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Linz Textil: Weniger Umsatz, mehr Gewinn

Von Sigrid Brandstätter, 20. August 2019, 00:04 Uhr
Linz Textil: Weniger Umsatz, mehr Gewinn
Textile Verarbeitung Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Das Ende der Spinnerei in Linz kostete Geschäftsvolumen, bringt aber bessere Ergebnisse.

Die Linz Textil verarbeitet Fasern und Fäden in der Weberei in Linz und Spinnereien in Landeck und in Kroatien. Die Spinnerei in Linz wurde 2018 zugesperrt. Der Umsatz ist daher von 55 auf 48,9 Millionen Euro oder elf Prozent zurückgegangen. Im Zuge der Verlagerung der Viskose-Spinnerei nach Klanjec wurde aber auch das Sortiment bereinigt – hin zu Produkten mit hoher Wertschöpfung, teilt das Unternehmen mit.

Das Ergebnis ist in der Folge der Schließung kräftig gewachsen: Im ersten Halbjahr 2019 betrug das Ergebnis vor Steuern (EBT) 7,9 Millionen Euro. Im Vorjahr lag die Vergleichsziffer bei 2,8 Millionen Euro.

Diese Steigerung sei auf eine Vielzahl von Verbesserungsmaßnahmen zurückzuführen, schreibt Linz Textil im gestern veröffentlichten Halbjahresbericht. Auch der Verkauf nicht betriebsnotwendiger Liegenschaften in Linz und Reutte um sechs Millionen Euro hat geholfen.

In den übrigen Sparten (der Frottierhersteller Vossen und das Immobiliengeschäft) blieb die Entwicklung stabil. Per Ende Juni waren 561 Mitarbeiter beschäftigt, vor der Schließung der Spinnerei in Linz waren es 607. Der Vorstand der Linz Textil geht für das zweite Halbjahr von einer "Nachfrageschwäche in den einzelnen Märkten" aus. Um dem entgegenzuwirken, würden die Vertriebsaktivitäten verstärkt. Wobei eine Ergebnisverbesserung bereits in trockenen Tüchern ist: Am 2. Juli wurde das Betriebsareal in Matrei um sieben Millionen Euro verkauft. Es stand mit unter 600.000 Euro in den Büchern.

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Autorin
Sigrid Brandstätter
stellvertretende Leiterin Ressort Wirtschaft
Sigrid Brandstätter

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