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Kurzarbeit in steirischem voest-Werk

07. Februar 2020, 08:38 Uhr
FOTO: APA/HELMUT FOHRINGER

KINDBERG. Im voestalpine-Tubulars-Werk im obersteirischen Kindberg will man bis zu 950 von 1.100 Mitarbeitern ab März zur Kurzarbeit anmelden. Dies teilte das Unternehmen am Freitag mit. Bereits im Sommer 2019 wurde der Vierschicht- auf einen Dreischichtbetrieb heruntergefahren.

Man sei seit Juni 2018 massiv von den 25-prozentigen US-Zöllen auf Stahl- und Aluminiumprodukte betroffen. voestalpine-Vorstand Franz Kainersdorfer, Leiter der Metal Engineering, sprach von äußerst schwierigen Rahmenbedingungen in den USA als wichtigstem Absatzmarkt. Bisher habe man durch Kostensenkungsprogramme sowie Diversifizierung des Produktportfolios entgegenwirken können. Nun zwinge die aktuelle Marktentwicklung, weitere Maßnahmen am Standort Kindberg zu ergreifen.

Um die dritte Schicht des Unternehmens weiterführen und die Mitarbeiter langfristig halten zu können, werde man in den nächsten zwei Wochen Gespräche mit Betriebsrat, Sozialpartnern und Arbeitsmarktservice zur Vereinbarung der Möglichkeit von Kurzarbeit führen. Diese soll ab März maximal 950 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zeitweise zur Anwendung kommen. Ziel sei es, im nächsten halben Jahr flexibler sein zu können. Bereits 2016 habe eine ähnliche Kurzarbeitsregelung sehr geholfen, eine konjunkturell schwierige Phase gut zu überstehen und Arbeitsplätze abzusichern, so Kainersdorfer.

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12  Kommentare
12  Kommentare
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lentio (2.769 Kommentare)
am 07.02.2020 21:27

Wo ist denn die Wirtschaftsredakrion der OÖN? Kann man nicht schnell den üblichen „Honigmau“l Artikel zum Thema VOEST hinterherschicken?

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deskaisersneuekleider (4.150 Kommentare)
am 07.02.2020 19:09

Die Massnahmen sind wahrscheinlich notwendig, aber die Kommunikation ist grottenschlecht. Ich hoffe auf einen baldigen Aufschwung der Konjunktur!

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linzerleser (3.623 Kommentare)
am 07.02.2020 19:05

Warum wird dann dauernd von diversen Sog. Experten ein Fachkräftemangel verkündet?
Wie man aus diversen Medien täglich lesen kann gehen immer mehr Firmen insolvent bzw. bauen diese Mitarbeiter ab oder wandern nach Osten ab.
Scheinbar ist die Wahrnehmung diverser Politiker sehr abweichend von der bitteren Realität oder nicht?

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0x00 (2.042 Kommentare)
am 07.02.2020 17:35

Zuerst gibt die voestalpine massenweise Leasingmitarbeiter zurück, die nun auf der Straße stehen. Offiziell wurden ja keine Mitarbeiter der voestalpine gekündigt. Dann wird der Schichtbetrieb zurückgefahren, Zeitguthaben abgebaut. Es folgt Kurzarbeit, später....
Und warum das ganze? Migranteninvasion und Emissionsauflagen sei Dank. Der sogenannte Klimaschutz von Von der Leyen wird uns noch ein Vielfaches der von ihr kolportierten 2 Billionen Euro kosten. Goldene 20er-Jahre stehen uns bevor *kotz*

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Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 07.02.2020 19:02

Sie sind ja wahrlich ein Liebhaber einfachster Erklärungsmuster und weitreichender Schlussfolgerungen.

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G_Reisegger (188 Kommentare)
am 07.02.2020 16:49

Vom EU-„Parlament“ gefördert eine Migranten-Invasion bildungsresistenter Menschen, die in einer hochtechnischen Wirtschaft unbrauchbar sind. Kosten für den Staat in Generationen-Betrachtung lt.Prof. Sinn: eine Million Migranten Kosten - 450 Mrd. €, pro Migrant 450.000,- Mittel die wir nicht haben, die die Wirtschaft, das Sozialsystem und die Gemeinschaft zerstören. – Einhergehend: Bildungswesen massiv. Den Höhepunkt der totalen Verblödung: man schuf an den dt. Unis 300 Professorenstellen für Gender-Studies.

An all diesem politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wahnsinn der EU mit ihrem Politbüro, der BRD und der Lobby- und NGO-Herrschaft haben wir entsprechend unserer Größe Anteil. Öko-Faschisten und geistige Taglöhner „regieren“ inzwischen auch.

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Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 07.02.2020 19:03

Sie spielen wohl ein bisschen die Pippi Langstrumpf des Bösen - Ich mach bzw. erklär mir die Welt wie sie mir gefällt.

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G_Reisegger (188 Kommentare)
am 07.02.2020 20:26

Sie quaken ja oft, aber sagen nichts. – Wäre ökonomischer einfach nichts zu schreiben, wenn Sie ohnehin nichts zu sagen haben. – Nicht die „Lautstärke“ gewinnt, sondern das vernünftige Argument.

Wenn Sie aber eine Art „Blockwart“ sind, der über p.c. und wiedergekäuten main-stream der „Qualitätspresse“ zu wachen hat, dann sollten Ihre Auftraggeber doch für ein Minimum an Ahnung sorgen. - Es ist nämlich peinlich, wenn sie nur geistige Taglöhner ins Feld schicken können.

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HumanBeing (1.743 Kommentare)
am 07.02.2020 22:30

Jetzt überleg ich schon ein paar Minuten, mit welchem Nick du sonst hier reinpinkelst. Den Stil und die Weltanschauung kommen mir SEHR bekannt vor. AMHA oder der MiniEmil wären möglich, die sind genauso arrogant wie du.

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G_Reisegger (188 Kommentare)
am 08.02.2020 06:52

Dann überleg´ weiter.

Human being als Nick ist eine Irreführung, denn das meint doch „Mensch“ oder „menschliches Wesen“, impliziert also ein Wesen mit Leib, Seele u n d Geist. Letzter fehlt dir aber offensichtlich völlig, denn du bist bestenfalls ein Langohr.

Woher hast du denn den Begriff „Weltanschauung“? – Aus dem Lexikon? Du weißt doch gar nicht was das ist. Aber du brauchst das auch nicht; tröste dich, denn in der Bibel heißt es ja: „Selig die Armen im Geiste, denn ihrer ist das Himmelreich“,

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G_Reisegger (188 Kommentare)
am 07.02.2020 16:48

Das ist für die Voest und vor allem die Beschäftigten bitter.

Da die USA viele Jahre ihre Fertigung nach Asien ausgelagert haben, pure Profitmaximierung der Konzerne zu einer De-Industrialisierung der USA führte, mußte Trump die Notleine ziehen. Mit „America first“ wurden sie wieder zurückgeholt, die an der Steuer vorbei geschwindelten Gewinne den Unternehmen mit einer quasi Amnestie belassen und mit Zöllen vor unliebsamer Konkurrenz geschützt. Vom idiotischen „Klima-Abkommen“ hat sich Trump verabschiedet.

In der EU aber wurde ein neuer Gipfel an Verblödung erreicht: Wegen Klima-„Rettung“ werden nicht erfüllbare Auflagen der Autoindustrie aufoktroyiert, Folge: existenzielle Schwierigkeiten. Mit der Klima-Wende (ins Nichts! © Prof. Sinn) wird die Wirtschaft insgesamt schwer geschädigt. Die Energiekosten sind jetzt schon zu hoch (das Zweifache von Frankreich,) explodieren(!) noch weiter UND darüber hinaus, ist der Strom in ausreichender Menge gar nicht verfügbar.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 07.02.2020 17:24

Stimmt alles, Herr Gerhoch_R. Wenn sie der sind den ich meine haben wir auch dabei mitgeholfen, Outsourcing war ja ein guter Einstieg in die Beratung und Verkauf von Lösungen.
Geld regiert und alles andere hat sich dem unterzuorndnen. Man kann auch sagen Profit über alles umso mehr umso besser.

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