Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Laudamotion will Mitarbeiter über Kollektivvertrag abstimmen lassen

Von nachrichten.at/apa, 04. Juni 2020, 12:30 Uhr
Laudamotion Flugzeug am Linzer Flughafen, Flughafen Hörsching
(Symbolbild) Bild: Schwarzl

WIEN. Die Ryanair-Tochter Laudamotion will nun die Mitarbeiter über den von Wirtschaftskammer (WKÖ) und Gewerkschaft vida ausverhandelten Kollektivvertrag (KV) abstimmen lassen.

Man werde die in der Nacht auf Donnerstag vereinbarten Gehaltsänderungen in den KV einarbeiten, diesen der vida zur Unterschrift und dann den Mitarbeitern zur Abstimmung vorlegen, erklärte die Lauda-Führung.

Wirtschaftskammer und Gewerkschaft haben sich darauf verständigt, dass Flugbegleiter 14 Mal im Jahr mindestens 1.440 Euro brutto monatlich ausbezahlt bekommen und dass die Kapitäne zugunsten der Kopiloten um 300 Euro brutto im Monat weniger erhalten. Die Sozialpartner hielten darüber hinaus auch fest, dass allfällige gesetzwidrige Regelungen des KV als nicht vereinbart gelten.

Der von den Lauda-Chefs ursprünglich vorgeschlagene KV enthält mehrere strittige Klauseln, die unter anderem die Dienstzeiten betreffen. Ob das Unternehmen diese Punkte - wie von den Sozialpartnern vereinbart - nun streicht, geht aus dem Schreiben an die Mitarbeiter nicht hervor. Wie eine Lauda-Sprecherin auf APA-Nachfrage erklärte, hätten gesetzwidrige Klauseln ohnehin nicht gegolten.

Der von Laudamotion geplante Fahrplan sieht vor, dass Wirtschaftskammer und Gewerkschaft den adaptierten Kollektivvertrag mit den eingearbeiteten Änderungen nun im Laufe des Donnerstags unterschreiben und die Mitarbeiter danach über das Wochenende abstimmen. "Dann werden wir die Schließung der Wiener Basis rückgängig machen, und alle eure Jobs sind gerettet", heißt in dem am Donnerstag verschickten Rundmail der Lauda-Geschäftsführung, das der APA vorliegt.

Laudamotion hat in Wien 300 Mitarbeiter, dazu kommen 200 Leiharbeiter.

mehr aus Wirtschaft

FTX-Gründer Bankman-Fried muss 25 Jahre ins Gefängnis

Wirtschafts-Kommentar: Ende der Privatheit

Pegasus: Firmen als Vorreiter

Familie Benko Privatstiftung mit gut 1 Milliarde überschuldet

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

74  Kommentare
74  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
observer (22.145 Kommentare)
am 05.06.2020 10:24

Ich nehme an, dass R. eigentlich weg wollte. Aber ich begrüsse es, dass die Belegschaft - und das sind die Betroffenen, nicht irgendwelche GewerkschaftsfunktionärInnen - jetzt selbst auch befragt werden. Bis jetzt hat man ja über ihre Köpfe hinweg verhandelt, sie waren überhaupt nicht eingebunden. Das ist eine Entmündigung der eigenen Art, die sich da in Österreich herausgebildet hat - eigentlich eine Unverschämtheit. In Wahrheit hätte die Gewerkschaft die Belegschaft schon vorher abstimmen lassen sollen - nicht über deren Köpfe hinweg was unterschreiben oder nicht unterschreiben sollen.

lädt ...
melden
Ledererturm (996 Kommentare)
am 04.06.2020 18:28

Bin leider kein Hellseher - aber ich seh die Sache so: Ryanair bzw. Mr. OLeary will aus Wien weg - daher ein miserables Angebot, um der Gewerkschaft bzw. der Wirtschaftskammer den schwarzen Peter zuschieben zu können.
Ryanair kannst wirklich vergessen !
Traurig leider nur, dass es andere Fluggesellschaften nicht schaffen, im Markt zu bestehen. Du hast ja bei vielen Destinationen nur mehr Ryanair, um hinzukommen - oder Du bleibst zu Hause.
😡😡😡

lädt ...
melden
Commendatore2-0 (2.414 Kommentare)
am 04.06.2020 14:52

1440 Euro für einen Flugbegleiter und das ganze Brutto. Ein Bravo den roten Gewerkschaftern für diese tolle Leistung.

lädt ...
melden
europa04 (21.652 Kommentare)
am 04.06.2020 15:01

@COMMENDATORE2-0: Vorige Woche hast du über die Gewerkschaft hergezogen, weil sie den weit schlechteren Sklavenvertrag nicht unterschrieben hat.
Jetzt ziehst du über die Gewerkschaft her, weil ein wesentlich besserer Vertrag ausverhandelt wurde. Was jetzt???

lädt ...
melden
kulesfak (2.711 Kommentare)
am 04.06.2020 17:39

Glaubst wirklich, daß Leute wie der geistig in der Lage sind, sich über eine Woche lang zu merken, was sie zusammengestammelt haben?

lädt ...
melden
Seraphina (71 Kommentare)
am 04.06.2020 13:33

Auch wenn der Artikel bereits aus dem Jahr 2016 ist, an den Bedingungen für die Mitarbeiter hat sich bis heute nichts geändert.
Für mich ist Ryanair aus diesen Gründen daher als Fluggesellschaft tabu. Jetzt umso mehr. Mr. OLeary scheinen seine Mitarbeiter bzw. die Personen die in seinen Fliegern fliegen egal zu sein. Hauptsache seine Kasse stimmt.

lädt ...
melden
Seraphina (71 Kommentare)
am 04.06.2020 13:21

Ich verstehe nicht warum man hier die Gewerkschaft kritisiert. Es gibt einen gültigen KV. Der wurde, soviel mir bekannt ist, nicht eingehalten. Das Basisgehalt wäre sogar unter der Mindestsicherung gewesen.
Die Arbeitsbedingungen für das Personal bei dieser Fluggesellschaft sind ja nicht die Besten wie man so hört. Ich kann dazu nur jeden diesen Link bzw den Artikel in "Die Zeit" an Herz legen: https://www.reise-wahnsinn.de/warum-ich-nicht-mit-ryanair-fliege-und-du-es-auch-nicht-tun-solltest/
Ich meine dass es die Aufgabe einer Arbeitnehmervertretung und Gewerkschaft ist seine Mitglieder zu vertreten. Auch wenn das bedeutet dass es zu verhärteten Fronten kommt. Vielmehr gehören die dubiosen Praktiken dieser Fluggesellschaft an den Pranger gestellt. Und das sich die WK jetzt als Mediator feiern lässt, kostet mich nur ein müdes Lächeln. Ich kann mich noch gut erinnern als gewisse Vertreter dieser Institution gefordert haben die Sozialpartnerschaft aufzuweichen.

lädt ...
melden
Snapshot77 (527 Kommentare)
am 04.06.2020 13:00

Ein Verhandelt der WKO sagt jetzt "Der hohe Einsatz der vergangenen Tage habe sich ausgezahlt". Wer hat sich eingesetzt, die Gewerkschaft hat das erreicht. Die Wirtschaftskammer hat bedenkenlos den ursprünglichen Kollektivvertrag abgesegnet. Die WKO dieses sinnlose Maurer Ungetüm!

lädt ...
melden
vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 04.06.2020 12:35

Ohne das Einigungs- bzw. Konfliktinstrument der Sozialpartnerschaf und
der Gewerkschaft,
die das Maximum für die Arbeitnehmer erreichen konnte,

.... hätte sich die ryanair- Profitwillkür ungebremst durchgesetzt!!!

lädt ...
melden
europa04 (21.652 Kommentare)
am 04.06.2020 11:33

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20200602_OTS0113/laudamotion-demo-betriebsrat-appelliert-an-vernunft-der-unternehmensverantwortlichen

OTS0113, 2. Juni 2020, 12:07

Laudamotion-Demo: Betriebsrat appelliert an Vernunft der Unternehmensverantwortlichen!
Vorsitzende Hager: MitarbeiterInnen nicht für Unternehmenspropaganda missbrauchen, sondern an den Verhandlungstisch zurückkehren.

lädt ...
melden
DonMartin (7.457 Kommentare)
am 04.06.2020 12:09

Hast du auch eine eigene Meinung?

lädt ...
melden
europa04 (21.652 Kommentare)
am 04.06.2020 13:08

@DONMARTIN: Selbstverständlich! Die Gewerkschaft hat sich durchgesetzt.
Das ist meine Meinung! Zufrieden???
Die LINK sind sehr hilfreich, um sich zu informieren!
Das ist meine Meinung! Zufrieden???

Wenn du nicht zufrieden sein solltest, dann ist das deine Meinung! Alles klar???

lädt ...
melden
meisteral (11.616 Kommentare)
am 04.06.2020 11:33

@SRV1:
Esist unerträglich, ein Forum zu studieren, in dem sie zu Wort kommen, denn sämtlicheKommentare, die ihrer Lebensanschauung auch nur im Geringsten widersprechen, werden mit Pöbeleien und Untergriffigkeiten (der greise...aus RO, Suppenheld..etc.) beantwortet.
Ich bin selten mit Fortunatus einer Meinung, in diesen Beiträgen hier gibt es viele Ansatzpunkte, die es zu überdenken gilt.
Um es mit ihrer Diktion deutlich zu machen:
Sie sind ein widerlicher Parteischreiberling ohne eigenen Meinung, dessen größte Begabung im Posten von Links nach positivem Abschluss des „Copy and Paste-Kurses“ beim WIFI besteht.

lädt ...
melden
Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 04.06.2020 12:05

SRV war monatelang gesperrt .... ein Segen fürs Forum, doch jetzt 🤮 er wieder alles voll

lädt ...
melden
vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 04.06.2020 12:28

Dass SRV monatelang gesperrt war ist eine infame Lüge!

lädt ...
melden
europa04 (21.652 Kommentare)
am 04.06.2020 11:18

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/billigflieger-99-millionen-euro-verguetung-fuer-ryanair-chef-oleary-veraergert-investoren/25032650.html?ticket=ST-2596707-6MpKBiWAahsEPhP66OGp-ap6

99-Millionen-Euro-Vergütung für Ryanair-Chef O'Leary verärgert Investoren.

Auf der Hauptversammlung stimmt nur eine knappe Mehrheit der Investoren für das üppige Gehalt von O'Leary. Der Ryanair-Chef kündigte dann noch einen Stellenabbau an.

lädt ...
melden
DonMartin (7.457 Kommentare)
am 04.06.2020 12:10

Ein alter Artikel vom 19.09.2019!

lädt ...
melden
europa04 (21.652 Kommentare)
am 04.06.2020 13:20

@DONMARTIN: Trotzdem hoch aktuell, wenn man sieht wie den Mitarbeitern Sklavenverträge angeboten werden, die von der WKO auch noch unterschrieben wurden und gleichzeitig der Ryanair-Chef O'Leary Millionen abkassiert.

Aber dieser Artikel ist vom 18.05.2020 ist hoch interessant!!!

Ryanair-Chef: Lauda-Basis in Wien dürfte Ende Mai schließen

https://www.diepresse.com/5815202/ryanair-chef-lauda-basis-in-wien-durfte-ende-mai-schliessen

Der irische Billigflieger Ryanair fährt angesichts der Einschränkungen in der Luftfahrt durch die Corona Krise ein scharfes Sparprogramm. Dem dürfte auch die Lauda-Basis in Wien zum Opfer fallen, sagte Firmenchef Michael O'Leary am Montag anlässlich der Präsentation der Unternehmensergebnisse für 2019/20. Er rechne nicht mehr mit einer Einigung mit der Gewerkschaft.

lädt ...
melden
Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 04.06.2020 11:12

Ist die Gewerkschaft endlich aufgewacht?? Wurde aber Zeit

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 04.06.2020 11:10

Wenn die Argumente nur mehr primitiv und beleidigend werden, dann ist es an der Zeit, diese Diskussionsrunde zu verlassen.

lädt ...
melden
europa04 (21.652 Kommentare)
am 04.06.2020 11:30

@FORTUNATUS: Schade, du gehst mit deinen "faktenbasierten tollen Argumenten" aber hier im Forum richtig ab! Wirst uns fehlen!
Du postest doch immer nur die reinen Fakten und nur die Wahrheit???

lädt ...
melden
meisteral (11.616 Kommentare)
am 04.06.2020 12:16

Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.......

lädt ...
melden
meisteral (11.616 Kommentare)
am 05.06.2020 11:19

Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.......

lädt ...
melden
NeujahrsUNgluecksschweinchen (25.942 Kommentare)
am 04.06.2020 13:28

Ich dachte, Sie wären beim (Spargel-)Stechen.

Aber im Alter soll ja die Standfähigkeit leiden...

lädt ...
melden
observer (22.145 Kommentare)
am 04.06.2020 10:56

Ausschlaggebend wird sein, ob R. da zustimmt oder nicht. Wenn nicht, dann nutzt das Übereinkommen der Sozialpartnet einen ganzen Tinnef. Ich finde die Vorgangsweise von R, beschämend, aber in diesem Fall sitzen die eben am längeren Ast - leider. Und eines sollte auch nicht sein, dass die Sozialpartner gegen den Willen der Mehrheit der dort Beschäftigen einen Vertrag mit dem Arbeitgeber verhindern können. Denn schliesslich haben viele der dort Beschäftigten trotzdem dafür demonstriert unter den letzen Bedingungen von R. dort weiterarbeiten zu können. Das kommt mir wie eine Entmündigung der ArbeitnehmerInnen vor und das finde ich nicht für richtig. So was halte ich für einen Auswuchs des Sozialpartnersystems, der beseitigt gehört. Davon abgesehen, könnte R. wohl auch gleichartige Einzelverträge mit den dort Beschäftigten schliessen, da werden die Sozialpartner wohl nichts mitzuplauschen haben. Ich befürchte aber, dass die Schliessung der Basis von R. kommen wird.

lädt ...
melden
Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 04.06.2020 10:11

Nun gut, die österreichischen Sozialpartner haben ihr Möglichstes getan, um eine Schließung zu verhindern. Nun ist der Ball am irischen Eigentümer: "Milliardär, wir haben das Unsrige getan, tun Sie nun das Ihrige!"
Wir sind gespannt, wie das "Kapital" entscheidet - Zustimmung oder Ablehnung.
€ 2.000 brutto für ausgebildete Piloten mit hoher Verantwortung - ein Traumjob?
€ 1.440 brutto für ausgebildete Flugbegleiterinnen - ein Traumjob?
Beide Brutto Gehälter liegen unter jedem Einstiegsgehalt eines akademischen Berufsanfängers.
Im Forum ereifert sich der Corner "Sozi / Gewerkschaftsfresser" von Beruf "Möchtegern Tycoon".

lädt ...
melden
DonMartin (7.457 Kommentare)
am 04.06.2020 10:21

Nur zur Info, es geht bei den Gehältern um Berufseinsteiger in Ausbildung.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 04.06.2020 10:42

FREISCHUETZ,
genau so schaut die angeblich objektive Information der Gewerkschaft aus. Das sind Kollektivvertragslöhne. Um die geht es gar nicht. Es geht um die vielen vielen Zulagen, welche erst das Ende am Lohnzettel ausmachen und hier hat die Gewerkschaft angesetzt, auch wenn sie als Information von einigen wenigen Kollektivvertragslöhnen schreibt.
Unwahrheiten verbreiten, anstelle von dem, worum es tatsächlich geht. Das dürfte dort so Usus sein. Genau wie bei der 60 Stundenwoche und dem 12 Stundentag, welcher eigentlich nur eine von allen willkommene Flexibilisierung der Arbeitszeit ist. Unwahrheiten haben kurze Beine!

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 04.06.2020 09:43

Die Roten Gewerkschaftler hier im Forum werden schon ordentlich nervös, weil sie einsehen müssen, dass da irgendwas nicht ganz nach Plan des ÖGB gelaufen ist.
Es wird versucht die Gewerkschaft, welche eigentlich unabhängig nur die Interessen der jeweiligen Arbeitnehmer zu vertreten hat mit voller Wucht und Austeilen von Beleidigungen verteidigt.
Das Versagen der AK gegen eine ordentliche Arbeit der WKO im Interesse der Beschäftigten schlecht zu reden.

Es wäre aber besser genau zu hinterfragen, warum hat die Gewerkschaft Vida die Verhandlung relativ bald total abgebrochen und damit einige hundert Arbeitnehmer im Stich gelassen? Ist das die hier gelobte Notwendigkeit, warum man diese Gewerkschaft unbedingt braucht? Sollte da nicht hinterfragt werden, wer sich hier nicht um die Interessen der Arbeitnehmer gekümmert hat?

In der Berufsgruppe Luftfahrt in der WKÖ sind bestimmt die AUA besser vertreten als es Laudaair sind und dennoch wurde von der WKÖ an einer sinnvolen Einigung gearbeite.

lädt ...
melden
SRV1 (8.119 Kommentare)
am 04.06.2020 10:03

Der tiefschwürkise, greise Alleswisser aus dem Bezirk Rohrbach Land besitzt die gleiche Chuzpe wie der hochrangiger Funktionär der IV, der vor einiger Zeit allen Ernstes meinte, bei den Betrieben der IV wären viel mehr Menschen beschäftigt als in jenem Teilbereich, in dem eine Teilgewerkschaft Forderungen stellte - daher vertrete die IV viel mehr die Arbeitnehmer als die Gewerkschaft...

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 04.06.2020 10:44

SRV1,
so muss man beleidigen, wenn einem keine Gegenargumente mehr einfallen. Den Diskussionspartner mit seiner Meinung einfach unbegründet schlecht machen.
Kleinkinder!

lädt ...
melden
glingo (4.941 Kommentare)
am 04.06.2020 12:06

FORTUNATUS

sehe ich nicht so!

bei der FACC sind 700 Arbeitsplätze gefährdet, warum gehen die nicht jetzt her und sagen wir wollen einen neuen KV der viel tiefer ist als der jetzige sonst müssen mir 700 Arbeiter Entlassen oder noch mehr.

man darf nicht auf jedes Druckmittel der Arbeitgeber und deren Vertreter klein bei geben sonst Diktieren die Arbeitgeber ohne Absprache mit den Sozialpartner den Lohn.

Die Geldverteilung von unten nach oben nimmt immer mehr zu und der Druck der grossen Konzerne auf die Regierungen nimmt immer mehr zu wie auch hier wo vom Finanzminister bis zum Bundeskanzler alles Mobilisiert wurde um Druck auf die Arbeitnehmer Vertretungen auszuüben was ich nur auf das Schärfste kritisieren kann.

lädt ...
melden
tradiwaberl (15.589 Kommentare)
am 04.06.2020 09:26

Man sieht, dass gerade in schwierigen Zeiten eine starke Gewerkschaft wichtig ist, sonst die die normalen Arbeiter und Angestellten die ersten (und oft auch die Einzigen) die schwere Opfer bringen müssen.
Weil wichtig ist ja einzig, dass der (bei RyanAir ohnehin enorme) Gewinn gleich bleibt... da kann man schon mal das Gehalt der einfachen Leute drastisch kürzen.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 04.06.2020 09:49

TRADIWABERL,
ja, es stimmt, dass hier die Arbeitnehmer die einzigen Opfer gewesen wären. Sie wären arbeitslos geworden, wenn sich nicht die WKÖ als Mentor zwischen Ryanair und VIDA für eine Wiederaufnahme der Verhandlungen und einer Einigung gestellt hätte.
Es war nicht der ÖGB, wie du ihn hochzuloben versuchst. Der hätte einige Hundert Beschäftigte in die Arbeitslosigkeit geschickt.
So schaut's aus!

lädt ...
melden
SRV1 (8.119 Kommentare)
am 04.06.2020 10:08

Ja, eh:

"Von der Rolle des Mentor für Telemachos im homerischen Epos leitet sich der Begriff Mentor für einen älteren, klugen und wohlwollenden Berater eines jungen Menschen her."

Und : "Die WKO als echter Vertreter der Arbeitnehmer"

OIDA....

lädt ...
melden
glingo (4.941 Kommentare)
am 04.06.2020 12:09

FORTUNATUS

die jetzt noch dort Beschäftigt sind müssen eh auf den KV einsteigen sonst werden sie entlassen und durch neu ersetzt die dann billiger arbeiten.

lädt ...
melden
NeujahrsUNgluecksschweinchen (25.942 Kommentare)
am 04.06.2020 09:17

Aha.
Die Sozial"partner" haben trotz aller Animositäten was ausgeheckt und jetzt tritt man an den Dumpinganbieter heran, ob es denn so auch genehm ist...

Strange, dass sowas "Einigung" genannt wird.

lädt ...
melden
pepone (60.622 Kommentare)
am 04.06.2020 09:12

jetzt liegt der Ball bei Ryanair ...laut Artikel ...

lädt ...
melden
DonMartin (7.457 Kommentare)
am 04.06.2020 09:05

Ein dummer und arroganter Auftritt der Gewerkschaft, welcher die Auswüchse der Sozialpartnerschaft aufzeigt. Kaum ein moderner Mensch heißt solche Methoden (z.B. falsche Informationen zur Manipulation öffentlich verbreiten) für gut.

lädt ...
melden
tradiwaberl (15.589 Kommentare)
am 04.06.2020 09:21

Ohne starke Gewerkschaft, die sich nicht einfach erpressen und einschüchtern lässt, wäre der KV mit den neuen Sklavenregelen ohne Wenn und Aber von der WKO abgesegnet worden. Und in Folge wären dann gleich die nächsten Branchen auf diesen Zug augesprungen.
DAS konnte verhindert werden. Und genau DARUM ist eine starke Vertretung der Arbeitnehmer wichtig !!
Auch wenn es euch nicht in den Kram passt.
Die meisten Menschen profitieren von einer starken Gewerkschaft, ohne dass sie was dafür tun müssen.

lädt ...
melden
DonMartin (7.457 Kommentare)
am 04.06.2020 10:23

Stark ist die Gewerkschaft nicht durch zahlende Mitglieder, sondern durch die gesetzliche Stellung.

Zahlende Mitglieder versüßen nur das privilegierte Leben der Funktionäre.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 04.06.2020 09:31

So redet ein arroganter Kämmerer, der irgendwo in der geschützten Werkstatt auf seinem bereiten Arsch sitzen kann, nichtwahr DONMARTIN?

"Christdemokraten" vom Feinsten, alte Schule gwissermassen.

lädt ...
melden
DonMartin (7.457 Kommentare)
am 04.06.2020 12:14

So schreibt ein gehässiger und aggressiver Gewerkschafter über die Privatwirtschaft, die ihm ein Dorn im Auge ist, weil man dort nichts mit dem Parteibuch und Parteifreunderl ausrichten kann.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 04.06.2020 08:49

Die Gewerkschaft hat die Verhandlungen verlassen, weil auf ihre Forderungen nicht eingegangen wurde.
Das Interesse der WKO ist es den Betriebe Laudaair mit ihren Arbeitsplätzen zu erhalten und hat sich als Mentor zwischen Gewerkschaft und Laudaair eingeschaltet.
"Wir konnten eine sozialpartnerschaftliche Einigung, für die Laudamotion wesentliche Nachbesserungen geleistet hat, erzielen" wird Manfred Handerek, Geschäftsführer der Berufsgruppe Luftfahrt in der WKÖ, zitiert.

Wer hat sich also eingesetzt, dass die Beschäftigten weiter ihre Arbeit haben?
- Der ÖGB hat die Verhandlungen verlassen, weil er sich nicht durchsetzte.
- Die WKO hat versucht dennoch eine sozialpartnerschaftliche Einigung zu finden.
Wer hat dann wirklich den 'Gscheiteren' gemacht: ÖGB oder WKO?

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 04.06.2020 08:56

Wollte da jemand die Laudaair stillegen, weil sie ein ungeliebter Konkurrent ist?
Die Frage wäre jetzt zu klären, wie unabhängig der ÖGB alle Arbeitnehmerinteressen tatsächlich vertritt oder doch nur die des ÖGB.

lädt ...
melden
DonMartin (7.457 Kommentare)
am 04.06.2020 09:02

Noch schlimmer: es geht um die Interessen einiger "Haberer" aus der roten Betriebsratclique. Klar, dass der ein AUA Zentralbetriebsrat da beispielsweise eine traditionell starke Stellung in der Gewerkschaft hat. Offensichtlich spielte da der Wettbewerb auf Unternehmens- und Arbeitervertretungsebene eine nicht ganz unwesentliche Rolle.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 04.06.2020 09:11

DONMARTIN,
da stinkt vieles was man schon gegen den Wind riechen kann.
Warum hat sich die Arbeiterkammer als Interessensvertreter der Arbeitnehmer nicht für eine mögliche Lösung eingesetzt um die Arbeitsplätze zu erhalten? Wo war die Pflichtbeiträge einsteckende Interessensvertretung?
War das Spiel zwischen AK und ÖGB abekartet?
Da stinkt vieles was man schon gegen den Wind riechen kann.

lädt ...
melden
SRV1 (8.119 Kommentare)
am 04.06.2020 09:05

Falls es dem tiefschwürkisen, greisen Alleswisser aus dem Bezirk Rohrbach-Land noch nicht aufgefallen sein sollte - der Artikel ist quasi eine Kopie der Jubel-Aussendung der Vertreter der ArbeitGEBER:

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20200604_OTS0004/laudamotion-einigung-bei-kollektivvertrag-zwischen-wkoe-und-vida-erzielt

"Wir haben den KV unter Dach und Fach gebracht!"

Hier:

https://www.derstandard.at/story/2000117872419/einigung-bei-kollektivvertrag-fuer-laudamotion-zwischen-vida-und-wkoe

wird auch die Sichtweise der ArbeitNEHMERvertreter beleuchtet. Aber nachdem bei den Arbeitnehmervertretern im Regelfall nachvollziehbarerweise die sozialdemokratische Faktion die Stimmenstärkste ist, fühlt sich der greise Alleswisser aus dem Bezirk Rohrbach-Land gezwungen, Gewerkschafts-Bashing betreiben

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 04.06.2020 09:33

FORTUNA, anstatt hier endlos herumzuschreiben sollte sie einmal nachlesen, was man unter einem "Mentor" bzw. einem "Mediator" versteht!

Und nicht wieder wehleidig über meine Postings aufregen!

lädt ...
melden
LASimon (11.144 Kommentare)
am 04.06.2020 10:39

Da ist jetzt sprachlich einiges schief gegangen. Da ging es nicht um Mentoren, sondern Mediatoren. Und die laudaair gibt's schon lange nicht mehr.

lädt ...
melden
Weitere Kommentare ansehen
Aktuelle Meldungen