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KTM: Mitarbeiter bekommen Dezemberlöhne nächste Woche, das Weihnachtsgeld aber erst nach Weihnachten

Von Alexander Zens, 27. November 2024, 11:52 Uhr
KTM: Pierer-Gruppe will Schulden mit Restrukturierungsverfahren verringern
Zuletzt sei von KTM "vieles richtig gemacht worden, aber nicht alles", so das Unternehmen. Bild: VOLKER WEIHBOLD

MATTIGHOFEN. "Härtefälle" sollen abgefedert werden, teilt der Motorradhersteller mit. Die im April ausgezahlte Dividende wird verteidigt. Die AK hält Betriebsversammlungen ab.

Wie geht es mit den 3670 Beschäftigten weiter, die von der bevorstehenden Insolvenz des Motorradherstellers KTM und zweier Tochtergesellschaften betroffen sind? Sie zittern um ihre Jobs, ab Montag gibt es Betriebsversammlungen mit Experten der Arbeiterkammer.

Die Gehälter und Löhne für November sowie das Weihnachtsgeld zahlt KTM nicht mehr.  Bis zur Eröffnung des Sanierungsverfahrens sei es rechtlich nicht möglich, dass KTM diese ausbezahle, sagt Sprecher Hans Lang.  Dass dies dem angeschlagenen Unternehmen zugute kommt, wird nicht kommentiert.

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MATTIGHOFEN. Vor 33 Jahren hat Stefan Pierer KTM aus dem Konkurs übernommen. Jetzt braucht es erneut eine Sanierung.

Einspringen wird der Insolvenzentgeltfonds, von dort werden die Mitarbeiter das Geld bekommen. Laut Arbeiterkammer wird die Abwicklung aber mindestens einen Monat dauern. Das Weihnachtsgeld kommt also nach Weihnachten.

Kritik der Gewerkschaft

Wolfgang Gerstmayr, Geschäftsführer der Gewerkschaft GPA, betonte am Mittwoch, dass sich der Fonds aus Lohnnebenkosten speist, und kritisierte: "Ausgerechnet KTM-Chef Stefan Pierer hat in der Vergangenheit immer wieder gegen Lohnnebenkosten Stimmung gemacht. Jetzt soll die öffentliche Hand für sein Unternehmen einspringen, obwohl höchstwahrscheinlich schwere Managementfehler für diese Situation verantwortlich sind."

Bei den Dezemberlöhnen und -gehältern ist die Sache anders. KTM zahlt diese wieder - und nämlich nicht Ende Dezember, sondern schon nächste Woche, also in der ersten Dezemberwoche. Damit wolle man "Härtefälle abfedern", sagt Lang. 

Ab Jänner sollen die Löhne und Gehälter ganz normal ausbezahlt werden bzw. im Ausmaß der 30 Stunden, auf die die Arbeitszeit reduziert wird (innerbetriebliche Kurzarbeit). Wie berichtet, sollen bis zu 300 weitere Stellen abgebaut werden. Welche Maßnahmen sonst noch anstehen, wird letztlich im Sanierungsplan stehen, auf den sich KTM binnen 90 Tagen mit den Gläubigern einigen muss. 

Kritische Stimmen werfen KTM vor, im April noch eine Dividende ausgezahlt zu haben. Es waren 50 Cent pro Aktie. Im Jahr davor waren es zwei Euro gewesen. Die Ausschüttungsquote sank von rund 40 auf 21 Prozent. Lang verteidigt die Dividende: "Sie wurde für das vergangene Geschäftsjahr ausgezahlt und trotz des Rekordjahrs 2023 deutlich reduziert, weil absehbar war, dass das Jahr 2024 anspruchsvoller wird." Jedoch sei der Absatzeinbruch in dieser Dimension nicht zu erwarten gewesen.

Auf die Frage, wie viel bei der Insolvenz auf widrige Umständen und wie viel auf Managementfehler zurückzuführen sei, sagt Lang: "Es wurde in den vergangenen Jahren vieles richtig gemacht, aber nicht alles." Er verweist auf externe Faktoren: Die Personalkosten seien binnen drei Jahren um 125 Millionen Euro gestiegen. "Und das bei einem Unternehmen, das 96 Prozent Exportquote hat." 

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Autor
Alexander Zens
Redakteur Wirtschaft
Alexander Zens
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135  Kommentare
135  Kommentare
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jofa (6 Kommentare)
am 28.11.2024 13:36

Möchte mal wissen wie hoch der monatliche Gehalt ist oder durchschnittlich beträgt, ohne zu jammern wenn man wo anders einsteigt

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spoe (15.985 Kommentare)
am 28.11.2024 13:32

Dezemberlöhne nächste Woche, gemeint sind wohl die Novemberlöhne, oder?

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kulesfak (2.973 Kommentare)
am 28.11.2024 14:04

steht eigentlich alles im Artikel.

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amha (12.859 Kommentare)
am 28.11.2024 14:28

Wohl nicht! Wer lesen kann ist klar im Vorteil!

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nodemo (2.522 Kommentare)
am 28.11.2024 11:22

Die politischen Glücksbringer-Parteien, schreien vor der Wahl, nehmt Euch was Euch zusteht, und nach der Wahl beschweren sich die Beglückten, über die nachteiligen wirtschaftlichen Zustände.

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Betroffener127 (3.725 Kommentare)
am 28.11.2024 10:34

Das Thema Wettbewerbsfähigkeit ist ja nicht meine Kernkompetenz.
Trotzdem kommen mir immer Zweifel an der Richtigkeit der geforderten Maßnahmen.

Es wird ständig gewettert, dass (unter anderem) Österreichs Industrie deshalb nicht wettbwerbsfähig ist, weil die Menschen zuviel in Teilzeit arbeiten, zuviel Urlaub und Feiertage haben und nicht mehr wie früher so viel Vollzeit arbeiten und Überstunden leisten.
Es müsse also ein Ruck zu mehr Arbeitsleistung eingeleitet werden.

Gleichzeitig wurde die Industrie über die Jahrzehnte ja reorganisiert und der Output pro Arbeitsstunde wird von Jahr zu Jahr höher und ist kein Vergleich mehr zu früher.
Im Falle KTM sieht man das ja auch, wenn Fahrzeuge im Wert von 1 Milliarde Euro in den Lägern auf Käufer warten.

Also haben wir durch Effizienz in der Regel übervolle Läger, sollen aber noch mehr und schneller arbeiten und damit den Ausstoß weiter erhöhen.
Welchen Sinn ergibt das ?

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Betroffener127 (3.725 Kommentare)
am 28.11.2024 10:36

Warum soll damit die Wettbewerbsfähigkeit signifikant erhöht werden ?
Die Stückkosten würden ja durch Arbeitszeitausweitung nicht massiv gesenkt werden können.

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nodemo (2.522 Kommentare)
am 28.11.2024 10:28

80 Prozent der Österreicher meinen, wir sind den falschen Weg der EU- Asyl-Klima-Corona-Kriegs-Politikern gegangen, ohne einen Rückweg oder Fluchtweg , und stehen kurz vor dem Abgrund.

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veribo (549 Kommentare)
am 28.11.2024 11:27

Sie verwechseln da eventuell was. Es sind nur 28,8 %.
Oder verraten Sie uns Ihre Informationsquelle.

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betterthantherest (38.097 Kommentare)
am 28.11.2024 12:51

Sie meinen, es gibt eine Einheitspartei mit 71%?

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amha (12.859 Kommentare)
am 28.11.2024 14:30

Just another „sie meinen“ clown!

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kulesfak (2.973 Kommentare)
am 28.11.2024 08:47

"Der Absatzeinbruch sei in dieser Dimension nicht absehbar gewesen"

Und die Verarsche geht weiter.
Ich kann mir nur vorstellen, daß sie in ihrer abgehobenen Welt wirklich alle für blöd halten.
Wenn das nicht zutrifft, muß man sich fragen, welche vollkommen überbezahlte Dilettanten da in Führungspositionen waren und sind.

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betterthantherest (38.097 Kommentare)
am 28.11.2024 08:50

KTM hat innerhalb kürzester Zeit die Lagerbestände VERDREIFACHT.
Genauso hat man gewusst, dass der Großteil der Haldenproduktion ab 01/2025 aufgrund der Abgasnorm nicht mehr absetzbar ist.

entweder funzt bei KTM das Berichtswesen nicht.

Oder man hat die Verkaufszahlen ganz bewusst negiert. Um ein "Rekordjahr" zu produzieren.

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sergio_eristoff (2.987 Kommentare)
am 28.11.2024 09:49

Oder, was ich mittlerweile glaube, man hat auf die Karte gesetzt, es gibt eine neue "Abwrackprämie" und kann damit die Lager leeren.

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betterthantherest (38.097 Kommentare)
am 28.11.2024 10:18

sergio_eristoff

auch eine berechtigte Überlegung.

Wenn die Mattighofner allerdings tatsächlich auf seine hochspekulative Karte gesetzt haben, dann war das äußerst d.... .

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danielsteiner (538 Kommentare)
am 28.11.2024 07:36

Der feine Herr Pierer lässt sich seine Schulden bei seinen Mitarbeitern also von uns allen bezahlen, anstatt selbst für das von ihm zu verantwortende wirtschaftliche Desaster einzustehen. Recht herzlichen Dank an diesen "Leistungsträger" und seine politischen Unterstützer!

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dochibbert (681 Kommentare)
am 28.11.2024 06:39

Die Idee der Blauen dazu: mehr Kapitalismus.
Hacker, ziehts euch warm an, eure Lieblinspartei wird euch (wieder) fest vera.....

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betterthantherest (38.097 Kommentare)
am 28.11.2024 08:48

die linken Wirtschaftsmodelle - angefangen von der Planwirtschaft in Osteuropa bis zum Sozialismus in Venezuela sind allesamt krachend gescheitert.

Kapitalismus ist nach wie vor das beste aller Modelle - nur halt nicht in Form von Raubtierkapitalismus.

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kulesfak (2.973 Kommentare)
am 28.11.2024 08:50

Egal ob Kommunismus, Kapitalismus, Sozialismus oder was auch immer - die Gier des Menschen ist in jedem System das Problem.

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betterthantherest (38.097 Kommentare)
am 28.11.2024 09:02

richtig.

Daher müssen vernünftige Spielregeln gelten.

Fakt ist aber auch:
Kapitalismus ist jenes System das den meisten Menschen Wohlstand gebracht hat.

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cenodoxophylax (740 Kommentare)
am 27.11.2024 20:14

Wie schön, dass der Insolvenzfond einspringt, da bleibt dem Herrn Pierer die Kohle für die sinnfreie MotoGP.

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delano (311 Kommentare)
am 27.11.2024 21:05

MotoGP wird von Red Bull und anderen Sponsoren bezahlt. Ich liebe die MotoGP!

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amha (12.859 Kommentare)
am 28.11.2024 07:14

😂😂

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kulesfak (2.973 Kommentare)
am 28.11.2024 20:15

Die MotoGP kostet KTM 40 Millionen. 10 Mio. kommen von Red Bull und anderen Sponsoren.
Die 30 Millionen erklären Sie MotoGP-Liebender bitte dem KTM-Mitarbeiter, der bald auf der Strasse steht.

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veribo (549 Kommentare)
am 28.11.2024 11:33

Da schimpft der liebe Herr Pierer auf die hohen Lohnnebenkosten und jetzt lässt er sich davon (Insolvenzausgleichsfond) die Firma retten.
Und plötzlich scheut der, der kein Mikrofon ausgelassen hat um seine unsozialen Botschaften zu verbreiten, die Kameras.

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Kopfnuss (11.196 Kommentare)
am 27.11.2024 19:54

In der Finanzplanung hat man einen Ferialpraktikanten beschäftigt?

Momentan hat man tatsächlich den Eindruck, dass man sich im Unternehmen des wahren Ausmaßes der Situation noch nicht besonders lange bewusst ist. Oder ist die Unternehmenskommunikation das Problem?
Das wiederum wäre aktienrechtlich ein großes Vergehen.

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Kraftwerk (329 Kommentare)
am 28.11.2024 10:25

nein das waren keine Ferialpraktikanten das waren Wirtschaftsfachleute alles durchdacht

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delano (311 Kommentare)
am 27.11.2024 19:09

Wird wohl nicht die letzte Pleite sein! Die Rahmenbedingungen, gerade in Österreich und Deutschland sind schon seit einigen Jahren immer schwieriger geworden. Ich würde jetzt nicht die alleinige Schuld beim Management suchen, denn auch die voest oder andere Grossbetrieben haben mit Schwierigkeiten zu kämpfen- ohne dass mir dort jetzt Managementfehler bekannt wären.
A muss radikal die Ausgabenseite beim Budget durchleuchten. Alleine, was das Thema Migration angeht, sind seit 2015 Dutzende Milliarden Euro an zusätzlichen Kosten angefallen- weil ja in allen Lebensbereichen (Sicherheit, Bildung, Grundversorgung, Mindestsicherung, Rückführungen etc)" investiert" Dieses Geld fehlt jetzt an allen Ecken und Enden.

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Juni2013 (11.441 Kommentare)
am 27.11.2024 17:44

Soeben in den Nachrichten im Radio gehört: Sinngemäß hat laut FPÖ-OÖ-Chef Haimbuchner die Bundesregierung schuld am KTM-Desaster. Eine konkrete Begründung für diesen Anwurf fehlt natürlich, wie bei den Blauen üblich.
Und die Landesregierung von OÖ mit ÖVP-FPÖ hat von diesem drohenden Desaster natürlich nichts gewusst und damit überhaupt nichts zu tun. Und KTM-Managementfehler sieht Haimbuchner offensichtlich auch keine obwohl in vielen Berichten immer darauf verwiesen wird, dass schwere Managementfehler für diese Situation mitverantwortlich sind. Nein, die Bundesrgierung ist schuld!
So jetzt schaun wir, was LH Stelzer und LH-Stv. Haimbuchner tun, um die Folgen dieser Katastrophe für tausende ArbeitnehmerInnen im Innvirtel zumindest abzumildern.

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Fa_wimmer (854 Kommentare)
am 27.11.2024 18:31

ich konnte zb die Corona Hilfen in den raum stellen
zuerst hieß es man bekommt alles dann wieder nur einen teil
und kam es sogar zu Rückforderungen

und wir wissen ja alle es kannte sich niemand mehr aus.

2 sie hätten beim Strom eingreifen müssen und können über den titeln Monopolstellung
da es keinen Grund gab den Strompreis zu erhöhen der nicht mit Gas erzeugt wurde!!
Sie haben ihre Monopolstellung ausgenutzt und die Regierung schaute zu!!

und frage wo war Strugen vorher, bevor er zum Verbund Kamm??? wissen wir das noch??

Die Politiker schauen schon während ihrer Amtszeit das sie am ende zu einem gutbezahlten Arbeitsplatz wechseln können!!

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MannerW (3.703 Kommentare)
am 27.11.2024 18:36

Lieber Fa. Wimmer, es ist unendlich schwer, Ihren Ausführungen zu folgen.

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Kraftwerk (329 Kommentare)
am 28.11.2024 10:27

es geht schon wenn man will nur ein bisschen mitdenken

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amha (12.859 Kommentare)
am 27.11.2024 19:17

„Sinngemäß“ muss ich mir als Freibrief für selbst erfundene Gschichtln merken! Sehr kreativ!

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StevieRayVaughan (5.452 Kommentare)
am 27.11.2024 19:22

Bitte: APA-OTS:

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20241127_OTS0109/fpoe-haimbuchner-zu-ktm-pleite-das-wirtschaftsfeindliche-umfeld-der-letzten-jahre-traegt-jetzt-faule-fruechte

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amha (12.859 Kommentare)
am 27.11.2024 19:40

Kenne ich! Ändert nichts an der Originalität von „sinngemäß“ anstatt zu zitieren…

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azways (6.303 Kommentare)
am 27.11.2024 17:09

Der größte Wahnsinn ist ein Sanierungsverfahren mit Eigenverwaltung.
Da kann jetzt noch das restliche Vermögen beiseite geschafft werden, oder ?

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linz2050 (7.316 Kommentare)
am 27.11.2024 16:55

So wie 2002 die dazumalige schwarz/blaue Regierung den Pflegeregress eingeführt hat, der zum Glück nicht Gesetzeskonform war, und den kleinen Mann um sein Hab und Gut gebracht hat sollte auch in der Industrie/Wirtschaft eingeführt werden. Es kann nämlich nicht sein das die Verantwortlichen Millionen Abzweigung und ins Ausland bringen und die Allgemeinheit bzw. der kleine Mann verliert seinen Arbeitsplatz.

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Hauptinvestor (54 Kommentare)
am 27.11.2024 18:06

Sie glauben leicht immer noch dass auf dieser Welt für den kleinen Mann (Sklave) etwas zu holen ist? Lernen Sie bitte aus der Geschichte. Für Aktionäre gibt es verbindliche Verträge, für den kleinen Mann tut es der Volksanwalt, wenn er grad mal Zeit hat. Oder glauben auch noch dass Gewerkschaften für den kleinen Mann sind? Oder die Arbeiterkammer? Der kleine Mann hat zu Arbeiten, und wenn die Firma grad kein übriges Geld hat für die Löhne, die Arbeit steht trotzdem an und muss gemacht werden, mit oder ohne Lohn.

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dochibbert (681 Kommentare)
am 27.11.2024 16:49

Das man von der ÖVP nichts hört, wundert ja nicht, haben von Pierer ja genug Spenden bekommen. Wieso meldet aber sich die selbsternannte Partei des kleinen Mannes nicht? Sitzt doch in der Regierug.
Wenn's um die Rechte/Kohle der Arbeitnehmer geht, ist immernur die SPÖ zur Stelle!

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azways (6.303 Kommentare)
am 27.11.2024 17:04

Und die Mehrheit der de....ten Arbeitnehmer wählt immer noch ÖVP / FPÖ / NEOS oder GRÜN, oder ?

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Coolman12 (465 Kommentare)
am 27.11.2024 17:20

Genau so ist es, gar nichts gelernt aus der Vergangenheit.

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santabag (7.372 Kommentare)
am 27.11.2024 16:05

Arbeitslosenversicherung, Insolvenzentgeltfonds, Sozialversicherung - das sind alles Lohnnebenkosten. Und die FPÖ tritt seit Jahrzehnten dafür ein, eben diese Lohnnebenkostenzu senken.
Genau diejenigen, die das jetzt brauchen werden, sind auch diejenigen, die die FPÖ gewählt haben. Wie blöd kann man eigentlich sein?

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Fa_wimmer (854 Kommentare)
am 27.11.2024 16:14

die fpö ist auch keine Arbeiter Partei

aber info der Arbeiter hat gar keine Partei mehr , so wie die Umwelt keine Schutz Partei mehr hat.

die Fpö ist vor allem eine Protest Wähler Partei

und ich bin froh das sie nicht vom Bundespräsidenten beauftragt wurde!! dadurch muss sie nun auch nicht das ausbaden was die vor Regierung verbrochen hat.

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glingo (5.291 Kommentare)
am 27.11.2024 16:21

FPÖ?
Ja sicher darum haben
Die FPÖ kritisierte die für 2025 vorgesehene Pensionserhöhung als nicht ausreichend und forderte eine Erhöhung um 5,5 %

4,6% waren den nicht genug
Das nennt man Sparen alla FPÖ

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docholliday (9.406 Kommentare)
am 27.11.2024 16:22

Woher wollen sie wissen, wer was gewählt hat, ha?

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kulesfak (2.973 Kommentare)
am 28.11.2024 09:58

Informieren Sie sich doch und versuchen Sie herauszufinden, welche Partei im Bezirk Braunau gerade so angesagt ist.
Ha

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Juni2013 (11.441 Kommentare)
am 27.11.2024 17:41

Lohnnebenkosten klingt nicht so dramatisch. Aber wer weiß schon wirklich was sich hinter den Lohnnebenkosten verbirgt und was eine Senkung derselben für den Sozialstaat, die ArbeitnehmerInnen bedeutet?
ÖVP, FPÖ und Neos wollen die Lohnnebenkosten senken. Das ist super, tut gar ned weh. Weil: NEBENkosten, das klingt so süß, so wurscht, so … NEBENsächlich eben. Also weg damit – dann wird alles … gut?
"In den vergangenen zehn Jahren wurden die Lohnnebenkosten bereits neunmal gekürzt. Österreich senkt laufend die Beiträge der Arbeitgeber:innen – die Beiträge für Familien, zur Unfallversicherung, für die Insolvenz-Entgeltsicherung und die Arbeitslosenversicherung. Das kostet uns 2 Milliarden pro Jahr – ja, genau: UNS.
Denn das ist der Schmäh an der Sache. Hinter dem Bürokratenwort “Lohnnebenkosten” verbergen sich eben viele Leistungen für UNS. "Barbara Blaha 23.09.2024)(https://www.moment.at/story/lohnnebenkosten/)

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amha (12.859 Kommentare)
am 27.11.2024 19:13

Hut ab, dass Sie Frau Blahas Sermon kennzeichnen und nicht als Eigenerguss ausgeben. Das Frau Blaha als Mastermind des Momentum-Instituts gern gesehener Gast bei Rot, Grün und Ultralinks ist, wollen wir dem geneigten Leser aber auch noch mitteilen.

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StevieRayVaughan (5.452 Kommentare)
am 27.11.2024 19:26

Mit Staunen habe ich recheriert, dass der Insovenz-Ausfallsfond sich zum größten Teil aus einem Zuschlag zu jenem Teil der Arbeitslosenversicherung finanziert, den die Dienstgeber abzuliefern haben. Die Arbeitslosenversicherung ist Bestandteil der Lohnnebenkosten, deren Senkung Herr Mahrer und die IV nun mit Nachdruck wünschen....

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amha (12.859 Kommentare)
am 27.11.2024 19:39

Mit der aktuellen Insolvenzanzahl werden wir die Zahlungen in diesen Fonds erhöhen müssen. Von Senkung kann da keine Rede sein.

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