2019 12:16

Ich glaub es hatten auch andere schon reichlich Zeit das zu tun!
Aber es ist zu verlockend vor der Wahl Geld verteilen zu können!

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soling (7.432 Kommentare)
am 12.12.2019 12:31

Damit dürften die Österreicher aber kein Problem haben, denn sie haben den Kurz samt seiner L.... wieder gewählt.

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