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KV-Abschlüsse in Österreich zuletzt mit Plus von 8 bis 9 Prozent

Von nachrichten.at/apa, 07. Februar 2023, 13:42 Uhr

WIEN. Bei den jüngsten Kollektivvertragsrunden hat sich das Plus bei Lohn und Gehalt zwischen acht und neun Prozent brutto eingependelt und bleib damit auf dem Niveau der Jahresinflation 2022 von 8,6 Prozent.

Für Jänner 2023 liegt die Schätzung der Statistik Austria bei 11,1 Prozent. Aktuell schloss die Fruchtsaftindustrie bei plus 8,5 Prozent ab, die Raiffeisen Lagerhäuser in Niederösterreich bei 8,9 Prozent, die Kühlhäuser bei 8,4 Prozent und die privaten Autobusbetriebe bei 8,5 Prozent. Bei den Elektrizitätsversorgern macht der Zuwachs 8,6 bis 9,6 Prozent und in der IT-Branche 8,8 Prozent aus.

Bei der Frühjahrslohnrunde in Österreich im Vorjahr lag das Gehaltsplus bei durchschnittlich an die 5 Prozent bis zum 1. Mai 2022. In der Herbstlohnrunde, die die Metallindustrie startet, gab es dann einen deutlichen Anstieg, die Metaller schlossen mit 7,4 Prozent mehr Bruttogehalt ab, bei der darauffolgenden Einigung im Handel gab es einen Zuwachs von 7,3 Prozent. Als Basis für das Feilschen um die Kollektivverträge gilt traditionell die Inflationsrate der vergangenen zwölf Monate plus der Produktivitätszuwachs.

Reallöhne in Deutschland 2022 deutlich gesunken

In Deutschland sind die Reallöhne nach neuesten Meldungen deutlich gesunken. Die vergleichsweise hohe Jahresinflation 2022 von 7,9 Prozent hat die Steigerung der Nominallöhne im Gesamtjahr 2022 von 3,4 Prozent vollständig zunichte gemacht und die Kaufkraft der Arbeitnehmer ins Negative gedrückt, so die deutschen Statistiker.

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1  Kommentar
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Natscho (4.259 Kommentare)
am 07.02.2023 16:00

in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts war es noch üblich, den Produktitivätszuwachs und nicht nur die Inflation abzugelten.
Seit spätestens den 90ern haben wir bestenfalls eine Stagnation der Löhne, während Manager und Erben immer reicher werden

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