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Kurzarbeit: Österreichs Modell am großzügigsten

03. April 2021, 00:04 Uhr
Kurzarbeit: Österreichs Modell am großzügigsten
Gastro: Kurzarbeit ist verbreitet. Bild: APA

WIEN. Wifo: Höhe der Nettoersatzrate und Wegfall einer Kostenbeteiligung machen das Modell attraktiv.

Das österreichische Kurzarbeitsmodell schlägt sich im internationalen Vergleich gut: Das ist das Ergebnis eines Vergleichs verschiedener internationaler Modelle, den das Wifo im Auftrag des Arbeitsministeriums angestellt hat.

Verglichen wurden nicht nur die Nettoersatzraten für die Arbeitnehmer, sondern auch die Kostenbeteiligung für Betriebe, Obergrenzen und administrative Abwicklung. Eine Gesamtschau würde zeigen, Österreich habe das großzügigste Modell, auch weil es für Betriebe keine Selbstbeteiligung gebe.

Zum Vergleich: In Dänemark liegt die Ersatzrate zwar bei 100 Prozent. Der maximale Arbeitszeitausfall beträgt aber 50 Prozent (Österreich: bis zu 100 Prozent) und der Arbeitnehmer oder der Arbeitgeber haben einen Selbstbehalt von 10 bis 25 Prozent der Zusatzkosten zu leisten.

In Deutschland liege die Nettoersatzrate zunächst nur bei 60 bis 67 Prozent und steige erst ab dem siebten Kurzarbeitsmonat auf 80 bis 88 Prozent. In Italien sei die monatliche Zahlung mit 1130 Euro pro Mitarbeiter beschränkt.

Um nach der Pandemie aus der Kurzarbeit auszusteigen, können laut Wifo Anpassungen bei der Mindestarbeitszeit und der Kostenbeteiligung vorgenommen werden. Auch eine Anwendung der Nettoersatzraten nur für ausgefallene Arbeitsstunden sei denkbar.

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